Pferde

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Was macht eigentlich ein Voltigier-Pferd den ganzen Tag?

Die Philosophie des Vereins ist, was die Pferde angeht, das Wohlergehen derselben. Aus diesen Grund werden sie auch nicht als Schulpferde für den Reitunterricht eingesetzt. Sie gehen maximal 3xmal pro Woche in den Voltigierzirkel, sie bekommen etwa alle 6 Wochen neue Hufeisen, werden regelmäßig geimpft und entwurmt. Jedes Pferd hat einen Hauptlongenführer und wird ansonsten nur von wenigen weiteren Personen longiert. Die individuellen Bedürfnisse werden beachtet, denn auch bei Pferden gibt es empfindliche Exemplare, die Stroh oder Heustaub nicht gut vertragen. So müssen die Heunetze gewässert werden. Vertragen die Pferde auch das Stroh nicht, werden Holzspäne in den Boxen verteilt.

Sie verbringen je nach Wetter viel Zeit mit den anderen Volti-Pferden auf der Koppel. Dort können sie ihr soziales Verhalten ausleben, Gras fressen, herumgaloppieren oder einfach nur “chillen”.  Außerdem werden sie je nach Einsatz auch durch erfahrene Reiter geritten. So wie  Menschen sich weiterbilden, werden auch die Pferde durch regelmäßiges Training unter dem Sattel weiter ausgebildet. An der Longe im Kreis zu laufen sieht einfach aus, in Wahrheit ist es für das Pferd aber anstrengende Arbeit: gebogen in eine Richtung laufen, turnende Kinder auf dem Rücken ausbalancieren und dabei selber nicht in “Schieflage” geraten. Und ruhig ist es während eines Trainings auch nicht immer.  Am Ende der Trainingsstunde kann man den Pferden die Anstrengung durchaus ansehen. Aber auch die Freude und Bemühung, als Gruppenmittglied eine gute Leistung abzuliefern.

Zum Voltigieren werden die Pferde nur maximal drei mal pro Woche eingesetzt. Nehmen sie an einem Wochenende am Turnier teil, hat es an nächsten Training eine Ruhepause. Nach sechs bis neun Jahren im Voltigiersport werden sie aus dem aktiven Sport entlassen und verbringen oft noch viele Jahre entspannte Jahre als Freizeitpferde in privaten Händen.

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