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Bilder vom Familientag 2019: T3 „Zauberer-Tiershow“

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Familientag 2019: Zirkus ist da

Das Thema des Familientages traditionell am Ende der Turniersaison war diesmal der Zirkus, wie es bereits die Nichtturniergruppen im Sommer umgesetzt haben. Wie setzen es nun die Turniergruppen um? Unter dem Motto kann man einiges vereinigen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alle fieberten dem Termin entgegen. Es wurde überlegt, ausprobiert, vieles wieder umgestellt und bis zum letzten Training vor dem Termin geübt.

Wegen der frühen Herbstferien fiel der Termin auf das Wochenende danach. Die Hoffnung verbreitete sich, dass es an diesem Tag noch angenehmere Temperaturen geben könnte. Zuerst sah es nicht so aus. Denn an den Tagen vorher gab es nur Regen und das Thermometer zeigte nur einstellige Werte an. Und dann tatsächlich wurde es Sonntag trockener und wärmer. Fleißige Hände schmückten die Halle ein Tag vorher dem Thema entsprechend mit bunten Fähnchen. Auch das Zirkuszelt fehlte nicht, obwohl es nur symbolisch mit buntem Tuch dargestellt wurde.

Die Bänke füllten sich und alle waren gespannt, was sich die Voltigierer für das Publikum einfallen ließen. Dann betrat der Zirkusdirektor die Manage und kündigte gereimt die erste Gruppe T7 und deren „Raubtiershow“  mit und auf Weasley an. An der Longe stand Julia und Jutta half den „Tieren“ auf den Rücken.

Danach kamen direkt die Zebras aus Madagaskar mit einem besonders bunten Exemplar. Selbst Chili hat sich in einem Zebra verwandelt. Salma als Longenführerin wurde von den beiden Trainerinnen Nadine und Lena begleitet.

Da in einem Zirkus Clowns nicht fehlen dürfen, stürmten die vier kleinen Clowns der T6 die Manege. Selbst Weasley wurde bunt angemalt und bekam einen kleinen Hut, der ihm durchaus gutstand. Charlotta unterstützte die lustigen Vier.

Während das Holzpferd für den Zauberer von T3 in die Mitte gestellt wurde, durfte sich das neue Pferd Carlo dem Publikum vorstellen. Er sollte sich an die Situation mit vielen Leuten, geschmückte Halle und den Geräuschen darin ansehen. Scheinbar wenig beeindruckt schaute er sich alles in Ruhe an. Christine schien sehr beruhigt zu sein, denn bei Turnieren kann es auch turbulent werden, was die Pferde aber nicht stören sollte.

Nun stand eine große Kiste im Zirkel. Schon flog der Deckel auf und ein kleiner Zauberer sprang heraus. Das weggeworfene Plüschtier verwandelte er in ein rosafarbenes Einhorn. Aus allen Ecken kamen nun verwandelte Tiere dazu, die zusammen eine Kür zeigten.

In der Pause konnte jeder die Gelegenheit nutzen und sich mit leckeren Sachen versorgen. Neben frischen Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gab es auch deftigere Sachen wie Würstchen mit Brötchen oder leckere Suppe. So gestärkt ging die Vorstellung weiter. Auch diesmal war für jeden was dabei.

Taunusstein 4 zeigte die Unterschiede zwischen Ballett und Hipp-Hopp und das alles auf dem Rücken von Chili. Deutlich gruseliger erging es den Zuschauern als Taunusstein 1 an der Reihe war.

Liebhabern von Thrillern ging bestimmt das Herz auf und selbst Michael J. wäre begeistert gewesen.

Als Abschluss präsentierte Taunusstein 2 auf Monte ihre Kür. Sie erinnerte alle an „Cirque du Soleil”.

So ging ein schöner Nachmittag zu Ende, der jedoch etwas kürzer war als sonst, da viele Voltigiererinnen an dem Wochenende nicht konnten. Aus dem gleichen Grund musste auch die Gruppe der Erwachsenen ausfallen. Dann wird sie vielleicht nächstes Jahr wieder dabei sein.

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Wozu braucht man einen „Perspektiv Wechsel“ beim Voltigieren

Eine wichtige Arbeit in einem Verein ist nicht nur richtige Technik des Sports zu erlernen und weiterzugeben, sondern auch Fertigkeiten aus dem pädagogischen bzw. sozialen Bereich zu kennen. Besonders bei den jungen Trainern, die viel mit sehr kleinen Kindern zu tun haben, ist der zweite Aspekt wichtig und notwendig. Um diese Sichtweise und Inhalte ging es bei der Weiterbildung dieser Trainer, die Sandra Strupp durchgeführt hat. Sie hat viele Aspekte, Vorgehensweisen und Ideen während ihres Sport-Studiums kennengelernt. Und bei sehr vielen Punkten konnte sie feststellen, dass diese dabei nicht auf die jeweilige Sportart beschränkt sind.

Neben der Theorie, die sich unter anderen mit „exekutiven Funktionen“ oder dem „Perspektiv Wechsel“ beschäftigte, standen viele praktische Übungen auf dem Plan. Wie schwer ist es für einen Jugendlichen oder Erwachsenen mehrere Aufgaben zu bekommen, diese nacheinander auszuführen und dann auch noch in der richtigen Reihenfolge? Davon konnten sich die Teilnehmer selber überzeugen und erstaunliches herausfinden. Auch wieviel schwerer es für ein Kind sein muss, das noch nicht so weit entwickelt ist. Da hilft nur die Anzahl der Aufgaben auf 3 maximal zu reduzieren.

Auch die „Bewegungskreativität“ spielte eine wichtige Rolle. Denn wie soll eine schöne und kreative Kür entstehen, wenn einem nichts einfällt? Da fiel schon der Satz: „Wie viele Arten von Stehen oder Knien kennt ihr?“ Nach einigen Meldungen half Sandra mit diversen Varianten aus, an die keiner gedacht hat. Ja, da war bei allen die Erkenntnis, dass es doch viel mehr Arten gibt als gedacht.

Und hast du schon ein Spiel erklärt, so dass es alle verstehen? Na, Hand ans Herz, da waren bestimmt Beschreibungen dabei, die nicht so wirklich verstanden wurden. Dem Alter angepasste verständliche Beschreibungen zu geben muss auch trainiert werden. Neben den vielen Regeln und Ansagen darf aber auch nicht der Spaß an der Bewegung und sich Ausprobieren verloren gehen. Denn ein gut geleitetes und motiviertes Kind entwickelt ein besseres Selbstvertrauen, ist bereit mehr – nicht nur im Sport – zu leisten und ist mit sich selber im Reinem.

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Bilder zum RVC Turnier: Einzel Larissa, Sandra

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Sehenswerte Bilanz beim RVC-Turnier

In diesem Jahr feiert der Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) sein 40-jähriges Bestehen. Um dieses gebührend zu feiern, richtete der Verein am 10. und am 11. Juni 2017 ein großes Voltigier-Turnier auf dem Reiterhof Müller aus.

Der Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner übernahm freundlicherweise die Schirmherrschaft und ließ sich auch nicht die Gelegenheit nehmen, am Sonntag den Gruppen der Prüfung Schritt zu gratulieren. Er hatte auch ein Präsent mitgebracht, das die 1. Vorsitzende Sandra Kaufmann stellvertretend für den Verein entgegennahm.

Bei herrlichem Sonnenschein starteten am Samstag die Leistungsgruppen S, M**, M*, L und A, sowie die Einzelvoltigierer der drei höchsten Leistungsklassen. Da dieses Turnier auch gleichzeitig die Sichtung für den 5 Länder-Vergleichswettkampf der M-Gruppen, Doppel- und M+L-Einzelvoltigierer war, sind weit über 200 Voltigier aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern angereist. Für die höheren Leistungsklassen werteten gleich drei Richterinnen die Pflicht und Kür. Vielen Dank an dieser Stelle an Sophie Seidler, Britta Nauert und Marion Dörner.

Die hauseigene Gruppe Taunusstein 1 startete in der Leistungsgruppe M*. Sie wurde von dem noch jungen Pferd No father’s boy unterstützt. Nach der Pflicht stand der Gruppenname auf der ersten Position. Da „Ron“, so sein Rufname, erst 7 Jahre jung ist, wurde die Kür dann auf „Sparflame“ mit weniger Dreierübungen geturnt. Dies kostete zwar unter dem Strich den ersten Platz, aber die Gruppe freute sich trotzdem über den zweiten Platz mit der Wertnote 6,058 nach der Gruppe Vorderrhön I, die die Wertnote 6,377 erreicht haben. An der Longe stand die Trainerin Marion Müller, die über die Leistung von Ron sehr zufrieden war: „Er entwickelt sich zu einem guten Voltigierpferd“. Es voltigierten Salma Assouli, Hanna Beerenwinkel, Helen Giesen, Larissa Rexhaus, Kyra Rohlf, Luise Heyde-Schulte und Leonie Thomas.

In der nächstniedrigeren Leistungsgruppe L starteten gleich zwei Taunussteiner Gruppen: Taunusstein 2 und Taunusstein 3. Das Pferd Alpenprinz J, der von Luise Heyde-Schulte longiert wurde trug die Gruppe Taunusstein 2 auf den zweiten Platz mit der Wertnote 5,439. Es voltigierten Kaya Diehl, Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna-Maria Klink, Lisann Saliger, Ann-Katrin Schlifski und Lisa-Marie Zahn.

Den Sieg der L-Gruppen hat die Mannschaft Taunusstein 3 für sich mit der Wertnote 5,849 entschieden. Dies war bereits die dritte Aufstiegsnote in Folge in diesem Jahr. Würde die Gruppe dieses Jahr noch einmal starten wollen, müsste dies nun in der Leistungsklasse M sein. Zum Glück war die Gruppe vorher bereits für den Deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen in Molzbach (DVP) nominiert und gemeldet. Die Trainerin der Gruppe Bettina Strupp longierte das Pferd Lascar. Voltigiert haben Frida Blumenstock, Viola Breil, Angelina Degner, Alina Ebbecke, Mia-Carlotta Kaiser, Larissa Köhncke, Antonia Schulakowski und Clara Oberste-Wilms.

In der Leistungsklasse A erreichte die Gruppe Taunusstein 4 mit Munsboro due west und der Longiererin Gisela Renninghoff den dritten Platz. Da diesmal Mellon (sein Rufname)  nicht in den Hänger musste, war er sehr entspannt und lief entsprechend gut. In der Gruppe haben Lena Ertel, Luca Marie Döpp, Julia Haag, Louisa Hack, Mirjam Klink, Selina Roth, Konstantin Schüller und Sophie Zahn voltigiert.

 Nach den Gruppen Prüfungen standen die Einzelvoltigierer im Fokus. Gleich vier  Voltigiererinnen des Vereins starteten auf Chilipepper in der Leistungsklasse L. An der Longe stand Franziska Laatz. Und so haben die drei Richter entschieden: den ersten Platz erreichte Sandra Strupp (6,406), gefolgt von Laura Bürgel (6,335) auf Lascar mit Bettina Strupp. Die Schleife für den fünften Platz holte sich Larissa Rexhaus (6,095). In der Leistungsklasse der L/M-Einzelvoltigierer Junior trug Chilipepper Hanna Beerenwinkel auf den ersten Platz (6,656) und Salma Assouli auf den dritten Platz (6,239).

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass neben dem Konkurrenzdenken auch das gegenseitige Helfen möglich ist. Da sich das Pferd des Doppels aus Hüttenberg verletzt hatte und sie somit nicht hätten starten können, stellte der Verein das Pferd Alpenprinz J zur Verfügung, das von Luise Heyde-Schulte longiert wurde.

Am nächsten Tag ging es bei gestiegenen Temperaturen mit den Einsteigern, Nachwuchs und  Schritt-Gruppen bzw. den Nachwuchs-Einzelvoltigieren etwas ruhiger weiter. Aktuell sind  in der Einsteiger-Gruppe Taunusstein 5 zusammen 11 Kinder. Da aber nur 6-8 pro Gruppe teilnehmen können, standen die Trainer vor einer Entscheidung: wer darf mitstarten und wer darf nur zuschauen? Um allen Mädchen den Start zu ermöglichen, wurde noch ein Mädchen aus einer anderen Gruppe „ausgeliehen“, und so ging die eine Hälfte als Einsteiger und die andere Hälfte als Schritt-Gruppe in die Prüfungen. Die Einsteiger wechselten erst vor kurzem vom Munsboro due west zu Chilipepper, so war die Harmonie bei dem ersten Turnier mit dem neuen Pferd noch nicht so optimal. Diesmal hat es für den vierten Platz mit der Wertnote 4,425 gereicht. Dies spornte nicht nur die Mädchen an, sondern auch die Longenführerin Annika Lindemann und die Trainerinnen Alina, Ann-Kathrin und Salma an. Es voltigierten Jasmin Breil, Nina Ehricht, Chiara Filpi, Sophia Koudelka und Raja Scheid. Die Schrittgruppen starteten erst am Nachmittag.

Gleich 6 der 7 Nachwuchseinzel in A starteten für Taunusstein. Leider wurde durch eine Computerpanne der erste und zweite Platz vertauscht, so dass sich Larissa Köhncke nur für einige Minuten über den ersten Platz freuen konnte. Die Stimmung in der Halle wurde umso mehr emotionaler, als bei der korrigierten Siegerehrung der Einzel die tatsächliche Gewinnerin Gloria Sperti vom RSG Hünstetten und Larissa beim Schleifentausch sich umarmten.

 

Die richtige Reihenfolge der Einzel: auf dem zweiten Platz mit der Wertnote 5,210 stand Larissa Köhncke auf Munsboro due west mit Annika Lindemann. Mit dem gleichen Pferd erreichte Nadine Kaufmann mit der Wertnote 4,519 den dritten Platz. Den vierten Platz hat Lisann Saliger auf Alpenprinz J mit Luise Heyde-Schulte mit der Wertnote 4,489 für sich entschieden. Den fünften Platz erreichte Julia Haag auf Munsboro due west mit Annika Lindemann mit einer Wertnote von 4,086. Und auf Weasley mit Christine Thomas-Schlifski erreichte Lena Körbel den sechsten Platz.

Ebenso auf Weasley mit Christine Thomas-Schlifski an der Longe startete Kyra Rohlf als Nachwuchseinzel L. Sie siegte in dieser Leistungsklasse mit der Wertnote 5,335.

Als letzte Prüfung des Turniers standen die Schrittgruppen an, die auf zwei Abteilungen aufgeteilt waren. Die Siegerehrung der ersten Abteilung übernahm neben der Richterin Sophie Seidler der Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner. Eine weiße Schleife für den dritten Platz durfte dann die Schrittgruppe Taunusstein 5b entgegen nehmen. Voltigiert haben Aleyna Apaydin, Inga Döringer, Viviane Gebhard, Fenya Hönert, Alicia Klesar und Lynn Reuter. Das Pferd Lascar wurde longiert von Alina Ebbecke. Hochgehoben hat Salma Assouli.

vl. S. Kaufmann, S. Zehner, Dr. W. Ruhland, M. Schmidt

Als weiteres Glanzlicht verlieh der Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus Manfred Schmidt Herrn Dr. Werner Ruhland die Ehrennadel in Bronze mit Urkunde für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit im Sport. Dr. Werner Ruhland hatte zusammen mit 16 weiteren Mitgliedern den Verein im Jahr 1977 gegründet. Er war 33 Jahre lang der 1. Vorsitzende und die letzten sieben Jahre der Kassenwart. Nach 40 Jahren aktiver Vereinsarbeit verabschiedete er sich in diesem Jahr in seinen verdienten Vereinsruhestand.

Bei der allerletzten Siegerehrung an diesem warmen Tag wurden die sechs teilnehmenden Gruppen der zweiten Abteilung der Schrittgruppen geehrt. Den ersten Platz erreichte mit der Wertnote 4,883 die Gruppe Lindenhof-Schwanheim 4. Die Plätze zwei und drei gingen an Taunusstein 7 mit der Wertnote 4,635 bzw Taunusstein 6 mit der Wertnote 4,597. Die Gruppe Taunusstein 7 voltigierte auf Weasley, der von Christine Thomas Schlifski longiert wurde. Teilgenommen haben Sonja Emich, Maria Guth, Fennja Hey, Lena Lyding, Charlott Nieswiodek, Clarissa Schneider, Julie Schumacher und Anna Schuster. Hochgehoben hat Salma Assouli.  Für Taunusstein 6 gingen an Start Mia Deutsch, Jonathan Klink, Leni Klotz, Felix Koch, Victoria Menge, Jolina Reith und Friedger Seegräber. Das Pferd Munsboro due west longierte Karen Bollman. Hochgehoben hat Nadine Kaufmann.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfern, die dafür gesorgt haben, dass das Turnier zu unserem 40. Jubiläum so gut und erfolgreich verlaufen ist.

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Ein Trainingslager, das an die Substanz ging

Es war kein erholsames Wochenende, was auf die Turniergruppen T3 und T4 des RVC Taunussstein zukam: ein Intensivtrainingslager mit Sandra Strupp.

Freitagnachmittag g2016_dscf7325_movie3ing es mit der ersten Übung für T3 los: Zelte aufbauen, denn an diesem Wochenende übernachteten die Voltigierer in Zelten, um den Zusammenhalt zu stärken und nebenbei etwas „Abenteuer“ zu erleben. Im anschließenden Training übte die Gruppe ihre Kürelemente auf dem Pferd Lascar unter der kritischen Beobachtung und anschließenden Korrektur von Sandra Strupp, der früheren Co-Trainerin der Gruppe. Jetzt voltigiert sie in der M** Gruppe in Schriesheim. Nach dem Training, bei angenehmer Temperatur, schmeckten die gelieferten Pizzen umso besser. Und ins Zelt ging es auch nicht gleich.

Nach einer kurzen Nacht –es wurde relativ früh hell – stand bereits vor dem Frühstück der traditionelle Lauf am frühen Morgen an. Das war nichts für die müden Morgenmuffler, aber sich ausklinken und ins Zeltbett fallen stand nicht auf dem Plan. Schließlich wollte man die Zeit nutzen, um etwas zu lernen.

2016_dscf7287_movie_holzDas Holzpferd ertrug zwei Stunden lang die Übungen der T3 bis dann die Gruppe T4 dazu kam und beide Gruppen gemeinsam etliche Gymnastikübungen absolvierten. Nach dem von Eltern gekochten Mittagessen fuhren sie – bereits jetzt schon etwas müde – nach Wackernheim in Rheinland-Pfalz.

 

 

 

2016_dscf7330_movie4Dort erwartete sie Moritz Wolf und sein Movie. Moritz hat lange Jahre in der ersten Mannschaft von Laubenheim bei Hanne Strübel voltigiert und mehrfach an Deutschen Meisterschaften und internationalen Turnieren teilgenommen. Das Movie ist ein Holzpferd, das mit Hilfe von Motoren hin und her bewegt werden kann und so den Galopp eines echten Pferdes simuliert. Das tolle ist, dass auch unterschiedliche Geschwindigkeiten eingestellt werden können.

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Bei 30 Grad C im Schatten ging es aber trotzdem zuerst auf den Reitplatz, um durch Laufen und gezielte Sprünge alle Muskeln aufzuwärmen. Einigen Pfandleergutkästen haben das wahre Dasein aufgegeben und dienten jetzt als Hindernisse. Bereits jetzt forderten das schöne Wetter und Müdigkeit ihren Tribut.

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Das Schwimmbad vor Augen wurden die letzten Reserven angezapft und weitere zwei Stunden Übungen und Korrekturen mehr oder weniger ertragen. Als „Erlösung“ kam die zweite Gruppe an, die auch mit Sandra auf dem Movie trainieren wollte. Einige, die das Movie noch nicht kannten, haben festgestellt, dass es doch Unterschiede zu einem lebendigen Pferd gibt. Und das ist auch gut so.

Nichtdestotrotz ist ein solches Gerät für das Üben und ausprobieren hilfreich. (Die Erfahrung, dass nicht jedes Pferd gleich ist, haben die Mädchen schon gemacht).Wichtig ist etwas Neues auszuprobieren, darauf reagieren und später anzuwenden.

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Nach der kühlen Erfrischung im Schwimmbad stand der Grillabend an. Etliche Eltern der Voltis haben leckere Salate und Nachtische mitgebracht und der Vorhof der Voltihalle verwandelte sich in einen Festplatz.    2016_dscf7446_movie_11      2016_dscf7482_movie_15

Nach gemütlichem Zusammensitzen, begleitet von diversen Fachgesprächen, löste sich die Runde langsam auf – die Eltern fuhren nach Hause, die Kinder legten sich in die Zelte und die Trainer passten auf, dass Ruhe herrschte.

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Im Zelt übernachten war dann aber doch nicht mit dem eigenen gemütlichen Bett zu vergleichen, so dass sich am nächsten Morgen fast alle Teilnehmer mit müden Gliedmaßen erneut auf die Laufbahn begaben. Nach dem Sonntagsfrühstück wurde dann wieder eine gemeinsame Gymnastikeinheit absolviert.

 

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Die etwas längere Mittagspause nutzte jeder, um neue Kräfte zu sammeln. Als letzte Einheit stand auf dem Programm: Training auf dem Pferd. Da wurde noch fleißig die Kür geübt, da die letzten Turniere der Saison vor der Stalltür stehen. Ausgepowert und um einige Erfahrungen reicher, freute sich jeder auf erholsamen Schlaf im eigenem Bett, den sich jeder redlich verdient hatte.

Noch mehr Fotos …

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Saisonvorbereitung von T3 und T4

Die Turniersaison 2015 wirft ihre Schatten voraus. Unter der Leitung von Sandra Strupp führten die Mannschaften T3 und T4 ein Vorbereitungslehrgang für die kommende Saison durch.

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Auftritt von T2 bei unserem Turnier

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Unser Voltigierturnier am 21. und 22. Juni

Endlich war es soweit: nach vier Jahren Pause veranstaltete der RVC wieder ein eigenes Voltigierturnier. Im Gegensatz zum letzten Jahr, in dem viele unserer Veranstaltungen von schlechtem Wetter begleitet wurden, hatten wir in diesem Jahr richtig Glück, sehen wir einmal von der Windhose am Samstag ab, die die Pavillons gehörig durcheinander wirbelte. Zum Glück wurde dabei aber niemand verletzt.

An den beiden Tagen waren ca. 50 Gruppen, Einzel- und Doppelvoltigierer bei uns zu Gast und zeigten sowohl am Samstag in den Leistungsklassen, S, M und L sowie am Sonntag im Einsteiger- , Nachwuchs- und Schrittgruppenbereich ihr Können.

Sportlicher Höhepunkt waren die Kürdarbietungen der Leistungsklasse S**. Hier setzte sich die erste Mannschaft aus Hungen mit einer Wertnote von 7,940 durch und verwies die Mannschaften aus Greifenstein (Wertnote: 7,557) und Edertal (Wertnote: 7,099) auf die Plätze. Besonders beeindruckend waren neben der sportlichen Brillanz auch die ausgefeilten Choreografien und die einfallsreichen Trikots der Mannschaften.

Für die Mannschaften des RVC war das Wochenende sehr erfolgreich, waren doch alle Mannschaften vor heimischer Kulisse besonders motiviert.

Im Wettbewerb der insgesamt 8 M*/**-Gruppen musste sich
die erste Mannschaft des RVC nur der siegreichen Mannschaft aus Kriftel (Wertnote: 6,683) geschlagen geben. Mit einT1er Wertnote von 6,186 erreichte Taunusstein 1 den zweiten Platz vor der ersten Mannschaft des RV Mannheim, die mit einer Wertnote von 6,063 den dritten Platz belegte. Für Taunusstein 1 voltigierten Chiara Hüllen, Annika Lustermann, Alina Lustermann, Leonie Reck, Sandra Strupp, Antonia Barth, Hanna Beerenwinkel und Marleen Thomas. Longenführerin Marion Müller zeigte sich auch hocherfreut über die Leistung des Pferdes Crelino, welches sich gegenüber der  vergangenen Saison stark verbessert zeigte und die Gruppe sicher durch Pflicht und Kür trug.

In der Leistungsgruppe L präsentierte sich der RVC mit Taunusstein 2 und Taunusstein 3 . Mit einer Endnote von 5,447 erreichte Taunusstein 3 den dritten Platz hinter Hüttenberg 1 (Wertnote: 6,026) und Dornheim 2 (Wertnote: 5,574). Für Taunusstein 3 starteten Alina Ebbecke, Larissa Rexhaus, Ronja Herrmann, Helen Giesen, Laura Bürgel, Frida Blumenstock, Larissa Köhncke und Viola Breil. Unter der Longenführung von Bettina Strupp voltigierten sie auf dem Pferd Lascar.

Taunusstein 2 erreichte mit einer Wertnote von 4,992 den vierten Platz im Wettbewerb. Nach durchwachsener Pflicht konnte sich die Mannschaft in der Kür deutlich steigern. Auf dem Pferd Alpenprinz unter der Longenführung von Sandra Strupp gingen Anja Lobbenmeier, Annika Lindemann, Melanie Klämke, Marie Debusmann, Tamara Subke, Kyra Rohlf, Leonie Thomas und Antonia Sastedt an den Start.

Den Abschluss des ersten Turniertages bildeten die Einzel- und Doppelvoltigierwettbewerbe der Leistungsklassen S und M, allerdings ohne Taunussteiner Beteiligung.

Nach dem hektischen Turniertreiben des Samstags, ging es am Sonntag etwas beschaulicher zu. Den Auftakt bildeten die EinzelvoltigierdarNachwuchseinzelbietungen des Nachwuchsbereichs. Hier gewann
Hanna Beerenwinkel vom RVC Taunusstein mit einer Wertnote 6,493 auf dem Pferd Chilipepper unter der Longenführung von Franziska Laatz. Die Plätze 2 bis 4 gingen ebenfalls an den RVC. Hier waren Salma Assouli (Wertnote: 6,213), Angelina Degner (Wertnote: 6,186) und Amelie Koch (Wertnote: 5,946) erfolgreich. Sie alle voltigierten auf dem Pferd Lascar unter der Longenführung von Sandra Strupp.

Im Wettbewerb der Schrittgruppen war der RVC mit vier Gruppen vertreten. Für etliche Voltigierer war es der erste Start bei einem Turnier und dementsprechend hoch war auch die Anspannung bei den Nachwuchssportlern.Schrittgruppen

Die Gruppe Taunusstein 5 belegte mit einer Wertnote von 5,083 den zweiten Platz hinter der siegreichen Mannschaft aus Fallbachtal, die mit einer Wertnote von 5,111 den Sieg für sich verbuchen konnten. Unter der Longenführung von Franziska Laatz voltigierten auf dem Pferd Alisha Nadine Kaufmann, Gea Renée Briese, Maira Berdowski, Julia Haag, Nina Ehricht, Gloria Spertig und Lena Ertel.

Den dritten Platz erreichte Fallbachtal 2 mit einer Wertnote von 4,541.

Taunusstein 6 belegte auf dem Pferd Alisha und der Longenführung von Luise Heyde-Schulte den vierten Platz mit einer Wertnote von 4,472. Für Taunusstein 6 starteten Jonathan Klink, Raphael Klämke, Luca Marie Döpp, Lisann Saliger, Jasmin Breil, Konstantin Schüller, Luisa Hack, Lynn Reuter und Kaya Diehl.

Den fünften Rang mit einer Endnote von 4,390 erreichte die Gruppe Taunusstein 7. Sie wurde vertreten durch Viviane Gebhardt, Karla Noll, Lukas Ertel, Aria Daniel, Aleyna Apaydin, Wibke Noll, Sophie Küllmer und Jil Schwethelm. Die Mannschaft startete ebenfalls auf dem Pferd Alisha unter der Longenführung von Luise Heyde-Schulte.

Auf Platz 6 landete Taunusstein 8 mit einer Wertnote von 4,304. Sie gingen auf dem Pferd Lascar unter der Führung von Bettina Strupp an den Start. Es voltigierten Celine Pöhlmann, Paula Blumenstock, Nicola Koch, Sophie Büttner, Merle Senkpiel, Marie Sannwald, Marlene Menges, Mia Carlotta Kaiser, Inga Döringer und Emma Heierhoff.

An dieser Stellen geht noch einmal ein ganz herzlicher Dank an alle freiwilligen (und unfreiwilligen) Helfer, ohne die die Durchführung des Turnieres nicht möglich gewesen wäre. Wir bedanken uns ebenso herzlich bei unseren Sponsoren für die freundliche Unterstützung unseres Turnieres. Abschließend bedanken wir uns bei Thomas Müller für die Möglichkeit unser Turnier auf dem Reiterhof Müller durchführen zu können sowie für die Unterstützung bei der Durchführung.

 

 

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Presseberichte zum Start von T1 in Alsfeld

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