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Zombies und Gespenster

Gibt es ein besseres Thema für ein Familienfest zwei Tage vor Halloween als eben Fledermäuse, Vampire oder Geister? Wahrscheinlich nicht! Für den Abschluss der Saison haben sich also die Turniergruppen Taunusstein 1 bis 7, inklusive alle Einzelvoltigierer und sogar die Erwachsenengruppe, tolle Geschichten mit passenden Kostümen überlegt.

(Foto Andreas Koch)

Um die Grusel-Stimmung langsam zu steigern, begann die Vorführung mit einem märchenhaften Thema. Ein braves, aber etwas „langweiliges und graues“ Pony Weasley mit Christine an der Longe wurde durch einige Einzel-Feen verwandelt. Die Verwandlung war mindestens ein Geburtstagswunsch von Laura, die ein aufregendes Pferd haben wollte. So legte sie sich abends ins Bett und schlief ein. Da kamen zwei Feen und durch einen Zauberspruch verwandelten sie das Pony in ein wunderschön buntes Einhorn mit rosa glitzerndem Horn. Während Laura von ihrem Pferd nur träumte, vergnügten sich die Feen mit ihm. Erst als es Morgen war und Laura erwachte, strahlte sie vom Glück beim Anblick des Einhorns. Es war also kein Traum gewesen. Ab da machte Laura das Voltigieren noch mehr Spaß. Sie übte und übte bis die Dunkelheit einbrach.

(Foto Andreas Koch)

Es war die Zeit der dunkeln Gestalten gekommen. Aus einer düsteren Ecke schwirrten unzählige Fledermäuse der Gruppe T4 herbei. Die „größte“ Fledermaus Gisela bändigte Mellon während sie zufrieden den vergnügten kleinen „Flattertierchen“ zuschaute, wie sie schön ihre Übungen Runde für Runden turnten, bevor sie wieder in ihre Schlafplätze verschwanden.

(Foto Andreas Koch)

Danach wurde die Zuschauer Zeugen des ewigen Kampfes zwischen „Engel und Teufel“, dargestellt von der Gruppe T5 auf Chilipepper. An der Longe stand Alina. Mit weißen Flügeln und roten Hörnern ausgestattet, zeigten paarweise die Engel und Teufel im Kräftemessen, was sie schon gelernt haben. Am Ende wurde der Kampf doch nicht entschieden.

 

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Um die Gruselstimmung zu verstärkten, kamen 9 schwarz gekleidete Vampire in den Kreisel, um ihr Tanz zu veranstalten. Mitten drin im weißen Kleid tanzte die (noch) menschliche Tänzerin, ohne zu merken, dass der Kreis um sie immer kleiner wurde. Erst bei dem Schlag der Uhr um Mittelnacht stürzten sich alle Vampire auf sie und bissen sie in den Hals. Auf dem Sarg-Altar wurde sie zum Vampir umgekleidet und in die Gruppe integriert.

(Foto Andreas Koch)

Und wo erholt sich ein Vampir? Klar, im „Hotel Transsilvanien“. Dort haben sich es die Vampire und andere Monster bequem gemacht, um sich von den Menschen zu erholen. Aber von Erholung war zuerst keine Rede, da die Vampir Gruppe T2 als Bewohner vor einem Problem stand. Der Opa Vampir des kleinen Dennis, der noch keine Vampirkräfte besaß, wollte den Prozess beschleunigen. Während die Vampirfrau Luise Seppel longierte und der kleine Denis auf ihm voltigierte, stürzte Opa ihn vom Pferd in der Hoffnung, dass er als Vampir zu Fliegen beginnt. Erbost über diesen Vorfall wollen Denis Eltern wegziehen. Um seinen Ärger loszuwerden, erschreckte der Großvater Denis beste Freundin. Das missfiel Denis zu tiefst und er beschloss sie zu schützen. Durch diese Gefühle begannen sich die Vampirkräfte bei ihm zu entwickeln. So kehrte wieder Ruhe in das Hotel ein und alle feierten diese Veränderung mit einer großen Party.

(Foto Andreas Koch)

Beim Erklingen der Ghostbuster-Musik waren auch schon die vier erfahrenen Geisterjägerinnen der „Senioren“ da. Mitgebracht haben sie tolle Geräte, mit denen sie Geister einsaugen und in hochkomplexen Boxen einsperren wollten. Aber so einfach ließen sich der Geist, das Gerippe oder der grüne Slimer nicht einfangen. Um sie zu locken, zeigten die Geisterjäger auf dem Holzpferd ihre Kürelemente. Neugierig schlich sich zuerst der Geist dazu und probierte ebenso einige Übungen. Das wurde ihm zum Verhängnis, denn so konnte er sich nicht wehren und wurde kurzer Hand in die Kiste „eingesaugt“. Gleiches Schicksal ereilte ebenso das Gerippe, das sich durch geschmeidige Bewegungen vor dem Jäger retten wollte. Nach kurzem Währen des grünen Slimers füllte sich schließlich auch die dritte Kiste mit seinem „Schleim“. Nach dem alle Geister eingefangen waren, ging nach kurzer Pause die Vorstellung weiter.

(Foto Andreas Koch)

Bei der Überschrift „Piraten der Karibik“ dachte zuerst keiner so richtig ans Fürchten und Gruseln. Aber als die Geschichte erzählt wurde, wurde es langsam klarer. Es ging um Piraten, die für sich Frauen suchten. Und da es nicht genug Freiwillige gab, musste man sich eben welche kidnappen. Nach etlichen Runden auf Chili, der von Franzi longiert wurde, wurden die Piraten fündig. Und der Schatz, der in einer Kiste versteckt war, wurde an die Zuschauer verteilt. Das freute besonders die kleinen Kinder, da die Goldmünzen aus Schokolade waren.

 

 

(Foto Andreas Koch)

Die „Zombies“ der Gruppe T7 hingegen haben keine Ruhe gegeben, bis das wunderschön bunte Einhorn in den Zirkel einlief und seinen Rücken für Kunststücke bereitstellte. Jeder einzelne „Zombie“ fühlte sich auf dem Einhorn gleich viel lebendiger. Der Spaß, den diese „Untoten“ hatten, steckte ebenso die anderen Teilnehmer wie Zuschauer an.

 

(Foto Andreas Koch)

Um die Liste der seltsamen Gestalten zu vervollständigen, sind noch die Hexen der Mellon-Einzelvoltigiererinnen vorbeigeflogen. Naja, eine davon war nicht so begeistert, da sie nicht mit zum Fest in der Walpurgisnacht gehen durfte. So einfach wollte sie das aber nicht akzeptieren und probierte die anderen „erfahrenen“ Hexen zu überzeugen. Erst nach und nach haben diese es ihr erlaubt und stolz präsentierte auch sie, was sie schon alles gelernt hat.

(Foto Andreas Koch)

Als vorletzte Gruppe kam die Schrittgruppe T6 als weiße „Gespenster“ in den Zirkel. Da bereits ihr Gruppenpferd Mellon mit Gisela an der Longe bereit stand, wurde diese Gelegenheit schnell genutzt. Die vier männlichen und vier weiblichen „Gespenster“ zeigten ihre vorbereiteten Kürelemente und bewiesen, dass sie einiges können und sich auch als Gespenster gut zu benehmen wissen.

 

Bevor die Gruppe T1 als Abschluss des Familientages ihre Version der „Rocky Horror Picture Show“ präsentieren dürfte, bedankte sich der Vorstand vertreten durch Sandra Kaufmann mit einem Gutschein bei Hanna und Luise für die jahrelange tolle Unterstützung des Vereins.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

Beide ziehen in die große Welt und schaffen es zeitlich nicht mehr hier zu voltigieren. Alles Gute Euch für den weiteren Weg! Nach dem die beiden auch Erinnerungsfotos als Geschenk der Gruppe, überreicht durch Franziska Laatz, entgegengenommen haben, ging die Show weiter.

(Foto Andreas Koch)

(Foto Andreas Koch)

Zuerst  tanzte die Gruppe auf dem Boden und anschließend den „Tanz“ auf dem Rücken ihres Pferdes Ron. Da fühlte man sich gleich in die 70er Jahre zurückversetzt.

Mit einem Erinnerungsfoto der Teilnehmer ging ein sehr gelungenes Fest zu Ende.

(Foto Dagmar Sedlak-Breil)

(von Dagmar Sedlak-Breil)

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3 x zweiter Platz für Taunussteiner Volties

Mitte September veranstaltete der Verein Waldgirmes ein Voltigierturnier für unterschiedlichste Leistungsklassen. Gleich mehrere Gruppen vom Reit und Voltigierclub Taunusstein haben sich auf den Weg gemacht, um einige der begehrten Schleifen der Platzierungen zu erturnen.
Dies ist am Samstag als erstes der Gruppe Taunusstein 2 in der Leistungsklasse L gelungen. Sie erreichten mit einer fehlerfreien Kür den zweiten Platz mit der Wertnote 5.510. Außerdem wurde Alpenprinz als das beste Pferd der Prüfung geehrt, was die Longenführerin Luise Heyde-Schulte natürlich besonders gefreut hat. Es voltigierten Kaya Diehl , Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna-Marie Klink, Lisann Saliger, Tamara Subke und Lisa Zahn.

Am Sonntag am späten Nachmittag ging dann ein für den Verein erfolgreiches Wochenende mit dem Start der Schrittgruppen zu Ende. Taunusstein 7 hatte an diesem Tag den dritten und letzten Turnierstart mit Pferd für diese Saison. Und da Waldgirmes für diese Gruppe traditionell immer schon ein gutes Pflaster war, hatten sich die Voltigierer noch einmal eine Leistungssteigerung vorgenommen. Das junge Gruppenpferd Weasley hat sich zwischenzeitlich zu einem verlässlichen Sportpartner entwickelt und entsprechend mit einer Wertnote von 6,0 auch eine gute Arbeit von den Richtern bescheinigt bekommen. Entsprechend konnten die Voltigierer auch eine wiederum deutlich gesteigerte Leistung zeigen. Mit einer Wertnote von 4,671 erreichten sie einen sehr guten zweiten Platz und die Begeisterung beim Aufruf in der Siegerehrung war entsprechend groß. Die Siegerehrung war gleichzeitig die letzte offizielle Handlung des Turniers.
Erst gegen halb acht konnten sie überglücklich den Turnierplatz verlassen und einige der Voltis sind im Auto auf dem Heimweg vor Erschöpfung eingeschlafen. Bei einigen anderen hingegen hat vor lauter Aufregung der Mund gar nicht mehr stillgestanden. Es voltigierten: Emma Kuhn, Julie Schumacher, Charlott Nieswiodek, Maya Haas, Lena Lyding, Fennja Hey, Sonja Emich, Clarissa Schneider und Anna Schuster. Unser Gruppenpferd Weasley wurde wie immer routiniert von Christine Thomas-Schlifski longiert und Hochhelfer war ausnahmsweise Jutta Lobbenmeier, da unsere Salma zu einer Hochzeit in Marokko weilte.

Ebenso einen zweiten Platz mit der Wertnote 6,688 erreichte Larissa Rexhaus in Einzel L auf Chilipepper. An der Longe stand Franziska Laatz.

Auch Taunusstein 5 konnte sich freuen. Obwohl sie nur den sechsten Platz mit der Wertnote von 4,861 erreichten, haben sie ihre erste Aufstiegsnote in dieser Saison erzielen können. Insgesamt konnten sich alle im Vergleich zum letzten Turnier verbessern. Es voltigierten Aleyna Apaydin, Inga Döringer, Nina Ehricht, Chiara Filpi, Viviane Gebhard, Fenya Hönert, Charlotta Orth und Lynn Reuter. Chilipepper wurde von Anika Lindemann longiert. Hochgeholfen hat Alina Ebbecke.

In der Leistungsgruppe A startete Taunusstein 4 auf Munsboro due west. Auch diesmal stand Gisela Renninghoff an der Longe. Es voltigierten Luca Marie Döpp, Lena Ertel, Louisa Hack, Nadine Kaufmann, Helena Stein und Sophie Zahn.

 

 

 

No father’s boy mit Marion Müller an der Longe startete bei diesem Turmier in Leistungsklasse M*. Es voltigierten Antonia Barth, Helen Giesen, Luise Heyde-Schulte, Amelie Koch, Larissa Rexhaus und Kyra Rohlf

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Bilder zum RVC Turnier: Taunusstein 7

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Sehenswerte Bilanz beim RVC-Turnier

In diesem Jahr feiert der Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) sein 40-jähriges Bestehen. Um dieses gebührend zu feiern, richtete der Verein am 10. und am 11. Juni 2017 ein großes Voltigier-Turnier auf dem Reiterhof Müller aus.

Der Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner übernahm freundlicherweise die Schirmherrschaft und ließ sich auch nicht die Gelegenheit nehmen, am Sonntag den Gruppen der Prüfung Schritt zu gratulieren. Er hatte auch ein Präsent mitgebracht, das die 1. Vorsitzende Sandra Kaufmann stellvertretend für den Verein entgegennahm.

Bei herrlichem Sonnenschein starteten am Samstag die Leistungsgruppen S, M**, M*, L und A, sowie die Einzelvoltigierer der drei höchsten Leistungsklassen. Da dieses Turnier auch gleichzeitig die Sichtung für den 5 Länder-Vergleichswettkampf der M-Gruppen, Doppel- und M+L-Einzelvoltigierer war, sind weit über 200 Voltigier aus Hessen und den angrenzenden Bundesländern angereist. Für die höheren Leistungsklassen werteten gleich drei Richterinnen die Pflicht und Kür. Vielen Dank an dieser Stelle an Sophie Seidler, Britta Nauert und Marion Dörner.

Die hauseigene Gruppe Taunusstein 1 startete in der Leistungsgruppe M*. Sie wurde von dem noch jungen Pferd No father’s boy unterstützt. Nach der Pflicht stand der Gruppenname auf der ersten Position. Da „Ron“, so sein Rufname, erst 7 Jahre jung ist, wurde die Kür dann auf „Sparflame“ mit weniger Dreierübungen geturnt. Dies kostete zwar unter dem Strich den ersten Platz, aber die Gruppe freute sich trotzdem über den zweiten Platz mit der Wertnote 6,058 nach der Gruppe Vorderrhön I, die die Wertnote 6,377 erreicht haben. An der Longe stand die Trainerin Marion Müller, die über die Leistung von Ron sehr zufrieden war: „Er entwickelt sich zu einem guten Voltigierpferd“. Es voltigierten Salma Assouli, Hanna Beerenwinkel, Helen Giesen, Larissa Rexhaus, Kyra Rohlf, Luise Heyde-Schulte und Leonie Thomas.

In der nächstniedrigeren Leistungsgruppe L starteten gleich zwei Taunussteiner Gruppen: Taunusstein 2 und Taunusstein 3. Das Pferd Alpenprinz J, der von Luise Heyde-Schulte longiert wurde trug die Gruppe Taunusstein 2 auf den zweiten Platz mit der Wertnote 5,439. Es voltigierten Kaya Diehl, Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna-Maria Klink, Lisann Saliger, Ann-Katrin Schlifski und Lisa-Marie Zahn.

Den Sieg der L-Gruppen hat die Mannschaft Taunusstein 3 für sich mit der Wertnote 5,849 entschieden. Dies war bereits die dritte Aufstiegsnote in Folge in diesem Jahr. Würde die Gruppe dieses Jahr noch einmal starten wollen, müsste dies nun in der Leistungsklasse M sein. Zum Glück war die Gruppe vorher bereits für den Deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen in Molzbach (DVP) nominiert und gemeldet. Die Trainerin der Gruppe Bettina Strupp longierte das Pferd Lascar. Voltigiert haben Frida Blumenstock, Viola Breil, Angelina Degner, Alina Ebbecke, Mia-Carlotta Kaiser, Larissa Köhncke, Antonia Schulakowski und Clara Oberste-Wilms.

In der Leistungsklasse A erreichte die Gruppe Taunusstein 4 mit Munsboro due west und der Longiererin Gisela Renninghoff den dritten Platz. Da diesmal Mellon (sein Rufname)  nicht in den Hänger musste, war er sehr entspannt und lief entsprechend gut. In der Gruppe haben Lena Ertel, Luca Marie Döpp, Julia Haag, Louisa Hack, Mirjam Klink, Selina Roth, Konstantin Schüller und Sophie Zahn voltigiert.

 Nach den Gruppen Prüfungen standen die Einzelvoltigierer im Fokus. Gleich vier  Voltigiererinnen des Vereins starteten auf Chilipepper in der Leistungsklasse L. An der Longe stand Franziska Laatz. Und so haben die drei Richter entschieden: den ersten Platz erreichte Sandra Strupp (6,406), gefolgt von Laura Bürgel (6,335) auf Lascar mit Bettina Strupp. Die Schleife für den fünften Platz holte sich Larissa Rexhaus (6,095). In der Leistungsklasse der L/M-Einzelvoltigierer Junior trug Chilipepper Hanna Beerenwinkel auf den ersten Platz (6,656) und Salma Assouli auf den dritten Platz (6,239).

Es ist immer wieder schön zu sehen, dass neben dem Konkurrenzdenken auch das gegenseitige Helfen möglich ist. Da sich das Pferd des Doppels aus Hüttenberg verletzt hatte und sie somit nicht hätten starten können, stellte der Verein das Pferd Alpenprinz J zur Verfügung, das von Luise Heyde-Schulte longiert wurde.

Am nächsten Tag ging es bei gestiegenen Temperaturen mit den Einsteigern, Nachwuchs und  Schritt-Gruppen bzw. den Nachwuchs-Einzelvoltigieren etwas ruhiger weiter. Aktuell sind  in der Einsteiger-Gruppe Taunusstein 5 zusammen 11 Kinder. Da aber nur 6-8 pro Gruppe teilnehmen können, standen die Trainer vor einer Entscheidung: wer darf mitstarten und wer darf nur zuschauen? Um allen Mädchen den Start zu ermöglichen, wurde noch ein Mädchen aus einer anderen Gruppe „ausgeliehen“, und so ging die eine Hälfte als Einsteiger und die andere Hälfte als Schritt-Gruppe in die Prüfungen. Die Einsteiger wechselten erst vor kurzem vom Munsboro due west zu Chilipepper, so war die Harmonie bei dem ersten Turnier mit dem neuen Pferd noch nicht so optimal. Diesmal hat es für den vierten Platz mit der Wertnote 4,425 gereicht. Dies spornte nicht nur die Mädchen an, sondern auch die Longenführerin Annika Lindemann und die Trainerinnen Alina, Ann-Kathrin und Salma an. Es voltigierten Jasmin Breil, Nina Ehricht, Chiara Filpi, Sophia Koudelka und Raja Scheid. Die Schrittgruppen starteten erst am Nachmittag.

Gleich 6 der 7 Nachwuchseinzel in A starteten für Taunusstein. Leider wurde durch eine Computerpanne der erste und zweite Platz vertauscht, so dass sich Larissa Köhncke nur für einige Minuten über den ersten Platz freuen konnte. Die Stimmung in der Halle wurde umso mehr emotionaler, als bei der korrigierten Siegerehrung der Einzel die tatsächliche Gewinnerin Gloria Sperti vom RSG Hünstetten und Larissa beim Schleifentausch sich umarmten.

 

Die richtige Reihenfolge der Einzel: auf dem zweiten Platz mit der Wertnote 5,210 stand Larissa Köhncke auf Munsboro due west mit Annika Lindemann. Mit dem gleichen Pferd erreichte Nadine Kaufmann mit der Wertnote 4,519 den dritten Platz. Den vierten Platz hat Lisann Saliger auf Alpenprinz J mit Luise Heyde-Schulte mit der Wertnote 4,489 für sich entschieden. Den fünften Platz erreichte Julia Haag auf Munsboro due west mit Annika Lindemann mit einer Wertnote von 4,086. Und auf Weasley mit Christine Thomas-Schlifski erreichte Lena Körbel den sechsten Platz.

Ebenso auf Weasley mit Christine Thomas-Schlifski an der Longe startete Kyra Rohlf als Nachwuchseinzel L. Sie siegte in dieser Leistungsklasse mit der Wertnote 5,335.

Als letzte Prüfung des Turniers standen die Schrittgruppen an, die auf zwei Abteilungen aufgeteilt waren. Die Siegerehrung der ersten Abteilung übernahm neben der Richterin Sophie Seidler der Taunussteiner Bürgermeister Sandro Zehner. Eine weiße Schleife für den dritten Platz durfte dann die Schrittgruppe Taunusstein 5b entgegen nehmen. Voltigiert haben Aleyna Apaydin, Inga Döringer, Viviane Gebhard, Fenya Hönert, Alicia Klesar und Lynn Reuter. Das Pferd Lascar wurde longiert von Alina Ebbecke. Hochgehoben hat Salma Assouli.

vl. S. Kaufmann, S. Zehner, Dr. W. Ruhland, M. Schmidt

Als weiteres Glanzlicht verlieh der Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus Manfred Schmidt Herrn Dr. Werner Ruhland die Ehrennadel in Bronze mit Urkunde für seine langjährige verdienstvolle Tätigkeit im Sport. Dr. Werner Ruhland hatte zusammen mit 16 weiteren Mitgliedern den Verein im Jahr 1977 gegründet. Er war 33 Jahre lang der 1. Vorsitzende und die letzten sieben Jahre der Kassenwart. Nach 40 Jahren aktiver Vereinsarbeit verabschiedete er sich in diesem Jahr in seinen verdienten Vereinsruhestand.

Bei der allerletzten Siegerehrung an diesem warmen Tag wurden die sechs teilnehmenden Gruppen der zweiten Abteilung der Schrittgruppen geehrt. Den ersten Platz erreichte mit der Wertnote 4,883 die Gruppe Lindenhof-Schwanheim 4. Die Plätze zwei und drei gingen an Taunusstein 7 mit der Wertnote 4,635 bzw Taunusstein 6 mit der Wertnote 4,597. Die Gruppe Taunusstein 7 voltigierte auf Weasley, der von Christine Thomas Schlifski longiert wurde. Teilgenommen haben Sonja Emich, Maria Guth, Fennja Hey, Lena Lyding, Charlott Nieswiodek, Clarissa Schneider, Julie Schumacher und Anna Schuster. Hochgehoben hat Salma Assouli.  Für Taunusstein 6 gingen an Start Mia Deutsch, Jonathan Klink, Leni Klotz, Felix Koch, Victoria Menge, Jolina Reith und Friedger Seegräber. Das Pferd Munsboro due west longierte Karen Bollman. Hochgehoben hat Nadine Kaufmann.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Helfern, die dafür gesorgt haben, dass das Turnier zu unserem 40. Jubiläum so gut und erfolgreich verlaufen ist.

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Bilder zum Turnier in Kriftel: T7

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T7 startete mit Weasley in Kriftel

Nach dem sehr erfreulichen Start beim Turnpferdturnier der Lindenhofvoltis hat sich der positive Turniertrend für Taunusstein 7 am Wochenende beim Turnier in Kriftel weiter fortgesetzt. Erstmals ging die Gruppe mit Weasley an den Start, der seinen Einsatz mit einer Schrittgruppe bis auf ein winziges Detail sehr gut meisterte und auch mit einer Pferdenote von 5,6 eine gute Leistung von der Richterin bescheinigt bekam. Bisher hat Weasley Turnierluft nur als Pferd der Einzelvoltigierer geschnuppert. Und da war die Gangart dann eben Galopp. Das bekam auch der erste Voltigierer von Taunusstein 7 zu spüren. Kaum war Emma auf dem Pferd und hat ihre Pflicht begonnen, sah man bei Weasley einen Gesichtsausdruck von „ich weiß schon wie das geht…“ und er ist einwandfrei aus dem Schritt angaloppiert. Nur wollte Christine das eigentlich gar nicht.

Nachdem die beiden die korrekte Gangart untereinander ausgemacht haben, hat Weasley dann den kompletten Turnierdurchgang brav und zuverlässig mitgemacht. Er scheint auf einem guten Weg zu einem zuverlässigen Gruppenpferd für die „Kleinen“ zu sein. Für die halbe Mannschaft war es der allererste Start mit Pferd. Bei einigen ist noch die Aufregung merkbar groß gewesen und die Routine hat noch gefehlt. Wo soll sie auch herkommen, wenn man das erste Mal mit Pferd auf einem Turnier ist. Daher haben sich bei einigen kleine Flüchtigkeitsfehler eingeschlichen. Trotzdem hat die Mannschaft mit einer Wertnote von 4,483 einen vierten Platz in einem Feld von acht Mannschaften erreicht. 

Damit wurde bereits im ersten Turnierstart eine bessere Wertnote erreicht, als in der kompletten vergangenen Saison. Entsprechend groß war die Begeisterung der Voltis.Es voltigierten Emma Kuhn, Maria Guth, Julie Schumacher, Lena Lyding, Sonja Emich, Clarissa Schneider und Anna Schuster. Weasley wurde vorgestellt von Christine Thomas-Schlifski, Turnierhelfer für die Aufsprünge war Salma Assouli.

(Bericht von Jutta Lobbenmeier)

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Presseberichte zum Lindenhofer Turnpferd-Turnier

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Bilder zu Lindenhofer Turnpferd-Turnier: T2, T4, T6, T7

Taunusstein 2

Taunusstein 4

Taunusstein 6

Taunusstein 7

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Lindenhofer Turnpferd-Turnier

Die Turniersaison begann für die Taunussteiner Voltigierer in Bensheim bei dem 26. Lindenhofer Turnpferd-Turnier am 25./26. März 2017. Um die Gelegenheit zu nutzen, dass kein Pferd bewegt werden musste, meldeten sich insgesamt 6 Gruppen der unterschiedlichsten Leistungsklassen von L bis Schritt an.

Samstagmittag startete in der Leistungsklasse L die Gruppe T3. Sie präsentierte ihre neuzusammengestellte Kür für dieses Jahr. Für das „Nesthäckchen“ der Gruppe war es das erste L-Turnier. Trotz Lampenfieber meisterte die Gruppe die Übungen sehr gut und wurde mit guten Noten belohnt. Die Wertung 6, 391 reichte zwar „nur“ für den vierten Platz, aber bei den starken Mitstartern doch eine gute Gesamtleistung. So konnte man noch überprüfen, an welchen Stellen Korrekturen passieren sollen. Es voltigierten  Frida Blumenstock, Viola Breil, Laura Bürgel,  Angelina Degner, Alina Ebbecke, Emma Heierhoff, Mia-Carlotta Kaiser, Larissa Köhncke und Antonia Schulakowski . Begleitet wurden sie von den Trainerinnen Bettina Strupp, Annika Lindenmann und Jutta Lobbenmeier.

Die gleiche Platzierung erreichte auch die Einsteiger-Gruppe T5. Alle fieberten am Nachmittag ihrem Auftritt entgegen, wobei zwei Mädchen zum ersten Mal in dieser Leistungsklasse gestartet sind. Es voltigierten Aleyna Apaydin, Jasmin Breil, Inga  Döringer, Chiara Filpi, Viviane Gebhard, Sophia Koudelka, Lynn Reuter und Raja Scheid. Auf das Turnpferd hat Alina Ebbecke geholfen. Die Voltigiererinen haben zwar etwas schnell ihr Programm vorgetragen, aber die Trainerinnen Annika Lindenmann, Salma Assouli und Ann-Kathrin Schlifski waren insgesamt mit der Leistung und der Wertnote 4,898 zufrieden, wobei diese sehr homogen ausgefallen sind. Die Bemerkungen der Richterin werden im Training berücksichtigt, so dass es beim nächsten Turnier eine höhere Wertung geben könnte.


Am zweiten Tag des Turniers starteten die übrigen vier Gruppen. Vormittag startete T2 in der zweiten Abteilung der Leistungsklasse L. Da ab 2017 wählbar ist, auf welcher Hand die Pflicht gezeigt werden kann, startete die Gruppe ihre Pflicht zum ersten Mal auf der rechten Hand. „Wir haben auch vor, die komplette Saison auf der rechten Hand zu starten, um unseres Pferd noch gleichmäßiger zu belasten“, so die Trainerin Luise Heyde-Schulte. Besonders gefreut haben sich die Voltigiererinnen über die guten Stehen-Noten, die in die Wertung eingingen. Mit einer Wertung von 6,237 erreichte T2 den vierten Platz. Es voltigierten Kaya Diehl, Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna-Marie Klink, Lena Kölbel, Lisann Saliger und Lisa-Marie Zahn.

Am Nachmittag startete die Gruppe T4 in der Leistungsklasse A. Gestartet sind Luca Marie Döpp, Lena Ertel, Julia Haag, Louisa Hack, Nadine Kaufmann, Mirjam Klink, Selina Roth und Konstantin Schüller. Sie erreichten eine Wertnote von 5,304.

Ein besonderer Erfolg ist der Gruppe T7 in der Schritt-Prüfung gelungen. Sie haben sich den dritten Platz erturnt. Erst diesen Winter ist die Mannschaft komplett neu aufgestellt worden und vier der neun gestarteten Voltigiererinnen war noch nie bei einer Volti-Prüfung. Die stolze Trainerin Jutta Lobbenmeier strahlte:“ Die Mädchen zeigten ein so einheitliches Mannschaftsbild und das, wo ein paar von ihnen erst im Oktober / November mit unserem Sport angefangen haben. Unter diesen Voraussetzungen ist ein dritter Platz mit einer Wertnote von 4,694 ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis und die Freude bei den jungen Voltigiererinnen war entsprechend riesig“. Es voltigierten Sonja Emich, Maria Guth, Maya Haas, Emma Kuhn, Lena Lyding, Carlotta Orth, Clarissa Schneider, Julie Schumacher und Anna Marie Schuster. Auf das Turnpferd half Salma Assouli.

In der Leistungsklasse Schritt startete die Gruppe T6. Unter der Beobachtung von Trainerin Nathalie Jeckel turnten Mia Deutsch, Fenja Hönert, Jonathan Klink, Felix Koch, Leni Klotz, Victoria Menge, Rebecca Resch, Valentina Ricci und Friedger Seegräber. Auf das Turnpferd hat Julia Haag geholfen. Mit einem Altersunterschied von 5 bis 13 Jahren ist die Gruppe schon was Besonderes. Besonders ist sie auch, da glücklicherweise auch drei Jungs die Gruppe unterstützen. Es wäre wünschenswert, wenn sich mehr Jungs für diesen tollen Sport interessieren würden.

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“Cartoons auf vier Beinen” (Familientag am 06.11.2016)

Alle waren schon auf den Abschluss der Saison gespannt, was sich die Kinder diesmal für den Familientag ausgedacht haben. Das Thema „Cartoons“ bietet sehr viele Möglichkeiten, um mehrere Veranstaltungen sehr spannend zu füllen.

20161106ft_e_ll Kein Comic gleicht dem anderen, so betraten die erfahreneren Einzelvoltigierer als erste mit dem Motto „Lucky Luke“ die „Bühne“. „Lucky Luke“ (alias Larissa Rexhaus) probierte es später sogar an der Longe. Dieser wurde – wie immer – von seinem Schatten begleitet, der manchmal schneller war. Per Steckbrief gesucht wurde die Bande der „Daltons“. Die einzelnen Bandenmitglieder versuchten zwar immer wieder mit dem Pferd zu fliehen, aber es gelang ihnen nicht. Nach dem die Bande gefangen war, tanzten alle fröhlich zusammen.

20161106ft_e_pl_012 Kennt jemand dieses gepunktete Pferd mit dem Affen auf dem Rücken? Ist es vielleicht Kleiner Onkel? Und das Mädchen ist ja auch so komisch bunt angezogen, jede Socke ist anders! Na klar! Das ist doch Pippi Langstrumpf mit Herr Nilsson. Dahinter laufen noch der „König der Südseeinsel“ und ihre Freunde Tommy und Annika. Sogar die Erzieherin Fräulein Prysselius, die Pipi ins Kinderheim stecken wollte, war mit von der Partie. Sie sah, dass die Kinder alle zusammen viel voneinander und miteinander lernen konnten, so dass alle weiter in der Halle Kunterbunt bleiben durften. Das Pferd „Kleiner Onkel“, das in der Realität Crelino heißt und deutlich kleinere Flecken hat, longierte Bettina Strupp.

20161106ft_e_bt_007 „Bibi und Tina“ kamen nicht wie sonst mit ihrem Pferd Sabrina, sondern auf Weasly. Sie jagten im Wind und sie ritten geschwind, weil sie Einzel-(Voltigierer-)Freundinnen sind. So ungefähr sah es aus in der „Manege“. Beide zeigten ihre „Kunststücke“ auf dem Pferd. Nach dieser Vorstellung bedankten sich „Bibi und Tina“ bei ihrer Longiererin Christine Thomas-Schlifski für die gemeinsame Zeit, in der Weasly ausgebildet wurde. Mit Fleiß und Schweiß haben alle drei daran gearbeitet, dass Weasly so schnell für diesen Sport ausgebildet werden konnte.

20161106ft_t2_006 Dieser Spruch ist allen bekannt: „Rucke di guh, rucke di guh! Blut ist im Schuh, der Schuh ist zu klein, die wahre Braut sitzt noch daheim!!“ Auch ohne Worte konnte man der Darstellung der Gruppe T2 und Longiererin Luise Heyde-Schulte folgen: wie die böse Stiefmutter die Arbeit verteilte, die Täubchen sortieren halfen, die Fee Cinderella verwandelt hat, wie sie zum Ball ging und anschließend ein Schläppchen verlor. Auch die Szene, in der der Prinz der Cinderella auf einem galoppierenden Pferd das Schläppchen anzog, war sehenswert. Und als Happy End hat der Prinz die Richtige gefunden und für sich mit einem Kuss erobern können.

20161106ft_t5_17 Nach der Pause, in der sich die Zuschauer mit warmen Suppen, Würstchen, Kaffee und Kuchen versorgen konnten, rannten schon die kleinen „Superhelden“ der Gruppe T5 mit Getöse und Getrampel zum Holzpferd. Da warteten schon die „bösen Schurken„, die sich als Trainer ausgegeben haben. Das blieb den „Superhelden“ nicht lange verborgen. Sie erkannten blitzschnell die Situation und verjagten die Eindringlinge. Mit gemeinsamen Kräften und durch Können verhinderten die „Superhelden“, dass das Holzpferd den „Schurken“ in die Hände fiel.

20161106ft_t7_02 Im Handumdrehen befand man sich in Gallien, im Dorf der Gruppe T7 bei Asterix und Obelix (alias Crelino), der zahm von Christine Thomas-Schlifski longiert wurde. Zum Fest wurden sogar einige Römer eingeladen, die von dem süßen Hund Idefix nicht aus den Augen gelassen wurden. Diesmal übernahm Obelix eine „tragende“ Rolle und trug neben den Galliern selbst die mitfeiernden Römer friedlich auf seinem Rücken. Ob der Druide Miraculix vorher heimlich einen Zaubertrank verteilt hat, dass die Feier so friedlich und ohne jegliche Rauferei zu Ende ging? Das bleibt ein Geheimnis des Druiden, der sich dann am Ende lieber hat tragen lassen.

20161106ft_t4_15 Passend zum Thema Pocahontas und Indianerland kam Mellon als Schecke in die Halle. An der Longe stand der Häuptling Gisela Renninghoff, gefolgt vom Stamm der Taunussteiner Vier. Die mutige und selbstbewusste Häuptlingstochter Pocahontas, begleitet von ihren Freunden, den Waschbären, traf den Engländer John Smith. Wie es so kommen musste, sie verliebte sich in ihn. Doch die Ureinwohner hatten es nicht leicht, dem Eindringling das richtige „Voltigieren“ beizubringen. Sie probierte mutig und selbstbewusst vorzumachen, wie man voltigiert. Erst durch den gemeinsamen Ritt änderte sich alles und alle reiten gemeinsam in den schönen Sonnenuntergang.

20161106ft_t1_26 Wer schleicht da so auf den leisen rosaroten Pfoten? Schaute sich um, drehte sich hin und her, als wenn er sehen wollte, ob ihm jemand folgte? Das war doch der „Rosarote Panter“, genannt Paulchen-Gruppe T1. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man annehmen, dass die kleine Gestalt in Schwarz Inspektor Clouseau war. Der probierte wieder auf seine tollpatschige Art zu verhindern, dass der Dieb den großen weißen Diamanten in die Pfoten bekommt. Zum Schluss merkte er nicht mal, dass er selbst verfolgt wurde. An der Longe stand Marion Müller.

20161106ft_t3_a Die Temperatur fiel gleich um einige Grade als die ersten „Schneeflocken“ der Gruppe T3 in der Luft tanzten. Die beiden Schwestern Anna und Elsa liefen im Schnee, von den grauweißen Schneeflocken umtanzt. Anna wollte wieder mit Elsa wie früher im Schnee spielen, aber Elsas Zauberkraft verwandelte alles in Eis. Olaf, der Schneemann (alias Bettina Strupp) behielt diesmal alle Kugelteile bei sich und wuchs mit der Aufgabe, das Rentier Sven im Schneesturm an der Longe zu halten. Während dessen kämpften Kristoff und Anna, um den Plan von Prinz Hans, den Thron von Arendelle zu besteigen,  zu vereiteln. Und wie Märchen so enden, ging auch diese Geschichte gut aus.

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