Schlagwort-Archive: Bettina Strupp

Ein Rückblick: Bettinas Verabschiedung am 30.10.2020

In diesem Monat nähert sich der erste Jahrestag der Verabschiedung von Bettina. Normalerweise werden Verabschiedungen während eines Familientages würdig gefeiert. Wegen Corona waren solche Events aber nicht möglich. Bis zum Schluss wurde aber gehofft, dass die Fallzahlen runtergehen und wir mindestens ein kleines Verabschiedungstreffen mit der Gruppe machen zu können. Es war schon alles geplant. Leider stiegen aber im September die Fallzahlen wieder massiv an, die Einschränkungen wurden immer strenger und die Anzahl der Menschen, die sich treffen durften, gingen quasi gegen Null. So blieb uns nur ein improvisiertes Fest an dem Abend, an dem es noch ging . Sandra lockte Bettina unter einem Vorwand nochmal in die Voltihalle. Dort haben sich bereits wenige Menschen von der Gruppe und vom Vorstand eingefunden, um sich bei ihr für die Arbeit im Verein zu bedanken. Corona-konform standen alle mit Abstand in der Halle. Nach einer Rede und Präsent-Übergabe hat sich Bettina es nicht nehmen lassen und noch einige lustige Geschichten aus der Vergangenheit erzählt.

Kaum jemand hat sich jemals vorgestellt, dass sie diese Entscheidung treffen würde. Anderseits war es eine Entscheidung, die jeder verstanden hat. Seit 29 Jahren leistete Bettina tolle Arbeit im Verein. Sie hatte in früheren Jahren verschiedene Positionen im Vorstand ausgeübt. Sie bereitete diverse Lehrgänge für Abzeichen oder andere Aktivitäten vor. Hatte viele Anregungen für Verbesserungen eingebracht und auch durchgeführt. Aber im Hauptteil ihrer Tätigkeit war sie Trainerin und Longiererin der Gruppe Taunusstein 3. Besonders in den letzten Jahren hatte sie mit dem Pferd Lascar und der Gruppe viele erfolgreiche Turniere für den Verein erreicht. Sie übernahm Lascar, nach dem er seine aktive Voltigierzeit beendet hatte. Da gab es schon eine gewisse Magie zwischen den beiden. Und die vielen Mädchen, die mit der Gruppe groß geworden sind, werden an diese schönen Zeiten gern zurückdenken.

Wir wünschen Dir Bettina, dass Du und Lascar noch viele gemeinsame Ausritte habt und wir uns mal auf dem Hof begegnen und für die Zukunft weiterhin alles Gute und viele schöne Momente bei deinem zweiten Hobby, dem Tanzen.

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

 

noch einige Bilder dazu

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Bilder vom Familientag 2018: T3

Thema war “Die Geschichte von Pferd und Mensch”

Beitrag von T3: “Die Anfänge von Pferd und Mensch”

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Bilder aus Rodgar-Bieber: Taunusstein 3

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Nachwuchseinzel erfolgreich in Dieburg

Am 10. September sind Michelle Hammesfahr, Nadine Kaufmann, Larissa Köhncke und Lisann Saliger nach Dieburg gefahren, um am dortigen Voltigier-Turnier teilzunehmen. Sie haben sich für die Leistungsklasse Nachwuchseinzel A gemeldet. Begleitet wurden sie von Bettina Strupp und dem Pferd Lascar. Der Weg hat sich gelohnt.
Den ersten Platz konnte Larissa mit der Wertnote 6,086 für sich entscheiden. Mit der Wertnote 5,640 erreichte Lisann den dritten Platz, gefolgt von Michelle mit Wertnote 5,493 und Nadine mit Wertnote 5,440.

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Bilder vom T3 in Molzbach bei DVP

(Fotos sind von Dagmar Sedlak-Breil und Michael Theuerkauf)

Freitag angekommen:

Samstag, der erste Tag

Der Sonntag, das Finale

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Taunusstein 3 bei DVP der Klasse L

Am 23.-25.06.2017 fand in Molzbach der diesjährige Deutschen Voltigier Pokal der L-Gruppen, zu dem aus ganz Deutschland knapp 230 Voltigierer aus 14 Landesverbänden angereist sind, statt. Veranstalter für den Deutschen Voltigier Pokal der L-Gruppen war der Vorjahressieger PSG Molzbach e.V. Der kleine Ort Molzbach bei Hünfeld liegt idyllisch am Fuße des Naturschutzgebietes Weinberg im Biosphärenreservat Rhön. Zu diesem alljährlichen Turnier werden aus allen Voltigier-Landesverbändern Deutschlands die besten drei L-Gruppen nominiert. Für Hessen haben sich durch ihre Leistungen die L-Gruppen des LRFV Arolsen, des RVC Taunusstein und des RVV Lindenhof-Schwanheim qualifiziert.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Bereits am Freitag fand die Verfassungsprüfung aller teilnehmenden Pferde statt. Manche waren bereits am Donnerstag angereist, damit sich die Pferde nach der langen Fahrt wieder erholen konnten. Die drei Mannschaften aus Hessen, die am Freitag angereist sind, wurden durch den Hessischen Pferdesportverband in einem Jugendgästehaus in Hünfeld toll untergebracht. Auf der Liste der Taunussteiner Gruppe stand Ausschlafen ganz oben auf der Liste, denn die Gruppe war erst für Mittags in der dritten Abteilung vorgesehen, also genug Zeit für alle Vorbereitungen.

(Foto Dagmar sedlak-Breil)

Nach einem guten Frühstück auf der Anlage vom PSG Molzbach e.V. ging es dann an die Arbeit. Nachdem die Zeiteinteilung vor zwei Wochen feststand, gingen die Spekulationen erst richtig los, wie diese Aufteilung zustande kam. Dieses wurde immer klarer, nach dem die anderen beiden Abteilungen ihre Pflicht präsentiert haben. Die Gruppe aus Taunusstein durfte sich in der dritten Abteilung mit den stärksten L-Gruppen von Deutschland messen. An den Start gingen Frida Blumenstock, Viola Breil, Laura Bürgel, Angelina Degner, Alina Ebbecke, Mia Kaiser, Larissa Köhncke, Clara Oberste-Wilms.

(Foto Dagmar sedlak-Breil)

Da leider nur acht Gruppenmitglieder starten können, kümmerte sich Antonia Schulakowski um Lascar. Unterstützt wurde sie durch die Co-Trainer Annika Lindemann und Jutta Lobbenmeier. An der Longe stand Bettina Strupp. Nach der Pflicht stand die Gruppe in der Abteilung auf dem fünften Platz. Erst gegen 19 Uhr begann die Kür Prüfung der dritten Abteilung.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Dann kam das, was die Gruppe nicht so schnell vergessen wird. Die Einlaufmusik lief schon, Longenführerin Bettina Strupp lief mit Lascar in den Zirkel. In diesem Moment bemerkt die Gruppe, dass etwas wichtiges fehlt. „Wo ist die Peitsche!“ Da rannten schon einige Voltis aus der Halle. Dies bemerkte aber Bettina noch nicht. Erst als sie die ungewöhnlichen Blicke des Hauptrichters bemerkte und sich umdrehte, sah sie keinen neben sich stehen.  Das waren bestimmt gefühlt die längsten Sekunden für alle Anwesenden gewesen.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Durch das souveräne Verhalten von ihr im Zirkel („die brauche ich eh nicht“) hat der „kleine“ Zwischenfall bei den Zuschauern eine positive Stimmung verstärkt. Denn auch hier ist alles durch Regeln festgelegt. Nach dem Klingen des Richters, das den Beginn der Prüfung anzeigt, muss die Gruppe innerhalb einer Minute mit einer Peitsche im Zirkel einlaufen. Trotz der großen Aufregung turnten die Voltigierer die Kür mit einer ausgeliehenen Peitsche routiniert. Nur Lascar war mit dieser Peitsche nicht zufrieden. Diese kleine „Anekdote“ zog sich durch den restlichen Tag bis zur Siegerehrung.Mit der Wertnote 5,981 erreichte die Gruppe Taunusstein 3 den 11. Platz in der Gesamtwertung. Nur um ein 1000stel verpasste Taunusstein 3 mit der Wertnote 5,981 den zehnten Platz in der Gesamtwertung, den Epona II aus dem Rheinland für sich entschied.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Das Gruppenpferd Lascar belegte innerhalb seiner Abteilung den vierten Platz in der Wertung für „das beste Pferd“. Bei der Wertung der „besten Pflicht“ innerhalb der Abteilung von 78 Teilnehmern gingen der sechste Platz an Alina Ebbecke, der 11. Platz an Angelina Degner und der 16. Platz an Laura Bürgel. Da die Wertungen aller Voltigierer sehr nah aneinander waren, lagen die anderen Gruppenmitglieder ebenso schön verteilt in den Platzierungen.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Durch Absagen zweier nominierter Gruppen verkleinerte sich das Feld auf „nur“ noch 30 Gruppen. Leider musste die Gruppe aus Arolsen verletzungsbedingt ihre Kür abbrechen. So blieben nur noch 29 Gruppen. In vielen Köpfen gingen die gleichen Gedanken um: wie viele der Gruppen werden ins Finale kommen? Reicht die Wertung, um ins Finale zu kommen? Oder kommen durch den Wegfall der drei Gruppen doch nur 10 weiter? Ursprünglich waren 11 Gruppen für das Finale geplant. Und Taunusstein 3 stand genau auf Platz 11. Die Spannung konnte man bei der Siegerehrung der Qualifikation mit Händen greifen. Und dann kamen die erlösende Worte: “Die Stiftung Deutscher Voltigiersport hat entschieden, dass die maximale mögliche Zahl an Teilnehmern von 12 Gruppen für das Finale ausgeschöpft wird“. Da jubelte es schon aus der hessischen Zuschauerecke. Die mitgereiste Elternschaft freute sich riesig darüber. Damit hatte Taunusstein 3 als einzige hessische Mannschaft das Finale erreicht. Was für eine Atmosphäre konnte man in der Halle miterleben.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Da es bereits später Abend war, ging die Gruppe ins Bett statt – wie geplant – an der Länderchallenge teilzunehmen. Eröffnet wurde diese mit einer tollen Vorführung „Wettertanz“ der Molzbacher Voltis von klein bis groß.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Bei der Challenge traten die Voltis der verschiedenen Landesverbände bei kleinen Aufgaben gegen einander an. Dabei mussten z.B. eine Flasche mit einer Peitsche getroffen, Nägel eingeschlagen oder diverse Fragen ums Pferd richtig beantwortet werden. Ein Sieg in der Aufgabe, wer am lautesten Jubeln kann, ging mit mehr als 106 dB an den Verband Hessen. Zwischen den einzelnen Spielen wurden Lose gezogen und schöne Preise verteilt. Erst kurz vor Mitternacht gab es dann ein Doppelsieg zweier Verbände. Den Ehrenpreis der Stadt Hünfeld, ein Trainingswochenende in Molzbach, teilen sich Baden-Württenberg und Hannover.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Am Sonntag wurde dann mit neuen Richtern in umgekehrter Platzierungsreihenfolge gestartet und Taunusstein 3 war somit die zweite Gruppe. Der anstrengende Tag und die kurze Nacht hatten Spuren hinterlassen, und das nicht nur bei den Voltis. So gab es leider an einigen Stellen kleine Unaufmerksamkeiten, die zu geringeren Wertungen in der Pflicht führten. Die Kür – diesmal mit eigener Peitsche – verlief harmonisch bis zur letzten Übung.

 

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

In der Finalprüfung fand die Notenvergabe in der Kür offen statt. Dazu kam nach der Kür jede Gruppe ohne Pferd in den Zirkel und wurde durch Herr Leonhard Laschet, den Leiter der FA Voltigieren der Richtervereinigung e.V., vorgestellt und anschließend zeigten die drei Richter ihre Wertungen für Schwierigkeit, Gestaltung und Ausführung.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Am Ende erreichte Taunusstein 3 mit der Endnote 5,805 einen 11. Platz von insgesamt 29 Gruppen aus ganz Deutschland. Eine tolle Leistung für das Pferd Lascar, die Trainer und die Gruppe, die bewusst – um ihn zu schonen – auf 3er-Übungen verzichteten. Denn schon seit neun Jahren begleitet er die Gruppe im Training und bei unzähligen Turnieren.

Den Pokal durfte die Gruppe RV Pleichachtal IA aus Bayern mit nach Hause nehmen. Auf dem zweiten Platz kam RC Olympiastadion II aus Berlin-Brandenburg und den dritten Platz erreichte Bendestorf I aus Hannover.

Kür Video von Taunusstein 3 beim DVP der L-Gruppen 2017
(Video von Marc’s Vaulting & Gymnastics Videos)

(von Dagmar Sedlak-Breil)

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Bilder zum Movie Turnier in Bodenheim: Taunusstein 3

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Bilder zum Movie Turnier in Bodenheim: Impressionen

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Movie Turnier in Bodenheim

Zum zeh20161030_imp_01njährigen Bestehen des LRFV Bodenheim hat dieser ein Movie-Turnier veranstaltet. Das Movie ist ein Holzpferd, das mit Hilfe von Motoren hin und her bewegt werden kann und so den Galopp eines echten Pferdes simuliert. Die Gruppen Taumusstein 1 und Taunusstein 3 haben spontan beschlossen, gemeinsam an diesem Turnier teilzunehmen. Für die meisten Voltigiererinnen von T1 war dieses „Pferd“ noch Neuland. T3 hat bereits zweimal an einen Lehrgang mit Movie in diesem Jahr teilgenommen.

Die Anfahrt an diesem kalten Sonntagmorgen dauerte nur halbe Stunde und die vorhandenen Umkleidekabinen in der Turnhalle waren schön warm. Die beiden Gruppen hatten sogar die Kabine für sich, da eine andere Gruppe sich lieber in der großen Halle umgezogen hat. Währenddessen haben sich die mitgereisten Eltern 20161030_imp_10mit Kaffee, Kuchen oder anderen Leckereien versorgt. Selbst die beiden Trainerinnen, Marion Müller und Bettina Strupp, haben die gewonnene Zeit ohne Pferd zum Entspannen oder für nette Gespräche mit den Eltern genutzt.

 

Bei der Überprüfung des mitgebrachten Trampolins hatte Jutta Lobbenmeier kurzerhand eine kleine Reparatur vorgenommen, damit sich keiner der Teilnehmerinnen verletzen könnte. Anscheinend hat sich während des Transportes eine Strippe gelöst.

20161030tgm_t1_26Nun konnten die M*-Gruppen an den Start gehen. Die Unsicherheit bei dem ersten Kontakt mit der Maschine wurde gekonnt überspielt. Trotzdem war es eine gewisse Umstellung, mit anderen Griffen und langsamer Geschwindigkeit zu voltigieren. Diesbezüglich hatte auch die L-Gruppe zu „kämpfen“.

20161030_imp_03Nach der Prüfung war Entspannung angesagt. An mehreren Netzen hat der Gastgeber etliche Fotos angebracht, die das dortige Vereinsgeschehen zeigten. Mit Bratwurst oder Kuchen in der Hand haben sich viele die Bilder angesehen. Über die Platzierung der Gruppen wurde wild diskutiert, da die Einschätzung der Richter schwer einzuordnen war. So wuchs die Spannung zunehmend. Mit voller Erwartung begann die Siegerehrung. Diesmal wurden zuerst die hinteren Plätze bekannt gegeben. Gut, also noch nicht genannt, man konnte schon ungeduldig werden, aber gleichzeitig freute man sich, wenn die Taunussteiner noch nicht genannt wurden. Taunusstein 1 belegte in der Prüfung M* den zweiten Platz. Es voltigierten Salma Assouli, Antonia Barth, Hanna Beerenwinkel, Helen Giesen, Luise Heyde-Schulte, Amelie Koch, Lena Kölber, Larissa Rexhaus, Kyra Rohlf und Leonie Thomas.

In der Prüfung der L-Gruppen standen mehrere Gruppen zur Wahl. Erst als die bronzene Schleife zu vergeben war, fiel der Name Taunusstein 3. Es voltigierten  Frida Blumenstock, Viola Breil, , Laura Bürgel, Angelina Degner, Alina Ebbecke, Ronja Herrmann, Mia Kaiser, Larissa Köhncke, Clara Oberste-Wilms und Antonia Schulakowski.

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Bilder zum Turnier in Dornheim HM: Junior-Team

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