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Bilder vom Familientag 2019: T1 “Horror-Zirkus”
Familientag 2019: Zirkus ist da
Das Thema des Familientages traditionell am Ende der Turniersaison war diesmal der Zirkus, wie es bereits die Nichtturniergruppen im Sommer umgesetzt haben. Wie setzen es nun die Turniergruppen um? Unter dem Motto kann man einiges vereinigen und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alle fieberten dem Termin entgegen. Es wurde überlegt, ausprobiert, vieles wieder umgestellt und bis zum letzten Training vor dem Termin geübt.
Wegen der frühen Herbstferien fiel der Termin auf das Wochenende danach. Die Hoffnung verbreitete sich, dass es an diesem Tag noch angenehmere Temperaturen geben könnte. Zuerst sah es nicht so aus. Denn an den Tagen vorher gab es nur Regen und das Thermometer zeigte nur einstellige Werte an. Und dann tatsächlich wurde es Sonntag trockener und wärmer. Fleißige Hände schmückten die Halle ein Tag vorher dem Thema entsprechend mit bunten Fähnchen. Auch das Zirkuszelt fehlte nicht, obwohl es nur symbolisch mit buntem Tuch dargestellt wurde.
Die Bänke füllten sich und alle waren gespannt, was sich die Voltigierer für das Publikum einfallen ließen. Dann betrat der Zirkusdirektor die Manage und kündigte gereimt die erste Gruppe T7 und deren „Raubtiershow“ mit und auf Weasley an. An der Longe stand Julia und Jutta half den „Tieren“ auf den Rücken.
Danach kamen direkt die Zebras aus Madagaskar mit einem besonders bunten Exemplar. Selbst Chili hat sich in einem Zebra verwandelt. Salma als Longenführerin wurde von den beiden Trainerinnen Nadine und Lena begleitet.
Da in einem Zirkus Clowns nicht fehlen dürfen, stürmten die vier kleinen Clowns der T6 die Manege. Selbst Weasley wurde bunt angemalt und bekam einen kleinen Hut, der ihm durchaus gutstand. Charlotta unterstützte die lustigen Vier.
Während das Holzpferd für den Zauberer von T3 in die Mitte gestellt wurde, durfte sich das neue Pferd Carlo dem Publikum vorstellen. Er sollte sich an die Situation mit vielen Leuten, geschmückte Halle und den Geräuschen darin ansehen. Scheinbar wenig beeindruckt schaute er sich alles in Ruhe an. Christine schien sehr beruhigt zu sein, denn bei Turnieren kann es auch turbulent werden, was die Pferde aber nicht stören sollte.
Nun stand eine große Kiste im Zirkel. Schon flog der Deckel auf und ein kleiner Zauberer sprang heraus. Das weggeworfene Plüschtier verwandelte er in ein rosafarbenes Einhorn. Aus allen Ecken kamen nun verwandelte Tiere dazu, die zusammen eine Kür zeigten.
In der Pause konnte jeder die Gelegenheit nutzen und sich mit leckeren Sachen versorgen. Neben frischen Kaffee und selbstgebackenem Kuchen gab es auch deftigere Sachen wie Würstchen mit Brötchen oder leckere Suppe. So gestärkt ging die Vorstellung weiter. Auch diesmal war für jeden was dabei.
Taunusstein 4 zeigte die Unterschiede zwischen Ballett und Hipp-Hopp und das alles auf dem Rücken von Chili. Deutlich gruseliger erging es den Zuschauern als Taunusstein 1 an der Reihe war.
Liebhabern von Thrillern ging bestimmt das Herz auf und selbst Michael J. wäre begeistert gewesen.
Als Abschluss präsentierte Taunusstein 2 auf Monte ihre Kür. Sie erinnerte alle an „Cirque du Soleil”.
So ging ein schöner Nachmittag zu Ende, der jedoch etwas kürzer war als sonst, da viele Voltigiererinnen an dem Wochenende nicht konnten. Aus dem gleichen Grund musste auch die Gruppe der Erwachsenen ausfallen. Dann wird sie vielleicht nächstes Jahr wieder dabei sein.
Coco startet durch
Nun war es so weit. Corcovado sollte mit der Gruppe T3 nur in einer Plicht-Prüfung starten. So schauten sich die Trainer die möglichen Turniere in Oktober an. Es war schnell klar, dass nur das Turnier in Wiesloch in Frage kam, obwohl zu dieser Zeit in Hessen gerade Ferien waren. Damit stand auch fest, wer von den Gruppenmitgliedern starten würde. Den späten Start am Sonntagvormittag wurde leider mit dem schlechten Wetter „bezahlt“. Kaum in Wiesloch angekommen fing es an zu regnen. „Was solls, da muss man durch und das Beste daraus machen“ wurde zum Motto des Tages. Marion kümmerte sich um Corcovado. Sandra kümmerte sich abwechselnd um zwei Gruppen, in denen sie aktuell als Trainerin tätig ist und die Mädels bereiteten sich auf den Start vor.
Auch die Musikanlage war wieder repariert, sodass wieder Musik zu hören war als die die Gruppe T3 einlief. Denn leider hatten mehrere Gruppen vorher das Pech, dass aus den Boxen nur undefinierte Geräusche kamen, die eher die Pferde erschreckten. Doch für T3 lief es richtig gut. Corcovado arbeitete sehr gut mit und auch die Mädels turnten konzentriert. Kaum waren im Zirkel ein paar Runden galoppiert, waren sie schon wieder fertig. Bei nur fünf Starterinnen und nur Pflicht-Übungen geht das schnell. Da es nur darum ging das Pferd Turnierluft schnuppern zu lassen, freuten sich alle über den zweiten Platz. Gestartet sind Viola Breil, Laura Bürgel, Emma Heierhoff, Mia Kaiser und Clara Oberste-Wilms. Nach dem Blick in den Wertungsbogen war die Freude bei der einen oder der anderen doch etwas größer. Auch Marion als Longiererin fand die Pferdenote gut. In der nächsten Saison geht es nach zwei Jahren endlich wieder mit Kür auf Turniere.
Drei Podestplätze in Waldgirmes
Es ist erstaunlich, aber es scheint so als wenn die Schritt-Gruppe Taunusstein 7 in Waldgirmes nur noch zweite Plätze erreichen kann. Im Feld der insgesamt fünf Gruppen erreichte die Gruppe zum dritten Mal diesen Platz mit der Wertnote 5,576. Neu war, dass Julia Haag den Weasley vorgestellt hat. Entsprechend nervös wollte sie nichts falsch machen, damit die Gruppe eine gute Leistung zeigen konnte. Es lief alles sehr gut. Trainerin Jutta Lobbenmeier strahlte vor Zufriedenheit. Gestartet sind Juliette Bäurle, Maya Döpp, Fennja Hey, Alicia Klesar, Ida Müller.
Wegen einiger guten Platzierungen im letzten und diesem Jahr, durfte die Gruppe Taunusstein 5 nicht mehr als Einsteiger starten, sondern als Nachwuchs. Dies wurde leider am Beginn der Saison noch nicht so wahrgenommen, so dass sehr kurzfristig weitere Übungen im Galopp eingeübt werden mussten. Die Starter packte der Ehrgeiz und es wurde fleißig geübt. Sie rechneten sich nicht wirklich einen vorderen Platz aus, aber wer weiß wie viele Nennungen vorhanden sind und ob auch alle diese Gruppen schließlich am Start sind. Der geplante Sonntagstart wurde dann wegen vieler Nennungen auf den Samstag vorgezogen. Dies führte dazu, dass einen Tag vor dem Start die Kür umgestellt werden musste, da nicht alle Starter an diesem Tag mitfahren konnten. Aber man wächst mit den Herausforderungen und in dem letzten Training konnten die Trainer noch einiges ändern. Vermutlich bereitete die veränderte Zeiteinteilung mehreren Gruppen Probleme, so dass T5 in ihrer Leistungsklasse alleine an den Start ging. Diese Tatsache wirkte sich positiv auf die Nervosität der Voltigierer aus. So konnten sie ohne großen Druck ihr Programm zeigen. Dafür, dass sie erst vor kurzem einige Übungen im Galopp einübten und die Kür so kurzfristig umbauen mussten, haben sie es wirklich gut gemacht. Über den ersten Platz haben sich alle trotzdem gefreut. Die Trainer waren mit der Leistung auch sehr zufrieden. Gestartet sind Jasmin Breil, Inga Döringer, Nina Ehricht, Felix Koch, Lynn Reuter und Anna Schuster.
Ebenso freute sich auch die L-Gruppe Taunusstein 2 über den ersten Platz mit der Wertnote 5,531. Es war der zweite Start der Gruppe mit Monte inklusive Kür. „Er war zwar wieder aufgeregt aber nicht mehr so viel wie in Wetzlar eine Woche zuvor“ sagte die Longenführerin und Trainerin Johanna Peithner. Diesmal fuhr auch Ron im Hänger mit und so konnten Monte und Ron sich gegenseitig „gut zureden“. In der Prüfung zeigte Monte bereits, dass er ein verlässlicher Sportkamerad geworden ist und ihn die Turnier Atmosphäre nicht mehr so irritiert. Auch die Kür klappte besser als das letzte Mal. An den Start gingen Amelie Koch, Emma Liebau, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Marie Zahn. Als Gruppenbeste wurde Tamara geehrt.
Die M* Gruppe erreichte nur den vierten Platz. Einige der Voltigiererinnen konnten nicht mitfahren, so dass auch hier die Kür kurzfristig umgebaut werden musste. An einigen Stellen hat es dann kleine Unsicherheiten gegeben, die sich bei der Note ausgewirkt haben. Für die neue Saison nimmt man sich vor, auch solche Geschehnisse zu bedenken und die Kürelemente in wechselnden Kombinationen verstärkt zu trainieren. Gestartet sind Salma Assouli, Antonia Barth, Helen Giesen, Chiara Hüllen, Sophia Koudelka, Larissa Rexhaus und Kyra Rohlf. Ron longierte Marion Müller.
Bilder vom Turnier in Waldgirmes: Taunusstein 1
Corcovado mit Einzel unterwegs nach Dieburg
Das Erste Turnier mit Corcovado lief schon gut. Nun sollte die Anforderung gesteigert werden. Diesmal wurden gleich drei Einzelvoltigiererinnen genannt. Auch die Fahrt nach Dieburg war anders. Im Hänger war dieses Mal Corcovado alleine aber das war kein Problem. Der Trubel vor Ort schien ihn auch nicht besonders stark zu irritieren. Im Zirkel lief er dann schon sehr gut und Marion war äußerst zufrieden mit ihm. „Da kann nun die Gruppe vielleicht noch in Oktober ein Pflichtturnier wagen“, so ihre Meinung dazu. Auch die drei Einzeln konnten zufrieden sein. Da es in diesem ersten Schritt mehr um Corcovado und seine Ausbildung ging, waren die Wertnoten nicht so wichtig. Trotzdem freuten sich Alina wie Larissa über je eine goldene und Mia über eine silberne Schleife.
Bilder vom Turnier in Idstein 2019: T1
Bilder vom Familientag 2018: Erw. Voltis
Thema war “Die Geschichte von Pferd und Mensch”
Beitrag von Erwachsenen-Volti: “Dschingis Khan”
Bilder vom Familientag 2018: T1
Thema: “Die Geschichte von Pferd und Mensch”
Beitrag von T1: “Voltigieren in der Zukunft”
Goldener Turniersaisonabschuß für T1
Zum Abschluss der diesjährigen Turniersaison starteten die Gruppe Taunusstein 1 in Ingelheim in der Leistungsklasse M*. Selbst das sonnige Herbstwetter strahlte golden. Trotz zeitigen Aufstehen und kühlen Temperaturen sind Pferd und die Gruppenmitglieder entspannt am Turnierort angekommen und konnten sich entspannt vorbereiten. Denn eine mögliche Nervosität überträgt sich leicht aufs Pferd, was auch zu Konzentrationsproblemen bei dem Vierbeiner führt. So aber lief es für Taunusstein 1 und das Pferd Ron sehr gut. Mit der Leistung und Wertung bei der Pflicht waren die Voltigiererinnen zufrieden. Dies bestätigte später auch die Trainerin und Longenführerin Marion Müller. Nach der Kür stand dann das erfreuliche Ergebnis fest: erster Platz von fünf für die Gruppe aus Taunusstein mit einer Wertnote von 5,369. An den Start gingen Salma Assouli, Antonia Barth, Kaya Diehl, Helen Giesen, Chiara Hüllen, Larissa Rexhaus, Kyra Rohlf und Leonie Thomas. So einen Abschluss wünscht sich bestimmt jeder.