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Abzeichentag 2018

Nach fast zwei Jahren veranstaltete der Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) wieder einen Abzeichentag. Da dieses Jahr die Turnier-Termine wegen der früheren Ferien sehr dicht beieinanderliegen, blieb nur der 10 März übrig, in der Hoffnung, dass es nicht zu kalt wird. Der Wettergott war den Voltigierern wohlgesonnen und schickte tatsächlich an dem ausgesuchten Wochenende warmes Luft aus dem Süden. Den Anmeldungen nach sollte es ein langer Samstag werden. Bereits die Wochen vorher waren mit Theorie- und Praxis-Lehrgängen vollgespickt und die Kinder fieberten dem Wochenende entgegen. Bei den „alten Hasen“ war die Aufregung nur bedingt bemerkbar, umso mehr bei den Kleineren, von denen manche zum ersten Mal mitmachen wollten.

Als erste Prüfung stand Bodenarbeit für das Longierabzeichen 5 und für den Basispass an. Neben den beiden Richterinnen Britta Nauert und Gisela Frey schauten auch Marion Müller und Bettina Strupp zu, wie zuerst Julia mit dem Pferd Carice den Parkur betrat und ihr Können zeigte. Durch diesen Parkur gingen dann auch die sieben Mädchen, die sich für den Basispass angemeldet haben: Aleyna, Emma, Helena, Kaye, Lena, Sophia und Sophie. Für die Basispassprüflinge ging es direkt nach der Praxis zu der theoretischen Prüfung. In zwei Gruppen wurden diverse Fragen rund um das Pferd beantwortet. Geschafft! Nach dem die Urkunden ausgedruckt waren, haben sie den Besitzer gewechselt.

Und schon stand die nächste Teilprüfungen des Longierabzeichen an: das Longieren. Julia hatte Mellon an der Longe und durfte als erste in den Zirkel. Mellon zeigte sich von seiner guten Seite und absolvierte brav die angesagten Aufgaben. Sandra ging als nächste mit Lascar in den Zirkel – sie war für das Longierabzeichen 4 angemeldet, dass deutlich schwerere Aufgaben beinhaltet. Diese wurden von Marion am Zirkelrand laut vorgelesen. Auch die Länge der Prüfung schien deutlich länger zu sein als bei Julia. Aber dann war es fast geschafft und es stand nur noch die Theorie auf dem Prüfstand. Deutlich entspannt gingen die beiden zur Urkundenausgabe. Mit einem Lächeln im Gesicht und der Urkunden in den Händen entstand dieser Moment auf dem Foto.

Für die Anzeichen VA4 und VA3 der Teilnehmer der Gruppe T3 lief noch mal Lascar, da das neue Pferd Corcovado erst ausgebildet wird. Das Abzeichen VA3 machte Larissa und eine Teilnehmerin aus Hüttenberg. Das VA4 legten Antonia, Emma, Mia und Viola ab. Auch hier ist alles gut gelaufen und die Aufregung jeder Einzelnen legte sich nachdem keine Übung wiederholt werden musste.

Danach folgte Mellon mit Annika an der Longe. Nun musste man genau aufpassen, da es fünf unterschiedliche Prüfungen gab. Als erste startete Nadine, die das Abzeichen VA3 in zwei Blöcken machte. Ebenso auf zwei Blöcke aufgeteilt war die Prüfung für Luca mit VA4. Chiara, Viktoria und Jolina von Taunusstein 6 haben sich für VA7 angemeldet. Für Felix und Laura stand die Prüfung zu VA9 bzw. VA10 auf der Tagesordnung. Auch diese Gruppe hat alles sehr gut gemacht, selbst die Theorie-Fragen an dem Richtertisch förderten keine großen Lücken zu Tage.

Gleich vier Voltigiererinnen aus T1 wollten das Abzeichen VA2 machen. Helen, Larissa, Salma und Toni. Dafür standen gleich zwei Pferde bereit: Chili und Ron. Für dieses Abzeichen muss schon einiges technisch gut ausgeführt gezeigt werden. Und das ist den Mädels auch gelungen, auch wenn die Nervosität bei der einen oder anderen etwas zu spüren war.

Für viele Einzelvoltigiererinen ist das V4 Abzeichen notwendig. So hat sich Julia neben dem Longierabzeichen auch dieses vorgenommen. Die notwendigen Übungen zeigte sie auf Chili.

Er ist auch als Sportpartner für Lena und Lynn angetreten, die das Abzeichen VA7 bestehen wollten. Ebenso aus der gleichen Gruppe machten Anna und Sonia das Abzeichen VA9. Nach der praktischen Prüfung, das aus vorgeschriebenen Pflicht- und Kür-Übungen auf dem Pferd besteht, fand der theoretischen Teil direkt am Richtertisch statt. Während es für die übrigen Abzeichen-Teilnehmer für VA9, die Taunussteiner Voltinadeln 1 und 2 und der Miniprüfung scheinbar Pause gab, wurden im Hintergrund die theoretischen Prüfungen für die V2 bis V4 durch die beiden Richter abgenommen. In dieser Zeit wurden die selbstgebackenen Kuchen oder schnell noch was Heißes gegessen oder getrunken.

Bevor die Aufmerksamkeit auf die Kleinsten Teilnehmer dieses Tages gelenkt wurde, durften die Urkunden der bestandenen Prüfungen ausgegeben werden. Alle Teilnehmer haben sich über die bestandenen Prüfungen gefreut.

Endlich ging es auch für die Mädchen Alicia, Charlott, Fenja, Maya und Maya aus T7 mit ihren Abzeichen VN2 bzw. VA9 auf Weasley weiter. Wie es sich für eine Schrittgruppe gehört, haben sie die blauen Tuerniertrikos angezogen, und gezeigt, was in ihnen steckt. Die vier zeigten auch, dass sie auch im Galopp keine Angst haben. Während die einen am Richtertisch einige Fragen beantworteten, balancierten die anderen auf dem Balken, zeigten Dehnungsübungen und zeigten, dass sie auch das Pferd an sich beschreiben können.

Für Weasley ging es etwas entspannter mit den Voltinadeln für Emilie, Lina, Nina und Zoey weiter. Die vier kleine „Mäuschen“ haben ebenso ihre eingeübten Übungen – diesmal noch in Schritt – gezeigt. Ganz stolz haben sie gleich nach dem theoretischen Teil ihre Urkunden von Marion und Sandra überreicht bekommen. Die restlichen Voltinadeln und die drei Miniprüfungen wurden auf die Pferde Chili und Seppel aufgeteilt. Als erstes ist Franzi mit Chili in den Zirkel gegangen. Begleitet wurden sie von Charlotte, Lilith, Lilly, Luna und Sophie. Als starke Hochheberin zeigte sich Julia. Als letztes Pferd kam Seppel mit Brigitte und Susanne an die Reihe. Dahinter liefen die kleinen Mädchen Alyssa, Celine, Emma, Julie, Juliette und Mia. Eine sichtbare Herausforderung schien die Größe vom Seppel zu sein, aber selbst das wurde durch die sechst kleinsten Prüflinge gemeistert. Nachdem auch die letzten Urkunden ausgegeben waren, wurden die diese den stolzen Eltern und Großeltern präsentiert. Und als die Dämmerung in die Halle schlich, neigte sich ein langer Tag voller Spannung, Nervosität und Hoffnungen dem Ende zu.

Durch die super Planung und Vorbereitung der Organisationswarte Susanne Beerenwinkel lief alles wie an Schnürchen. Die beiden Richterinnen Britta Nauert und Gisela Frey freuten sich über alle bestandenen Prüfungen und die gute Vorbereitung aller Prüflinge genauso wie die Prüflinge selber.

 

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Bilder zum Abzeichentag am 10.03.2018: V2

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RVC bei “Fahr zur Aar”

Alle Zeichen standen gut, um dieses Jahr mit einen Stand bei dem traditionellem „Fahr zur Aar“ Event vertreten zu sein. Jedes Jahr an dem letzten Sonntag im Mai wird für den ganzen Tag die Landstraße B54 zwischen Taunusstein-Bleidenstadt und Diez für den Autoverkehr gesperrt. Nur Fahrräder, Roller, Inliner und Fußgänger dürfen die Straße nach Belieben benutzen. Entlang der Straße gibt es dann die verschiedensten Stände von Vereinen, Organisationen oder Gewerbe.

Mit toller Unterstützung vom Herr Haag und der Firma , deren Gelände direkt an der Straße liegt, haben wir unser Holzpferd inklusive Sitzmöglichkeiten und Verkaufsstand aufgebaut. Der von Herr Haag gebaute Infostand mit kleinen Geschenken lockte zusätzlich Publikum an. Die drei Voltis, Julia, Nadine und Salma, zeigten über den Tag verteilt unterschiedlichen Pflichtübungen und ihre Kür. Vor allem Familien mit Kindern haben die Fahrt unterbrochen, um den Mädels zuzuschauen oder sich am Stand mit kühlen Getränken zu erfrischen.

 

Besonders die Idee auch die zuschauenden Kinder auf das „geduldige“ Pferd zu setzen und manche einfache Übung unter Anleitung selbst auszuprobieren zu lassen, fand besonders bei den Mädchen großen Zuspruch. Aber auch einige Jungs haben sich getraut, es diesen nachzumachen.

In der Mittagszeit zeigte das warme Wetter nicht nur bei den drei Voltis Wirkung, auch die Erwachsenen hatten mit der Hitze zu kämpfen. Nur in einigen kurzen Momenten war dieses vergessen, in denen die „Erwachsenen-Voltis“ ihre Pflichtelemente probierten, ohne dass viele Beobachter da waren. 

Zwischendurch konnte man sich in den Schatten stellen und dem bunten Treiben am Holzpferd zuschauen.

Selbst die blaue Plane des „Pferdes“ wurde zwischendurch so heiß, dass es mit feuchten Tüchern abgedeckt werden musste. Da viele Kinder kurze Hosen anhatten, war der Hautkontakt mit der Plane nicht so angenehm. Probieren wollten es dann doch viele der Kinder.

Am späten Nachmittag ist auch Hanna vorbeigekommen und löste für einige Zeit die drei Voltis ab. Sie nutzte die Zeit und zeigte den Zuschauern ihre Kür, die mit kräftigem Applaus belohnt wurde. So neigte sich der herrliche Tag zu Ende. Der Abbau ging dann sehr schnell von der Hand. Beim Blick in den Himmel hat sich auch jeder beeilt. Genau richtig, denn als die ersten Tropfen fielen, war selbst das Holzpferd schon im Hänger.

 

 

Einige Bilder von diesem Tag…

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