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Bilder zum Familientag am 29.10.2017: T1

Taunusstein 1:  Rocky Horror Picture Show

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Zombies und Gespenster

Gibt es ein besseres Thema für ein Familienfest zwei Tage vor Halloween als eben Fledermäuse, Vampire oder Geister? Wahrscheinlich nicht! Für den Abschluss der Saison haben sich also die Turniergruppen Taunusstein 1 bis 7, inklusive alle Einzelvoltigierer und sogar die Erwachsenengruppe, tolle Geschichten mit passenden Kostümen überlegt.

(Foto Andreas Koch)

Um die Grusel-Stimmung langsam zu steigern, begann die Vorführung mit einem märchenhaften Thema. Ein braves, aber etwas „langweiliges und graues“ Pony Weasley mit Christine an der Longe wurde durch einige Einzel-Feen verwandelt. Die Verwandlung war mindestens ein Geburtstagswunsch von Laura, die ein aufregendes Pferd haben wollte. So legte sie sich abends ins Bett und schlief ein. Da kamen zwei Feen und durch einen Zauberspruch verwandelten sie das Pony in ein wunderschön buntes Einhorn mit rosa glitzerndem Horn. Während Laura von ihrem Pferd nur träumte, vergnügten sich die Feen mit ihm. Erst als es Morgen war und Laura erwachte, strahlte sie vom Glück beim Anblick des Einhorns. Es war also kein Traum gewesen. Ab da machte Laura das Voltigieren noch mehr Spaß. Sie übte und übte bis die Dunkelheit einbrach.

(Foto Andreas Koch)

Es war die Zeit der dunkeln Gestalten gekommen. Aus einer düsteren Ecke schwirrten unzählige Fledermäuse der Gruppe T4 herbei. Die „größte“ Fledermaus Gisela bändigte Mellon während sie zufrieden den vergnügten kleinen „Flattertierchen“ zuschaute, wie sie schön ihre Übungen Runde für Runden turnten, bevor sie wieder in ihre Schlafplätze verschwanden.

(Foto Andreas Koch)

Danach wurde die Zuschauer Zeugen des ewigen Kampfes zwischen „Engel und Teufel“, dargestellt von der Gruppe T5 auf Chilipepper. An der Longe stand Alina. Mit weißen Flügeln und roten Hörnern ausgestattet, zeigten paarweise die Engel und Teufel im Kräftemessen, was sie schon gelernt haben. Am Ende wurde der Kampf doch nicht entschieden.

 

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Um die Gruselstimmung zu verstärkten, kamen 9 schwarz gekleidete Vampire in den Kreisel, um ihr Tanz zu veranstalten. Mitten drin im weißen Kleid tanzte die (noch) menschliche Tänzerin, ohne zu merken, dass der Kreis um sie immer kleiner wurde. Erst bei dem Schlag der Uhr um Mittelnacht stürzten sich alle Vampire auf sie und bissen sie in den Hals. Auf dem Sarg-Altar wurde sie zum Vampir umgekleidet und in die Gruppe integriert.

(Foto Andreas Koch)

Und wo erholt sich ein Vampir? Klar, im „Hotel Transsilvanien“. Dort haben sich es die Vampire und andere Monster bequem gemacht, um sich von den Menschen zu erholen. Aber von Erholung war zuerst keine Rede, da die Vampir Gruppe T2 als Bewohner vor einem Problem stand. Der Opa Vampir des kleinen Dennis, der noch keine Vampirkräfte besaß, wollte den Prozess beschleunigen. Während die Vampirfrau Luise Seppel longierte und der kleine Denis auf ihm voltigierte, stürzte Opa ihn vom Pferd in der Hoffnung, dass er als Vampir zu Fliegen beginnt. Erbost über diesen Vorfall wollen Denis Eltern wegziehen. Um seinen Ärger loszuwerden, erschreckte der Großvater Denis beste Freundin. Das missfiel Denis zu tiefst und er beschloss sie zu schützen. Durch diese Gefühle begannen sich die Vampirkräfte bei ihm zu entwickeln. So kehrte wieder Ruhe in das Hotel ein und alle feierten diese Veränderung mit einer großen Party.

(Foto Andreas Koch)

Beim Erklingen der Ghostbuster-Musik waren auch schon die vier erfahrenen Geisterjägerinnen der „Senioren“ da. Mitgebracht haben sie tolle Geräte, mit denen sie Geister einsaugen und in hochkomplexen Boxen einsperren wollten. Aber so einfach ließen sich der Geist, das Gerippe oder der grüne Slimer nicht einfangen. Um sie zu locken, zeigten die Geisterjäger auf dem Holzpferd ihre Kürelemente. Neugierig schlich sich zuerst der Geist dazu und probierte ebenso einige Übungen. Das wurde ihm zum Verhängnis, denn so konnte er sich nicht wehren und wurde kurzer Hand in die Kiste „eingesaugt“. Gleiches Schicksal ereilte ebenso das Gerippe, das sich durch geschmeidige Bewegungen vor dem Jäger retten wollte. Nach kurzem Währen des grünen Slimers füllte sich schließlich auch die dritte Kiste mit seinem „Schleim“. Nach dem alle Geister eingefangen waren, ging nach kurzer Pause die Vorstellung weiter.

(Foto Andreas Koch)

Bei der Überschrift „Piraten der Karibik“ dachte zuerst keiner so richtig ans Fürchten und Gruseln. Aber als die Geschichte erzählt wurde, wurde es langsam klarer. Es ging um Piraten, die für sich Frauen suchten. Und da es nicht genug Freiwillige gab, musste man sich eben welche kidnappen. Nach etlichen Runden auf Chili, der von Franzi longiert wurde, wurden die Piraten fündig. Und der Schatz, der in einer Kiste versteckt war, wurde an die Zuschauer verteilt. Das freute besonders die kleinen Kinder, da die Goldmünzen aus Schokolade waren.

 

 

(Foto Andreas Koch)

Die „Zombies“ der Gruppe T7 hingegen haben keine Ruhe gegeben, bis das wunderschön bunte Einhorn in den Zirkel einlief und seinen Rücken für Kunststücke bereitstellte. Jeder einzelne „Zombie“ fühlte sich auf dem Einhorn gleich viel lebendiger. Der Spaß, den diese „Untoten“ hatten, steckte ebenso die anderen Teilnehmer wie Zuschauer an.

 

(Foto Andreas Koch)

Um die Liste der seltsamen Gestalten zu vervollständigen, sind noch die Hexen der Mellon-Einzelvoltigiererinnen vorbeigeflogen. Naja, eine davon war nicht so begeistert, da sie nicht mit zum Fest in der Walpurgisnacht gehen durfte. So einfach wollte sie das aber nicht akzeptieren und probierte die anderen „erfahrenen“ Hexen zu überzeugen. Erst nach und nach haben diese es ihr erlaubt und stolz präsentierte auch sie, was sie schon alles gelernt hat.

(Foto Andreas Koch)

Als vorletzte Gruppe kam die Schrittgruppe T6 als weiße „Gespenster“ in den Zirkel. Da bereits ihr Gruppenpferd Mellon mit Gisela an der Longe bereit stand, wurde diese Gelegenheit schnell genutzt. Die vier männlichen und vier weiblichen „Gespenster“ zeigten ihre vorbereiteten Kürelemente und bewiesen, dass sie einiges können und sich auch als Gespenster gut zu benehmen wissen.

 

Bevor die Gruppe T1 als Abschluss des Familientages ihre Version der „Rocky Horror Picture Show“ präsentieren dürfte, bedankte sich der Vorstand vertreten durch Sandra Kaufmann mit einem Gutschein bei Hanna und Luise für die jahrelange tolle Unterstützung des Vereins.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Beide ziehen in die große Welt und schaffen es zeitlich nicht mehr hier zu voltigieren. Alles Gute Euch für den weiteren Weg! Nach dem die beiden auch Erinnerungsfotos als Geschenk der Gruppe, überreicht durch Franziska Laatz, entgegengenommen haben, ging die Show weiter.

(Foto Andreas Koch)

(Foto Andreas Koch)

Zuerst  tanzte die Gruppe auf dem Boden und anschließend den „Tanz“ auf dem Rücken ihres Pferdes Ron. Da fühlte man sich gleich in die 70er Jahre zurückversetzt.

Mit einem Erinnerungsfoto der Teilnehmer ging ein sehr gelungenes Fest zu Ende.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

(von Dagmar Sedlak-Breil)

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Bilder von Herbstschnupperkursen 2017

 

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Voltigierschnupperkurse in den Herbstferien

In der Mitte der zweiten Herbstferienwoche fand der letzte Schnupperkurs in diesem Jahr statt. Bei herrlichem Wetter, das dem „goldenen Oktober“ alle Ehre machte, gingen 22 Kinder ans Werk.

Als würdiger Abschluss der Schnupperkurse fand am Samstag die traditionelle Vorführung statt, in der die Kinder den Eltern und Großeltern die einstudierten Übungen präsentierten. Es gab dieses Jahr zwei Gruppen, bei den 4-bis 5-jährigen Bambinis waren es 9 und in der Gruppe der 6- bis 14 jährigen ganze 13 Kinder. Die große Altersspanne in der zweiten Gruppe erwies sich nicht als Nachteil, denn die Größeren gaben Acht auf die Kleineren und es lief vieles sehr harmonischer. Für diesen tollen Zusammenhalt bedankte sie die Organisationswärtin Susanne Beerenwinkel ausdrücklich während der Vorführung bei den Kindern.

Als erstes haben die Kleinen ihre Übungen auf Lascar gezeigt. An der Longe stand Bettina Strupp und als Trainer standen Laura Bürgel und Larissa Köhncke zur Seite. Interessieren sich die Kinder bereits in diesem Alter für diese Sportart, können sie sich für eine der beiden Spielgruppen anmelden. Hier wird der Umgang mit und auf dem Pferd spielerisch geübt.

Nach einem lauten Applaus stellten sich die Kinder der zweiten Gruppe vor. Hier zeigten sie schon etwas schwierigere Übungen auf dem Pferd Ron, der von Marion Müller longiert wurde. Um die Menge zu „bändigen“, halfen gleich drei Trainerinnen Nadine Kaufmann, Salma Assouli und Antonia Barth mit.

 

Um dem Publikum einen kleinen Ausblick auf diesen schönen Sport zu geben, zeigten anschließend auch die jungen Trainerinnen einige der Pflichtübungen im Galopp. Da diese aber aus unterschiedlichen Gruppen kurzfristig zusammengekommen sind, hatten sie eine Kür nur auf dem Holzpferd einstudiert, denn die Präsentation auf dem Rücken eines echten Pferdes erfordert aus Sicherheitsgründen eine längere gemeinsame Trainingsphase. So haben drei aus dem Kurs nebenbei die Chance bekommen, an einer Kür mitzuwirken.

Als Erinnerungsstück bekam jedes Kind eine Urkunde ausgehändigt. Beim gemeinsamen Foto der Teilnehmer und der Trainerinnen an der Bande eilten viele Eltern dazu, um ebenso ein Foto mit nach Hause zu nehmen. Während die Halle wieder für den normalen Betrieb – Bänke raus, Holzpferde rein- umgebaut wurde, zeigten einige der begeisterten Kinder den Eltern eine „private Zugabe“ auf den vorhandenen Holzpferden. Man könnte glatt denken, dass sie gar nicht nach Hause gehen wollten. Was den Organisatoren eine schöne Bestätigung für ihre Arbeit und den Erfolg gegeben hat.

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Bilder zu Ostern-Schnupperkursen 2017

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Osterhase bei Voltigierschnupperkursen

Bereits einige Tage vor den Osterfeiertagen übten die „Osterhasen“ das Eierverstecken beim ersten Schnupperkurs des Jahres des Reit- und Voltigierclubs Taunusstein (RVC) auf dem Gelände des Reiterhofs Müller.

 Da staunten die Teilnehmer des Bambini-Schnupperkurses nicht schlecht, als sie am dritten Tag des Kurses kleine Körbchen in die Hand bekamen und aufgefordert wurden, im Gelände um die Voltigierhalle auf die Suche zu gehen.

 

 

 

Da hat wohl heimlich der „Osterhase“ das Eierverstecken geübt und die Kinder sollten rausfinden, ob er gute Arbeit geleistet hat. Die Körbchen füllten sich nicht nur mit Eiern und kleinen Süßigkeiten, sondern auch etwas Kuscheliges war dabei.

Und da einiges Buntes dabei war, müsste bei dem grauen und kühlen Wetter doch auch noch mehr Farbe in den Stall: bunte Pferde. Kurzer Hand wurde eine Schachtel mir Haarfarbe geholt und das hellste Pferd Weasley – ein Schimmelschecke – durfte Leinwand spielen. Von allen Seiten wurde dann das Kunstwerk betrachten.

Auch der nebenstehende Mellon mit seinen kleinen weißen Flecken wurde nicht verschont. Leider hat sich erst später herausgestellt, dass die Farbe doch nicht so schnell aus dem Fell geht wie gedacht. So erfreuen sich die Volties auch die nächsten Tagen noch an den Bildern (die Trainer leider weniger).

Nebenbei haben die Kinder auch gelernt, wieviel Pflege ein Pferd braucht und sich aktiv am Sammeln der „Pferdeäpfel“ oder dem Stopfen der Heunetze beteiligt Die wichtigsten Grundfiguren wurden zunächst auf dem Holzpferd erlernt, bevor die Kinder diese dann auch auf dem lebenden Pferd ausprobieren konnten. Dies geht aber nur mit der Unterstützung von ihren „jungen Trainerinnen“, die alle in den Leistungsgruppen des RVC starten und diesen Sport wettkampfmäßig betreiben. Für die Abschlussvorführung, zu der die Eltern und Familienangehörigen eingeladen wurden, übten die Kinder auch eine Kür ein, bei der gleichzeitig zwei Kinder auf dem Pferd turnen.

Am Vorführtag fing die Gruppe mit den 4- bzw. 5-jährigen Kindern an, die das Erlernte auf dem Pferd Lascar zeigten. Er wurde von Alina Ebbecke longiert. Die einzelnen Übungen honorierten die Eltern durch lautes Klatschen. Dies wurde auch nicht leiser, als die zweite Gruppe  – der 6- bis 14 jährigen – in den Zirkel kam. Diese Gruppe präsentierte dem Publikum bereits gewagtere Übungen.

 Um den Eltern vorzuführen, was in diesem schönen Sport erfahrenen Voltigierer können, zeigten die „jungen Trainerinnen“ aus den Leistungsgruppen zuerst Dehnungs- und Krafteinheiten auf dem Boden. Um das Staunen der Eltern zu steigern, hat Marion Müller das junge Pferd Ron in den Zirkel geführt und die Voltigierer zeigten auf ihm diverse Pflicht- und Kürübungen im Galopp. Zum Schluss haben alle Teilnehmer der Schnupperkurse als eine kleine Erinnerung eine Urkunde ausgehändigt bekommen.

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Pressebericht zum Lehrgang in Schriesheim

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Lehrgang mit Corinna und Justin

Die Voltigier-Saison 2017 begann für die drei Leistungsgruppen T1-T3 des Reit- und Voltigierclubs Taunusstein e.V. (RVC) Mitte März mit einem Lehrgang in Schriesheim (Baden-Württemberg).

Die Wettervorhersage versprach frühlingshaft-angenehme Temperaturen und Sonne pur. Die Teilnehmer wurden wahrhaftig nicht enttäuscht. Die Gruppe T1 buchte Corinna Knauf und die Gruppen T2 und T3 wählten Justin van Gerven.
Corinna Knauf voltigiert beim Voltigierverein Köln Dünnwald und gehört dieses Jahr im Einzel zum A-Kader. Sie blickt auf erfolgreiche Jahre: 2013, 2014 und 2015 Gold im Einzel der Deutschen Meisterschaft, 2016 „nur“ der 2. Platz. Im vergangenen Jahr hatte die Gruppe T2 bei einem Ausschreiben bereits einen Lehrgang bei ihr gewonnen, bei dem als zweite Gruppe T3 mitmachen konnte.
Justin van Gerven vom gleichen Voltigierverein ist ebenso ein erfolgreicher Voltigierer. Er startete beim Doppel – dem sog. Pas-de-Deux – mit Gera Marie Grün, mit welcher er 2015 den Weltcup-Gesamtsieg erreicht hat. Im gleichen Jahr wurden die beiden vierte bei den Europameisterschaften.

Neben den drei Taunussteiner Gruppen waren auch etliche andere Gruppen und Einzel gemeldet, so dass der Zeitplan sehr straff im Stundentakt organisiert war. Am Samstag gleich als erste Gruppe durfte T2 auf dem Holzpferd üben und sich viele gute Hinweise von Justin holen. Da das Wetter so schön war, wurden das Airhorse (ein aufblasbarer Pferde-Dummy) und ein Holzpferd kurzer Hand nach draußen transportiert. Hier wurden die Techniken für Vorwärts- und Rückwärtsschwingen und anderes geübt. Manchmal brachte eine kleine Korrektur in der Technik schon deutliche Verbesserungen. Es sind oft nur Kleinigkeiten, wie z.B. einen Bein etwas später hochziehen, die bei der Übungen Kraft sparen oder ein leichteres Hochkommen ermöglichen.

Jede Gruppe hatte für sich etwas anderes Schwerpunkt gesetzt, der zusätzlich durch Vorbereitungsübungen „auf dem Trockenem“ bewerkstelligt wurden. So übte T1 aus dem Liegen heraus zum Handstand zu kommen, um das Vorwärtsschwingen zu verbessern. T3 lernte, wozu man ein Geländer auch benutzen könnte. Darauf kann man nämlich den Aufsprung üben. Man probiert sich aufzustützen und dabei den Po so hoch wie möglich nach oben zu strecken.

Eine gut durchgeführte Übung auf einem Holzpferd ist gut, aber dieses auf einem galoppierenden Pferd zu zeigen, braucht weitere Trainingszeiten. Um dies auch unter den prüfenden Augen von Corina bzw. Justin zu üben, wurden Ron und Lascar mitgenommen. Mit den Pferden wurde erst nach der Mittagspause gearbeitet. In der einen zur Verfügung stehenden Stunde probierte jede der Gruppen die Übungen durchzuführen, aber letztlich ging die Zeit so schnell vorbei, dass doch nicht alle Übungen durchgenommen wurden. Gut, dass am nächsten Tag noch weitere 3 Stunden pro Gruppe geplant waren.

Am Sonntag übten beide Gruppen für sich das Rückwärtsschwingen, zuerst auf den „unbeweglichen“ Pferden (Airhorse und Holzpferd), dann mit den echten. Zwischendurch sind auch Sandra und Chiara vorbeigekommen, um zu sehen wie sich die Voltis so machen. Denn die beiden, die früher in Taunusstein voltigiert haben, voltigieren nun während ihrer Ausbildung in Schriesheim. Da wollte die T3 ihrer früheren Trainerin Sandra natürlich auch mal schnell ihre neuzusammengestellte Kür auf dem Holzpferd zeigen.

Dieser Lehrgang hat viele neue Ideen für die Vorbereitung der eigentlichen Pflichtübungen geliefert und neue/andere Techniken gezeigt, die den Teilnehmerinnen zu Gute kamen. Jetzt heißt es, das gelernte auch zu Hause anzuwenden. Insbesondere das Üben auf dem Airhorse wurde von allen als wertvolle Bereicherung empfunden. Dank großzügiger Spender wird der RVC bald über ein eigenes Airhorse samt Unterbau und Gurt verfügen, so dass das Training auch im heimischen Stall fortgesetzt werden kann. Und vielleicht sieht man die beiden aus Köln im Herbst ja wieder bei einem Lehrgang in Taunusstein.

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Bilder zum Lehrgang in Schriesheim: T1

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Bilder zum Lehrgang in Schriesheim: T2

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