(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)
Wie bereits in den vergangenen Herbstferien zu beobachten war, schien auch in den Osterferien die Anzahl der Ferienwochen eine Auswirkung auf die Zahl der Anmeldungen für die Schnupperkurse zu haben. Bei 3 Wochen Ferien haben viele Familien doch eine längere Reise unternommen. Dadurch kam leider nur ein Kurs zustande, der beide Altersklassen vereinigte. Das wirkte sich jedoch in keinem Fall auf den Spaß aus.
Während Weasley warm longiert wurde, breiteten sich die Kinder auf die Übungen vor. Das Wichtigste dabei ist die Phase am Anfang, bei der die Muskeln warm gemacht werden, um Verletzungen zu verhindern. Nach etwa 10 bis 15 Minuten Aufwärmprogramm standen vor dem Übungsprogramm erst einmal noch andere Aufgaben auf der Liste. Bei einem Schnupperkurs lernen die Kinder nicht nur Voltigier-Übungen kennen, sondern erhalten auch einen Einblick in die anderen Aufgaben rund um das Pferd. Dazu gehört Netze mit Heu zu stopfen und Paddock und Boxen abäppeln .
Dann ging es endlich an die Holzpferde. Die Kinder, die zum ersten mal an einem Schnupperkurs teilnahmen, probierten die Übungen zunächst an einem festen Holzpferd. Hier erklärte die Trainerin, worauf es bei den Übungen ankommt und wie man darauf achtet, dem Pferd nicht weh zu tun . Diejenigen Kinder, die bereits schon einmal einen Schnupperkurs mitgemacht hatten, probierten die Übungen direkt auf dem Movie. Das ist ein Holzpferd, das mit Hilfe eines Motors die Bewegungen eines Pferdes nachahmt. Dabei kann die Geschwindigkeit eingestellt werden. Erst danach gingen die Kinder der Reihe nach auf das richtige Pferd Weasley. Die Wartezeit wurde durch weitere Übungen entweder am statischen oder beweglichen Pferd oder einfach nur an Hilfsgeräten wie dem Handstand-Hocker überbrückt. Selbst das Springen über die Stange bereitete den Kindern viel Spaß.
Als eine kleine Erinnerung an den Vormittag wurden Hufeisen aus Papier mit einem Bild von Weasley verschönert.
Noch einige Bilder dazu