Archiv der Kategorie: Taunusstein 2

Leistungsklasse: L | Pferd: Montreal (Rufname: Monte)

Trainerin: Johanna Peithner

Erfolge Taunusstein 2

  • 3. Platz in Idstein (2022)
  • 3. Platz in Molzbach (2022)
  • 1. Platz in Lahnau-Waldgirmes (2019)
  • 2. Platz in Wetzlar (2019)
  • 3. Platz beim Turnpferdturnier Lindenhof-Schwanheim (2019)
  • 1. Platz in Lampertheim (2018)
  • 1. Platz in Münzenberg (2018)
  • 2. Platz in Butzbach (2018)
  • 2. Platz in Schriesheim (2018)
  • 3. Platz beim Turnpferdturnier Lindenhof-Schwanheim (2018)
  • Sieg Hessen-Cup in Hungen (2017)
  • 2. Platz in Lahnau-Waldgirmes (2017)
  • 3. Platz in Kelkheim (2017)
  • 2. Platz in Taunusstein (2017)
  • 2. Platz in Lampertheim (2016)
  • 3. Platz bei Hessen-Cup in Münzenberg (2016)
  • 1. Platz beim Pflichtwettbewerb in Wetzlar (2015)
  • 2. Platz beim Pflichtwettbewerb in Gießen (2015)
  • 1. Platz in Waldgirmes (2014)
  • 1. Platz beim Turnpferdturnier in Gravenbruch (2013)
  • 1. Platz bei den Hessischen Voltigiermeisterschaften in Hungen (2013)
  • 2. Platz in Wetzlar (2013)
  • 3. Platz beim Turnpferdturnier Lindenhof-Schwanheim (2013)
  • 1. Platz beim Turnpferdturnier in Gravenbruch (2012)
  • Sieg bei der HM in Darmstadt (2012)
  • 2. Platz beim Turnpferdturnier in Bensheim (2012)

Taunusstein 2 startet in Redefin

RVC nimmt erneut am Deutschen Voltigierpokal teil

Freudig überrascht reagierte unsere Mannschaft Taunusstein 2, als sie Anfang Juni von der Landestrainerin Franzi Zimmermann die Nachricht bekam, dass sie auch beim diesjährigen Deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen teilnimmt. Nach der Sichtung in Dieburg im April war sie lediglich als erste Ersatzmannschaft nominiert worden. Da aber eines der nominierten Teams kurzfristig absagen musste, ging Taunusstein 2 schließlich als Ersatzmannschaft nach Redefin (Mecklenburg-Vorpommern), wo der diesjährige DVP ausgetragen wurde .

Bei aller Freude bedeutete diese unvorhergesehene Teilnahme auch viel Arbeit: innerhalb kürzester Zeit musste alles für dieses mehrtägige Turnier geplant und organisiert werden – Unterkunft und Transport für Pferd und Mannschaft, Verpflegung, extra angemietete Fahrzeuge, zusätzliche Turnier-Trikots. Hinzu kam, dass ein Teammitglied ausfiel, sodass die Kür innerhalb von zehn Tagen umgestellt und neu eingeübt werden musste.

Am frühen Morgen machten sich dann am Donnerstag, den 22. Juni, die zehn Teammitglieder – einschließlich Longenführerin Johanna Peithner und Pferd Montreal – auf den Weg in den hohen Norden.

Es war eine lange Fahrt, die einerseits von Regen und Sturm und andererseits durch immer kleiner werdende Straßen geprägt war. Das Team befürchtete schon, es hätte sich auf den Schotterpisten verfahren, aber nach siebeneinhalb Stunden Fahrt erreichten  alle schließlich die beeindruckende Anlage des Landgestüts Redefin. Auch Montreal freute sich, endlich seinen Hänger verlassen zu dürfen und seine Gastbox zu erkunden. Johanna musste direkt zur Mannschaftsführendenbesprechung. Sie sprang als Vertretung für die hessische Mannschaftsführerin Alice Reitz ein, die erst einen Tag später mit dem Zug ankam. Im Anschluss fuhren alle zum Hotel und freuten sich, nach der langen Fahrt endlich im Bett liegen zu können. Schlaf war wichtig, denn am Freitagmorgen ging es schon früh raus – schließlich war Montreal als zweites Pferd in der Verfassungsprüfung gegen 9 Uhr an der Reihe und auch der Pflichtstart fand nur wenig später statt.

Mit fast fertig gestylten Haaren und einem guten Frühstück im Magen kam das Team kurz vor 8 Uhr in den Stall. Im Vorbereitungszirkel bekam Johanna netterweise Unterstützung vom Team aus Darmstadt. Vielen Dank an dieser Stelle an Anne und Naomi, die, wo nötig, jederzeit helfend zur Stelle waren!

Der Pflichtstart verlief gut, auch wenn Monte zu Beginn etwas angespannt und deshalb schnell war. Dadurch gab es zwar ein paar Patzer, die jedoch mit anderen Übungen schnell wieder ausgeglichen werden konnten. Schlussendlich zeigte sich das Team mit seiner Pflicht zufrieden. Am Abend gingen die hessischen Teams gemeinsam essen und fielen am späten Abend in die Betten. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker schon um 4:30 Uhr. Kurz vor dem Start gab es Materialprobleme: der Reißverschluss eines Trikots, einer Leihgabe der Gruppe Taunusstein 3 (vielen Dank, liebe Jutta!) gab seinen Geist auf. Dank erneuter Darmstädter Hilfe und einigen Sicherheitsnadeln konnte das Team trotzdem rechtzeitig an den Start gehen.

Auch an diesem Tag war Monte aus Nervosität zügig unterwegs. Da er sich nach einigen Runden aber beruhigte, konnte Taunusstein 2 die Kür sicher zu Ende turnen und erhielt für die Kür eine Wertnote von 5,9. Mit dieser Note zufrieden, genossen alle die entspannte Atmosphäre des restlichen sonnigen Tages.

Am gleichen Abend stand dann der Einzug der Landesvebände und die Siegerehrung an. Nach der Siegerehrung fand noch eine vom veranstaltenden Verein Satow organisierte Mittsommernachtsparty statt, auf der das Team zusammen mit den hessischen Teams aus Molzbach und Darmstadt  feierte.

Wir danken dem Reitverein Satow, der eine tolle Veranstaltung organisiert hat, der Stiftung Deutscher Voltigiersport als Förderer des DVPs, den anderen hessischen Teams aus Darmstadt und Molzbach  sowie Alice Reitz als Mannschaftsführerin.

 

Text: Johanna Peitner Fotos: Reitverein Satow

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Presseberichte Erfolge in 2022, Turnier in Idstein

Veröffentlichungen in der Zeitung LZ am Sonntag
und Zeitschrift Pferde Rhein-Main

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Familientag: 45 Jahre RVC Taunusstein

Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil

1. Vorsitzende Claudia Rohlf

Dr. Werner Ruhland, Mitgründer & Ehrenmitglied

 Wie schön, dass wieder mehr gemeinsame Aktivitäten dieses Jahr möglich wurden. Als Abschuss der durchaus besonders erfolgreichen Saison stand am 16.10.2022 auch unsere kleine Feier zum 45 jährigen Bestehen des RVC an.

Die Leistungsgruppen haben sich fantasievolle Darbietungen rund um die Vielfalt der Musik im Wandel der Zeit ausgedacht. Begonnen hat Taunusstein 1 mit dem Thema „Schlager“. Und jeder weiß, wie schön so eine Musik auf der Skipiste sein kann. Also zog Marion die Mütze an, die Mädels nahmen die Ski-Stöcke in die Hand und los ging die „verrückte Schlager-Abfahrt“. Ohne Stöcke zeigten die Voltigiererinnen dann auf Ron ihre Kür, die sie für die großen Turniere wie 5 LVWK und DVP der M Gruppen einstudiert hatten. Und wenn Ron schon mal da war, wurde er an andere Gruppen„ausgeliehen“, da aktuell die Einsatzbereitschaft unseren Pferde etwas eingeschränkt ist.

Die Schrittgruppe Taunusstein 6 präsentierte Steinzeitmusik. Johanna als „Sippen-Älteste“ longierte Ron. Zuerst wärmten sich alle an der Feuerstelle. Im Takt der Musik „tanzten“ dann alle nacheinander die Übungen auf Ron.

Mit einem riesigen Zeitsprung landeten alle in den 50er Jahren. Es fehlte nur noch, dass Wheasley auch einen Petticoat angezogen hätte. In bunten Röcken tanzten neun Mädchen von Taunusstein 7 zur passenden Musik in den Zirkel. So ein breiter Rock kann schon mal im Weg sein, wenn man einen Schulterstand oder eine Rolle machen will. Aber die Mädchen haben auch dieses kleine Problem elegant gelöst.

Nach einer kleinen Pause, in der sich die Zuschauer bei schönem Wetter mit Kaffee und Kuchen oder leckeren Suppen versorgen konnten, kam Chili mit Taunusstein 3 in den noch bunteren Farben der 80er Jahre herein, wo Aerobic die Welt sportlich überflutet hatte. Auch Chili hat tempomäßig die Musik für sich entdeckt und beeilte sich mit den Runden entsprechend. Dass er noch die Gruppe Taunusstein 5 zur Country Musik begleiten sollte, hatte er schon wieder verdrängt. Das ist zwar nicht unbedingt Musik für Jeden, aber den Mädchen und dem Publikum hat die Kombination Voltigieren und Musik trotzdem gefallen.

Einen besonderen optischen Höhepunkt bereitete die Gruppe Taunusstein 2. Wäre dies ein Wettbewerb für die schönsten Kostüme gewesen, hätte Johanna alias „Agnetha “ den ersten Platz bekommen. Es wurde ein Lied von ABBA sportlich auf Monte präsentiert. Dabei wurden Elemente aus der letzten Kür gezeigt, die abgewandelt wurden, da nur vier Volties terminbedingt zur Verfügung standen. Aber schließlich bestand ABBA auch nur aus vier Musikern.

So ging die diesjährige Saison mit Tiefen und Erfolgshöhen mit einem „Ohrwurm“ in die Winterpause. Obwohl das nicht so ganz stimmte, da die Gruppe Taunusstein 1 für den Deutschen Voltigierpokal der M* Gruppen Ende Oktober nominiert wurde. Wir halten ihnen die Daumen!

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Bilder zum Familientag: 45 Jahren RVC Taunusstein am 16.10.2022: Taunusstein 2

“ABBA”

Fotos: Dagmar Sedlak-Breil
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Was für ein Turnierjahr 2022 für RVC Taunusstein – Turnier in Idstein

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

Das hat der Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) lange nicht mehr erleben können. Nicht nur, dass dieses Jahr 2022 wieder mehr Turniere stattfinden konnten, die M-Gruppe Taunusstein 1 und gleichzeitig die L-Gruppe Taunusstein 2 durch ihre Erfolge bei Sichtungsturnieren die Nominierungen für die großen Turniere

  • Deutscher Voltigierpokal der M-Gruppen in Schwaiganger
  • Deutscher Voltigierpokal der L-Gruppen in Lohn
  • 5 Länder Vergleichswettkamp in Rhede (beide Gruppen)

als Vertreter für Pferdesportverband Hessen erhalten haben, sondern auch deshalb, weil alle sechs Leistungsgruppen an dem Turnier in Idstein am 08. Oktober teilgenommen haben. Bereits am frühen Morgen startete die Prüfung der M-Gruppen mit der Pflicht. Taunusstein 1 gingen als zweite Gruppe in den Zirkel. Marion Müller longierte das Pferd No father‘s Boy. Die Voltigiererinnen zeigten eine souveräne Pflicht auch wenn an wenigen Stellen noch mehr Sicherheit und Leichtigkeit präsentiert werden könnte. Diese sah man dann allerdings bei der Kür. Es sind nicht die spektakuläre Dreier-Übungen, die eine harmonische leicht aussehende Kür ausmachen, sondern eher die unterschiedlichen und flüssigen Übergänge zwischen den Elementen. Auch die sicher gezeigte Zweier-Übungen im Einklang zur Musik und einem konstant laufenden Pferd machen aus einer Kür ein schönes Gesamtbild. Dies haben auch die drei Richter so gesehen und Taunusstein 1 auf das Siegerpodest bewertet. Mit einer Gesamtwertung von 5.670 siegte die Gruppe in dieser Prüfung der M*-Gruppen.

Bei der Prüfung der L-Gruppen musste sich Taunusstein 2 leider geschlagen geben. Zum einem starteten auch zwei starke Gruppen und zum zweiten schien der Tag es nicht so gut mit der Gruppe zu meinen. Die Teilnehmenden waren nervöser als sie es aufgrund ihrer Vorbereitung hätten sein müssen und so unterliefen ihnen bei der Ausführung der Pflichtübungen Flüchtigkeitsfehler, die auf die Kür abfärbten, so dass diese ebenso unterhalb des sonst präsentierten Könnens blieb. Damit reichte es insgesamt nur für den dritten Platz. Getragen hat die Starter das Gruppenpferd Montreal. An der Longe stand Johanna Peithner.

Ein besonders schöner Nachmittag wurde den Schrittgruppen Taunusstein 5-7 bereitet. Durch zahlreichen Startgruppen wurde die Prüfung auf zwei Abteilungen aufgeteilt. In der ersten Abteilung startete Taunusstein 6 als die neunte Gruppe mit Longenführerin Johanna, diesmal mit Pferd Chilipepper. Die sieben Voltigiererinnen zeigten die vorgeschriebenen Pflichtübungen bereits mit einer gewissen Ruhe und guten Ausführung. Dies setzte sich ebenso bei der Kür fort. Hier wurden schon einige Doppelübungen mit höheren Schweregrad gezeigt. Diese Leistung bescherte der Gruppe den vierten Platz.

Ebenso den vierten Platz von sieben in der zweiten Abteilung erreichte die Schrittgruppe Taunusstein 7 auf dem Pferd Weasley mit Longenführerin Christina Thomas-Schlifski. Auch hier gingen sieben Voltigiererinnen an den Start. Sie zeigten eine gut geturnte Pflicht und auch die harmonische Doppelübungen der Kür überzeugte die Richterin. Auf dem fünften Platz sah sie die Gruppe Taunusstein 5. Das Pferd Anton wurde durch Kyra Rohlf longiert bereit. Auch hier zeigten die Voltigiererinnen in beiden Teilen eine gute Leistung.

In der vorletzten Prüfung startete die Gruppe Taunusstein 3 zuerst nur im Pflichtwettbewerb, damit die neuen Gruppenmitgliedern etwas Turniererfahrung ohne großen Druck sammeln konnten. Durch einen Zwischenfall auf dem Vorbereitungszirkel mit einem anderen Pferd regte sich Chili so auf, dass er sich selbst durch die Longenführerin Salma Assouli nicht entspannen lassen konnte und in der Prüfung zu steif lief. Da sieht man, wie sensibel Pferde auf Geschehenes reagieren können und nicht nur eine Maschine sind. Aber ein Pferd ist ja auch nur ein Mensch …

Ein großes Lob geht an den Veranstalter RFV Idstein, das sie ein sehr reibungslos verlaufendes und gut bewirtetes Turnier auf die Beine gestellt haben.
Der RVC Verein blickt auf einen erfolgreiches Turnierjahr zurück. Das wäre so nicht möglich gewesen, wenn die Mitglieder in den letzten 2 Jahren nicht fest hinter dem Verein gestanden und ihn in der schweren Zeit so großartig unterstützt hätten. Dank geht auch an die Voltigierer und Trainer, die unter erschwerten Bedingungen das Training weiter am Leben erhalten haben.

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Bilder zum Turnier in Idstein: Taunusstein 2

Fotos: Dagmar Sedlak-Breil

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T2 startete bei Deutschem Voltigierpokal der L-Gruppen in Lohne

Von Melanie Klämke

Vom 23. bis zum 26. Juni 2022 fand der diesjährige Voltigierpokal der L-Gruppen im ländlichen norddeutschen Charme in Lohne bei Oldenburg statt. Das Team Taunusstein 2 hatte sich dafür vor vier Wochen auf dem Turnier in Molzbach qualifiziert.
Nach langem und fleißigem Training machte sich der erste Teil des Teams (Lisann, Lisa Marie, Aika ) mit Pferd Montreal am Donnerstag, den 23. Juni morgens um 8 Uhr auf den Weg. Vor der 5,5-stündigen Autofahrt erledigte das Team noch einige Sachen am Stall – unter anderem Führanlage reinigen, Misten der Boxen und das Auf-die-Koppel-Bringen der Pferde. Trainerin und Longenführerin Johanna holte währenddessen das eigens dafür geliehen Zugfahrzeug ab und half dem Team danach den Rest zu erledigen. Gegen 9 Uhr ging es dann los zum deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen.
Die Veranstaltenden in Lohne hatten für die Pferde der teilnehmenden Mannschaften ein Stallzelt aufgestellt, in dieses Montreal nach der langen Fahrt einzog und sich direkt an das mitgebrachte Futter heranmachte. Das Team schaute sich währenddessen den schönen Hof von Lohne an und fuhr danach in ihre Unterkunft, um das Gepäck abzustellen. Die Unterkunft selbst war lediglich 5 Minuten Fahrzeit vom Turnierstandort entfernt und bot genug Raum für alle Teammitglieder und zwei Elternteile.
Am selben Abend trafen auch zwei weitere Teammitglieder – Sonja und Magdalena mit ihrer Mutter ein. Johanna war zu dieser Zeit auf der Mannschaftsführer:nnen-Besprechung und empfing dann am Abend den weiteren Zuwachs.
Am nächsten Morgen frühstückte das Team entspannt, während sich Johanna mit Begleitung einiger Teammitglieder auf den Weg zur Verfassungsprüfung des Pferdes machte, die um 9:30 Uhr begann. Montreal absolvierte jene mit Souveränität, was Johanna sehr zufrieden und glücklich machte.
Nur einige Stunden später trafen die beiden letzten Mitglieder Anja Schicke sowie ihre Mutter und Melanie Klämke ein. Nachdem sie ebenfalls ihre Koffer in der Unterkunft abgestellt hatten, fuhren alle zusammen zurück zum Hof und feuerten gemeinsam die zweite Mannschaft aus Hessen – das Team aus Molzbach – an.
Kurz danach bereitete sich Taunusstein 2 auf ihren eigenen ersten Pflichtstart vor. Da teilweise große Nervosität vorhanden war, kam es leider zu ein paar Patzern, die vermieden hätten werden können. Zu allem Unglück kam es während des Starts auch noch zu einem Sturz, bei dem sich ein Gruppenmitglied am Knöchel verletzte. Dieser Sturz führte leider auch dazu, dass am nächsten Tag, an dem die Kür stattfinden sollte, jenes Mitglied auch nicht an der Kür teilnehmen konnte.
Magdalena und Lisann überlegten sich deshalb am Abend ein Alternativprogramm, das sie dann stattdessen einbauen wollten. Als dann am Samstag die Kür bevorstand, feuerte sie vorher noch einmal die Mannschaft aus Molzbach bei ihrem zweiten Start an. Taunusstein 2 bereitete sich danach wiederum selbst auf seinen eigenen Start vor. Der Start selbst lief trotz des spontanen Ausfalls solide – unter anderem auch aufgrund des großen Beistandes des Teams aus Molzbach und seinem mitangereisten Fanclub. T2 konnte sogar durch seine Kür die Gesamtnote verbessern und erreicht dadurch den 9. Platz ihrer Abteilung.
Am selben Nachmittag ging das Team gemeinsam Eis essen. So viel Zeit für das Eis blieb allerdings nicht, da um 19 Uhr die Siegerehrung, der Einzug der Landesverbände und die Pferdeehrungen stattfinden sollten. Deshalb machten sich alle zusammen bereits nach einer halben Stunde wieder auf den Rückweg. Nach der Siegerehrung kümmerten sich alle gemeinsam liebevoll um Montreal und fuhren dann zusammen wieder zur Unterkunft zurück.
Wir möchten an dieser Stelle den beiden Müttern Tatjana und Susanne sowie den Vater Peter, der kurz vorbeigeschaut hatte, für ihre Unterstützung danken. Ohne sie wäre das Turnier nicht so reibungslos und gut gelaufen.
Dort in der Unterkunft angekommen, bot Tatjana Lang an, Abendessen vorzubereiten, was alle dankbar annahmen. Währenddessen analysierte das Team nachträglich ihre eigene Kür und schaute sich außerdem die Küren der anderen Mannschaften an.
Am Sonntag früh fuhr das Team morgens zum Stall, packte alle Sachen ein und reinigte die Box des Stallzeltes. Montreal freute sich sehr, in den Anhänger steigen zu dürfen und nach Hause zu fahren. Und auch alle anderen waren sehr glücklich, nach dem anstrengenden Wochenende endlich wieder daheim zu sein.

Fotos: Bernd Thierolf, http://www.barnysphotoshop.de

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Taunusstein 2 startete in Molzbach

Von Melanie Klämke

Am Samstag, den 28. Mai war es endlich so weit: das erste Turnier seit Beginn der Coronapandemie fand im schönen Ort Molzbach statt!Sowohl die Temperaturen als auch die Uhrzeiten des Starttermins stimmten das Team Taunusstein 2 positiver und fröhlicher als bei den im vergangenen Monat im Schnee stattfindenden Feedbackdays in
Wettenberg.
Co-Trainerin Antonia Bart fuhr noch einmal das Pferd Montreal mit ihrem Auto der Garten- und Landschaftsbaufirma RICHTIG zum Turnier. Mit einem zweiten PKW nahm der Vater Tobias Emich die andere Hälfte des Teams mit. Wir danken Antonia und Tobias für ihren Einsatz beim Fahren! Aufgrund Johanna Peithners – die Trainerin der Gruppe – guter Zeitplanung war das Team bestehend aus Lisa Marie Zahn, Lisann Saliger, Sonja Emich, Aika Scheid, Magdalena Lang und Melanie Klämke schon drei Stunden vor Start der Pflicht am Veranstaltungsort angekommen. Dort checkten alle erst einmal die Lage und bewunderten die große und schöne Halle des Voltigiervereins Molzbach.
In der Pflicht übertraf das Team ihre Erwartungen. Obwohl es für drei Teammitglieder das erste offizielle Turnier war, blieben sie trotz vorheriger Angespanntheit und Nervosität gelassen und turnten sauber und konzentriert. Ebenso konzentriert lief auch Johannas Lieblingspferd Montreal. „Ich liebe ihn!“, sagte die sehr zufriedene Johanna nach dem Start mit strahlenden Augen. Ebenso zufrieden mit dem Pferd als auch mit dem Team war Antonia Bart, die von außen den Pflichtstart mitfilmte.
Eine knappe Stunde nach dem Pflichtstart war auch schon der Start der Kür. Leider konnte die Grundentspanntheit der Pflicht nicht auf die Kür übertragen werden.Durch den spontanen verletzungssbedingten Ausfall von Anna-Marie Klink wurde die Kür in der vergangenen Woche schnell und spontan umgestellt. Die dadurch entstandene Nervosität erschwerte es dem Team, die Leistung zu erbringen, die es im Training im Regelfall erbringt. In Kombination mit einem zu Beginn auch nervösen Pferd führte das zu einem hektischen Turnen, welches als Folge Sturz und Abrutscher hatte. Nichtsdestotrotz war das Team nach den beiden Starts entspannt und gelassen und genoss die nächste halbe Stunde bis zum Beginn der Siegerehrung die Sonne.
Die Siegerehrung kam dann jedoch schneller als erwartet, sodass man die Sonne nur kurz genießen konnte. Und so machte sich das Team dann schon schnell zur Siegerehrung auf. Mit einer Wertnote von 5,3 erreichte das Team den dritten Platz. Hans Reichhardt, einer der Richter*Innen, gab während der Überreichung der Schleifen dem Team einige Tipps zur Verbesserung der Kür.
Wir danken ihm, aber auch allen anderen Richterinnen für ihren Einsatz! Nach der Siegerehrung probierte sich die Mannschaft noch durch die kulinarische Vielfalt, die von den Molzbacher Veranstaltenden bereitgestellt wurde. Besonders der Kaffee, die in fett gebackenen Kartoffeln und die Salate waren eine Spezialität und wurden gelobt.
Nachdem Montreal im Anhänger langsam ungeduldig wurde und endlich mal losfahren wollte, fuhr das Team gegen 18:30 Uhr wieder müde zurück zum Stall. Montreal freute sich sehr, wieder zurück in seiner gewohnten Umgebung mit leckerem Futter in seiner Box zu sein.

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Taunusstein 2 beim Feedbackdays in Wettenberg

Von Lisa Marie Zahn und Melanie Klämke

Am frühen Morgen des 3. Aprils bereitete sich die vielversprechende Gruppe des RVC Taunusstein um 5:15 Uhr auf die ersten Feedbackdays im neuen Jahr 2022 vor. Das Thermometer maß -6,5 Grad, aber der eiserne Durchhaltewillen der Mannschaft – bestehend aus Lisann Salinger, Lisa Marie Zahn, Anja Schlick, Aika Scheid, Anna-Marie Klink und Melanie Klämke – ließ sich selbst von der in Folge der eisigen Temperaturen entstandenen dicken Schneeschicht im Stall nicht abhalten. Antonia Bart, ein treues Vereinsmitglied und Trainerin der startenden Gruppe Taunusstein 2., hatte einige Tage zuvor angeboten, das Pferd der Gruppe (Montreal) nach Wettenberg, wo die Veranstaltung stattfinden sollte, zu fahren. In ihrem sehr leistungsstarken und großen Auto der Firma „RICHTIG“ nahm Antonia nicht nur Montreal mit, sondern auch nahezu die gesamte Mannschaft einschließlich der Longenführerin Johanna Peithner mit. Bevor das Auto jedoch nach Wettenberg aufbrach, musste das Pferd noch in den Anhänger verladen werden. Aufgrund der frühen Temperaturen war jedoch auch Montreal nicht sonderlich begeistert in den eisigen Hänger zu steigen. Nur durch das Talent von Antonia und Johanna, mit Pferden zu kommunizieren und deren Körpersprache richtig zu deuten, konnte Montreal überzeugt werden, den Hänger zu betreten. „Antonia und ich haben das sehr gut beide zusammen geschafft“, so die Longenführerin Johanna. Nach gut 1,5 Stunden erreichte die Gruppe dann den Hof des Voltigiervereins von Wettenberg Dort bereitete sich das Team dann für den ersten Pflichtstart vor, während sich Johanna führsorglich um ihr persönliches Lieblingspferd Montreal kümmerte. Während der Vorbereitungen traf auch der Fanclub bestehend aus Tamara Subke, welche sich extra in Farben des Vereinslogos kleidete, ein. Den Pflichtstart absolvierte das Team, einschließlich mit Antonia Bart, die spontan dazu eingeladen wurde mit zu starten, mit Bravour. Lediglich in Bezug auf den Aufsprung, Stehen und der Fahne äußerte Alice Reitz dem Team gegenüber Kritik. Sie selbst formulierte aber eine angemessene Zufriedenheit mit der Leistung des Teams insgesamt – und munterte zum Weitertrainieren auf. Kurze Zeit später nach der Pflicht ging es auch schon mit der Kür auf dem Movie an den Start. Das Movie lief ein wenig anders als das vereinseigene Movie des RVCs, sodass Taunusstein 2 ein paar Patzer einbaute, die dem geschulten Auge von Alice Reitz jedoch nicht entgingen. Trotzdem betonte sie den guten Weg, auf den sich Taunusstein 2 befindet. Wir danken Alice für die Rückmeldung sehr und möchten in Zukunft an den von ihren bemängelten Schwachstellen in der Kür als auch in der Pflicht arbeiten. Nach dem Pflicht- und Kürdurchlauf konnte Taunusstein 2 noch für zwei Stunden die Sonne genießen, bevor am Nachmittag der Lehrgang bei Daniel Kaiser stattfinden sollte.

Während der Wartezeit auf den Beginn des Lehrgangs geschah jedoch etwas Dramatisches: bei einem kurzen Spaziergang mit dem Pferd Montreal gelang es ihm beinahe zu entwischen und auf die benachbarten Felder zu fliehen. Allein durch die starken Hände von Lisa Marie Zahn konnte er zurückgehalten werden. Erst als das Pferd wieder in den Händen von Johanna Peithner war, war die Situation wieder endgültig entschärft. Im halbstündigen Lehrgang mit Daniel Kaiser warf Taunusstein 2 einen Blick auf die Übung des Rückwärtsschwingens. Dank ausgefeilter Technik auf Seiten von Daniel konnte das Team noch einige Tipps mitnehmen. Wir danken auch Daniel Kaiser für die guten Rückmeldungen und Kritikpunkte. Gegen 16:30 Uhr kam das Team einschließlich Pferd erschöpft und müde zurück am Stall an.

Fotos: Daniel Kaiser von im|press|ions

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Turnpferdtreffen in Bensheim nach langer Zeit

Von Johanna Peithner und Dagmar Sedlak-Breil

Nach langen zwei Jahren stand am 27. März Bensheim im Zeichen des Voltigierens. Der Reit- und Voltigierverein Lindenhof-Schwannheim veranstaltete sein traditionelles Turnpferd-Turnier, dass diesmal als “Treffen” ausgerichtet wurde. Es war noch nicht so wie in Zeiten vor Corona, aber es haben sich viele schon darauf gefreut. Auch der Taunussteiner RVC nahm mit drei Gruppen teil. Neben Taunusstein 2 starteten Taunusstein 5 und 6. Für alle Gruppen standen Pflicht und Kür auf dem Plan. Als erste Gruppe ging Taunusstein 2 an den Start. In den letzten Monaten, in den nur die Pflichtübungen in Folge der Abstandsregeln verstärkt geübt wurden, wurden die Pflichtübungen verbessert und nun auch entsprechend ordentlich präsentiert. Nach einer harmonischen Kür zeigte sich die Richterin Marion Dörfer zufrieden. Als Abschluss gab sie einige kleine Tipps mit auf den Weg. Gestartet sind Aika, Anna, Anna-Maria, Felix, Lisa, Lisann und Sonja. Leider ist Magdalena kurzfristig ausgefallen, was alle sehr bedauert haben.

Anschließend startete Taunusstein 5, die eine kleine Gruppenaushilfe von Taunusstein 7 bekommen hatte. Die Zufriedenheit der Trainerinnen Larissa, Lena und Kyra standen ihnen ins Gesicht geschrieben. Mit lautstarker Unterstützung von Taunusstein 2 lief Taunusstein 6 ein und aus. Für diese Gruppe war es das erste Übungsturnier. Die große Nervosität zeigte hier und da kleine Unaufmerksamkeiten, aber es war eine wichtige Erfahrung, die auch diese Gruppe weiter bringt. Für die Trainerinnen Anna-Maria und Aika sind die Rückmeldungen der Richterin wichtige Hinweise für die weiteren Trainingsstunden, um die Leistung der Gruppe weiter zu verbessern. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk vom Veranstalter.

Vielen Dank geht an den Veranstalter Team Lindenhof und die Familie Schober, die dieses Event möglich gemacht haben. Es war sogar ein Livestream eingerichtet worden, da wegen des Hygienekonzeptes nicht so viele Zuschauer vor Ort sein durften. Es war auch schön, dass die kleinen Teilnehmer ohne den üblichen Wettkampfdruck ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten.

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