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Bilder vom Familientag 2018: T2

Thema war “Die Geschichte von Pferd und Mensch”

Beitrag von T2: “Polizeistaffel”

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Familientag: Die Geschichte von Pferd und Mensch

Und schon meldete sich wieder der Oktober und der damit verbundene Saisonabschluss. Der RVC kann auf tolle Erfolge bei diversen Turnieren zurückblicken, aber auch an die weniger schönen Geschehnisse denken. Diese traten in den Hintergrund, denn ein Familientag soll allen nur gute Laune machen. Wie so oft waren die Temperaturen nicht mehr im zweistelligen Bereich, aber mit einer weiteren Schicht Pullover und einer Schüssel heißer Suppe ertrug man es. Die Zuschauer waren schon gespannt, was sich die Gruppen T1 bis T7 für den Familientag ausgedacht und eingeübt haben. Ehrlich gesagt war das Motto schon etwas speziell. Klar, hatte es mit Pferden zu tun, aber es sollte auch Raum für das Voltigieren lassen und eine ganze Geschichte erzählt werden. Das Motto hieß diesmal: Die Geschichte von Pferd und Mensch. Und — schon Ideen im Kopf?

Auf den von den Kindern gemalten Bildern, die die Bande der Halle schmückten, konnte man die unterschiedlichen Nutzungsbereiche der Pferde entdecken. Aber sind es auch die Geschichten, die sich die Akteure ausgedacht haben? Dann fangen wir einfach an!

 Vor langer, langer Zeit, als die Urpferde bereits stattliche Körperhöhen erreicht hatten, fanden die Menschen heraus, dass man diese schönen Tiere nicht nur jagen und genüsslich verspeisen kann, sondern sie auch nutzen und ganz toll liebhaben kann. Insbesondere entdeckten sie den „Himmel auf dem Rücken“ derselben. Wie es wohl anfing, zeigte die Gruppe T3. Ob es die Neugier von Lascar war oder doch nur die vollen Jackentaschen mit Möhren dazu führten, dass er zu den am Feuer sitzenden Kindern kam, können wir nur mutmaßen. Aber er ließ die Kinder aufsteigen. Zuerst nur sitzend, dann mit immer mutigeren Übungen. So wurde ein neuer Sport entdeckt. Seit damals hat sich einiges geändert: es wird ein Gurt mit Pad benutzt und die Übungen werden heute spektakulär auch mal zu dritt ausgeführt.

Moment mal, das war doch nicht alles! Die Pferde wurden auch anders eingesetzt. Zum Beispiel im entfernten Asien haben die mongolischen Völker das Reiten für sich entdeckt. Nicht nur zu kriegerischen Zügen trugen die Pferde die Mongolen, sondern auch zu Festzwecken zeigten diese ihre akrobatischen Geschicke. Wie das ausgesehen haben könnte präsentierte die Gruppe T7 auf Weasley in ihren wunderschönen Kostümen.

 Dass es bei den Mongolen auch wild zuging, zeigten die Erwachsenen-Voltigierer mit ihren „Anführer“ Marion alias Dschingis Khan. Damit sie nicht immer hinter einem Pferd herrennen mussten, haben sie einfach ein Holzpferd ans Lager gestellt, gefeiert, und sich Zeit für ihre Übungen genommen, die sie zur einer Kür ausgebaut haben. Trotzdem blieb etwas Zeit für die Pferde, Kämpfe und das Maskottchen „Euli“, die auch nach Aufmerksamkeit verlangte.

 Die Welt und die Gesellschaft entwickelten sich weiter und die Zeit des Barocks hatte Auswirkungen auf die Pferde und das Reiten. Dies zeigten die Einzelvoltigiererinnen auf Chili. Mit bunten Rüschenröcken „tanzten“ die drei Tänzerinnen nicht nur auf Chilis Rücken, sondern auch auf dem Boden. Per Zeitsprung ging es dann von der Barock-Vorführung in eine andere Zeit, wo das Voltigieren bereits als Sportart entdeckt war. In der abschließenden Tanzeinlage konnte ein aufmerksamer Beobachter die Tanzelemente aus dem Film „Schuh des Manitus“ entdecken.

 Eine perfekte Überleitung zu dem nächsten Thema „Cowboys und Indianer“ von T6. Die Gruppe hat auf ein weißes Pferd namens Wheasley umgesattelt – oh pardon umgegurtet – und zeigte, dass die Cowboys und die Indianer durchaus friedlich tolle Übungen zusammen einüben und zeigen können.

 Nach der Pause wurden die Zuschauer in den Zirkus versetzt. Es gab vier wilde Zebras, die wie verzaubert der Peitsche des Dompteurs gefolgt sind. Auch die lustigen Clowns fehlten nicht, die sich einen Scherz mit dem Publikum erlaubten. Und gleich darauf „schwebten“ die Tänzerinnen über den Sand, gefolgt von Artistinnen, die verschiedenen Hebungen zeigten. Die Zauberin konnte es nicht lassen und zog einen kleinen Hasen aus ihrem großen blauen Hut. Na sowas, hat sich da noch ein Cowboy der vorherigen Gruppe mit Chili eingeschlichen? Aber nein, der gehört auch dazu, denn schließlich kann dieser auch diverse Kunststücke mit Lasso, Pistole oder mit Messer im Zirkus zeigen. Ich glaube, da muss man nicht extra betonen, dass dann auch alle zusammen Volti-Übungen auf Chili gezeigt haben.

 Nach so viel Lustigen wurde es mit der nächsten Gruppe T2 schlagartig ernster -Pferde werden auch bei der Polizeistaffel eingesetzt. So kann es passieren, dass sie schnell zu einem Ort eilen müssen, um Schlimmes zu verhindern. Ein Schuss! Eine Person fällt zu Boden! Oh nein, ein hinterlistiger Mord ist passiert. Und gleich ist es zum Einsatz gekommen. Die Polizisten befragen die Zeugen und halten auch mal Neugierige vom Tatort fern. Die Spurensicherer in weißen Anzügen untersuchten den Tatort, bevor die Leiche weggetragen wird. Und wo ist der Täter? Nach einer kurzen Volti-Such-Aktion mit Seppel wurde er unter dem Holzbock gefunden.

Die T2 Volti-Mitglieder haben sich bei Seppel für die tollen Jahre mit einem riesen Strauß Möhren bedankt. Er wird zukünftig keine Leistungsgruppe mehr tragen und geht in den aktiven Ruhestand. Das heißt, dass er zwar noch bei einer niedrigen Gruppe und bei Einzel zum Einsatz kommt, aber eben nicht mehr bei einer Leistungsgruppe.

 Wer ein erfolgreicher „Ritter“ der T4 werden will, muss auch ohne Pferd üben. So stellten sich alle „Ritter“-Anwärter um das Holzpferd herum und schauten zu, wie abwechselnd einzelne “Kämpfe“ auf ihm ausgetragen wurden. So mussten beispielsweise zwei Anwärter sitzend fechten oder auf einem Bein balancieren. Wie sie es gezeigt haben, werden sie alle gute „Ritter“ werden.

Es gab aber auch hier eine Verabschiedung. Nach 25 Jahren im Verein als Trainerin möchte Gisela kein neues Pferd mehr ausbilden und sich ganz aus dem Trainerleben zurückziehen. Sandra, die aktuelle 1. Vorsitzende des RVC ist, bedankte sich bei Gisela für die jahrelange wertvolle Unterstützung beim Training, bei Turnieren und allen anderen Veranstaltungen, bei denen sie die Voltigierer begleitet hat. Und wenn sie an die Vergangene Zeit denken möchte, kann sie auf die überreichte Foto-Collage mit einigen ausgewählten Momenten schauen.

Um das Thema Trainer zu vertiefen, haben sich die Einzel-Voltigierer um Mellon was Lustiges einfallen lassen. Die Zuschauer wurden zur aktiven Mitarbeit motiviert, denn sie sollten erraten, welchen Trainer oder Longierer die Einzel gerade mimten. Und es hat wirklich funktioniert. Als Elternteil bekommt man den jeweiligen Gruppentrainer nur kurz zu sehen, aber bei den Kindern ist das anders. Die Einzel haben die Personen so gut dargestellt, dass alle erkannt wurden. Es ist schon witzig, wie wenige Bewegungen ausreichen, jemanden zu erkennen. Dem Gelächter nach hat es neben den Trainern auch dem Publikum sehr gut gefallen.

 Nach der Vergangenheit und Gegenwart kommt nun die Zukunft an die Reihe. Dieses Thema hat sich die Gruppe T1 ausgesucht. Sichtbar um Jahrzehnte gealtert, wenn man nach der Haarfarbe gehen würde, bewegten sich alle roboterähnlich. Man fühlte sich als wenn man einen Science-Fiction Film schaut. Alle hörten auf die Anweisungen der Trainerin auf dem Podest, die wie eine Statue darauf stand. Die Bewegungen wurden geschmeidiger als die Gruppe ihre Kür auf Ron präsentierte. Na dann können wir gespannt sein, wie es wirklich wird.

Das war wieder ein gelungenes Fest mit vielen tollen Ideen, die alle Gruppen kreativ umgesetzt und damit dem Publikum einiges geboten haben.

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Pressebericht T2 in Lampertheim

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Sieg beim letzter Turnier mit Alpenprinz

Nun ist auch für Alpenprinz das allerletzte Turnier mit seiner Gruppe Taunusstein 2 gekommen, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand geschickt wird. Die letzte Turniersaison lief super für ihn und für die Gruppe. Sie wurden für die großen Turniere nominiert und standen bei einigen auch auf den Treppchen. So wünschte sich die Gruppe am Ende der Saison ein entspanntes Turnier ohne großen Leistungsdruck.

Und so sind dann alle mit guter Laune in Lampertheim angekommen. Die Kälte am Morgen überraschte die Teilnehmer zwar etwas, da sie ein kräftiges Aufwärmen erforderlich machte, doch die Prüfung in der Leistungsklasse L startete in einer entspannten Atmosphäre. Seppel wurde von Johanna Peithner longiert An der Prüfung nahmen Anna-Maria Klink, Nadine Kaufmann, Amelie Koch, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Marie Zahn teil. Die Kür lief super und die Gruppe war sehr glücklich, so eine schöne Kür eingeübt zu haben, für die sie von anderen gelobt wurden. Dies spiegelte auch das Ergebnis der Prüfung wieder: erster Platz. Eine kleine Fotosession beim strahlenden Sonnenschein rundete den Tag ab. „Am Ende des Tages waren wir alle uns einig, dass es ein schönes Turnier war“, so äußerte sich Johanna dazu.

Ein toller Abschluss der Saison und des gemeinsamen Trainierens. Der Meinung von Amelie würden sich alle einschließen: „So können wir auf eine tolle aufregende und erfolgreiche Saison zurückblicken, in der wir viel erlebt und viel Spaß hatten. Der Dank geht an die tolle Gruppe, an die verlässliche Trainerin und im Besonderen an unser super Pferd Alpenprinz, den jeder nur Seppel nennt“. Dazu fällt mir nur die Anekdote aus dem Stall ein, wo ein neues Mädchen mit einer verzweifelten Stimme sagte: „Ich kann immer noch nicht den Seppel und den Alpenprinz unterscheiden“. Da war das Gelächter groß, denn es ist ja das gleiche Pferd.

Paar Bilder dazu

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Taunusstein 2 siegte in Münzenberg

Ende September ging die Gruppe T2 nun das dritte Wochenende in Folge für unseren Verein RVC Taunusstein an den Start. Es sollte ein ruhiges Turnier werden. Die Startzeiten am Nachmittag ließen den Tag entspannt beginnen und der strahlende Sonnenschein schaffte dem Team ideale Startvoraussetzungen. So konnte die Mannschaft einen erfolgreichen Tag in Münzenberg verbringen und das vorletzte Turnier mit ihrem treuen Seppel genießen. Am Ende hielt die Mannschaft eine goldene Schleife für den ersten Platz in Händen. Gestartet sind Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna Maria Klink, Amelie Koch, Lisann Saliger, Helena Stein und Lisa Marie Zahn. Longiert hat Johanna Peithner.

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T2 startete beim 5 LVWK in Frechen

(Per Klick auf das Bild gelangt man zum Video von Marc’s Vaulting & Gymnastics Videos auf YouTube; Foto Brigitte Kinkel

Schon gehört? Taunusstein 2 startete auch beim 5 Länder-Vergleichs-Wettkampf in Frechen am 22.September 2018. Diesmal war mehr Zeit für die Planung und Vorbereitung als bei dem DVP gewesen. Die Anreise fand bereits am Freitag statt, da traditionell die Verfassungsprüfung der Pferde an Vortag des Starts stattfindet. Beim Gesamtablauf gab es dieses Jahr kleine Neuerungen. Am Samstag fanden zuerst alle Pflichtdurchläufe der Gruppen der Leistungsklassen A, L und M statt. Anschließend starteten die L- und M-Einzel-Wettbewerbe inklusiv der Küren. Um einen schönen Abschluss des Tages zu haben, erhielten die Einzel ihre Platzierungsschleifen und Preise. Die L- Gruppe Taunusstein 2 hatte der Leistung entsprechend eine gute Platzierung bekommen. Auch die gute Leistung von Alpenprinz, der von Johanna Peithner longiert wurde, trug zu der Pflichtnote bei. Gestartet sind Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna-Marie Klink, Amelie Koch, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Zahn.

Am Sonntagvormittag zeigten dann die A- und L-Gruppen ihre Küren. Dann fiel die Entscheidung –T2 hat zwar nicht gewonnen, aber sie haben einen guten Platz erreicht, mit dem sie auch zufrieden waren. Dieses Jahr hat die Gruppe einiges erreicht und kann verdient auf sich stolz sein. Mittags gab es dann die weitere Neuerung: als ein Parapilot gingen auch einige Gruppen und Einzel-Voltigierer mit unterschiedlichsten Behinderung an den Start. Es war beeindruckend, was diese Teilnehmer zeigten. Das zeigt, dass man sich selbst mit einer Einschränkung nicht zu verstecken braucht, wenn es um so einen anspruchsvollen Sport geht. Dies wurde vor Ort auch bei der Siegerehrung durch das Klatschen der Zuschauer verdeutlicht. Im letzten Wettbewerb starteten die Gruppen der Leistungsklasse M**. Mit einer großen Siegerehrung aller Gruppen endete dieser tolle Vergleichswettkampf in diesem Jahr.

(von Dagmar Sedlak-Breil)

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Taunusstein 2 bei DVP der L-Gruppen

„Was ist das für eine Email?“ So dachte die Trainerin Johanna Peithner, als sie ihr Postfach öffnete. Die Leistung der vergangenen Monate –besonders das Ergebnis in Butzbach – führte zur überraschenden Nominierung für den Deutschen Voltigierpokal in Eisingen bei Würzburg. Und auch noch so kurzfristig, denn die Email kam am letzten Abend der möglichen Nennung. Jeder kann sich wahrscheinlich vorstellen, welche Gedanken in so einem Fall wild durcheinander hin und her rasten: wo können wir übernachten, wer kann das Pferd hin- und zurückfahren und wer kann am ersten Wochendende der Ferien überhaupt starten?

Kurzfristig wurde eine Mannschaft mit acht Teilnehmern aufgestellt und alle organisierten eifrig dieses Ereignis. An dieser Stelle gilt besonderer Dank an die Teammitglieder Lisann und Lisa, die eine Unterkunft suchten und auch gefunden haben. Dank geht auch an Bettina und Franzi, die allen ermöglichten, an diesem besonderen Turnier teilzunehmen. Und weiterer Dank geht an Sandra Strupp die noch schnell das letzte Trikot fertigstellt hatte, obwohl sie mit ihrem Studium alle Hände voll zu tun hatte. Ein besonderer Dank geht an Anita Vierengel, die Alpenprinz sicher nach Eisingen gefahren und der Gruppe bei der Pferde-Betreuung geholfen hat. Und nicht zuletzt geht ein Dank an den Verein für die Unterstützung.

Am Freitag stand zuerst die Verfassungsprüfung auf dem Programm, die Alpenprinz gut bewältigte. Anschließend fand die Mannschaftsführerbesprechung statt, in der für jedes teilnehmende Bundesland ein Mannschaftsführer auserkoren wurde. Da leider Hessen nur durch eine Gruppe vertreten war, durfte Johanna diese Aufgabe übernehmen. Als letzte Punkt auf der Tagesordnung stand der traditioneller Empfang der Stiftung Deutsche Voltigiersport.

Trotz einer sehr kurzen Nacht begann der Pflichtwettbewerb bereits um 8 Uhr mit dem Start von Taunusstein 2. Diesen haben die Voltigiererinnen Michelle Hammesfahr, Melanie Klämke, Anna Maria Klink, Amelie Koch, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Marie Zahn gut bewältigt und legten mit dem vierten Platz in der ersten Abteilung eine gute Startposition vor. Nachmittags stand dann die Kür auf dem Prüfstand. Leider reichte die Wertung nicht, um diesen Platz zu halten und die Gruppe musste sich mit dem achten Platz zufriedengeben. Eine schöne Belohnung gab es aber doch während der Siegerehrung am Abend, denn bei der Siegerehrung des ersten Tages wurden auch die besten drei Pferde pro Abteilung bedacht. Als zweitbestes Pferd in der Abteilung sicherte sich Alpenprinz den Platz. Am nächsten Tag gingen die Final-Gruppen in die zweite Runde. Einige der Gruppenmitglieder haben die Gelegenheit genutzt und den weiteren Wettbewerb verfolgt, bevor es wieder Richtung Taunusstein ging.

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Zweiter Platz für T2 in Butzbach

Am Samstagmorgen fanden im Rahmen des Butzbacher Turnierwochenendes auch Leistungsprüfungen in der Kategorie „L-Gruppen“ statt. Dieses Turnier war gleichzeitig auch ein Sichtungsturnier für den Deutschen Voltigierpokal in Eisingen. Die Gruppe Taunusstein 2 nahm ebenfalls teil. Begleitet wurde die Gruppe von ihrem Gruppenmitglied Alpenprinz, der von der Gruppentrainerin Johanna Peithner longiert wurde. Nach der Pflicht und Kür bekam die Gruppe die Wertnote 5,319, die einen guten zweiten Platz bedeutete. An den Start gingen Nadine Kaufmann, Melanie Klämke, Amelie Koch, Emma Liebau, Lisann Salinger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Marie Zahn.

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Landesgartenschau in Bad Schwalbach (LGS)

Auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bad Schwalbach präsentierte sich der RVC Taunusstein an dem Bewegungswochenende 2.-3. Juni 2018. Der Stand –inklusive des Holzpferdes – befand sich direkt vor dem schönen Moorbadehaus. Für das Programm wurden pro Tag jeweils drei Zeitabschnitte geplant. Dies erwies sich als eine gute Entscheidung, da bei den heißen Temperaturen an diesem Wochenende müssten die Teilnehmer die Kräfte gut aufteilen. Durch Mangel am Schatten durch große Bäume, stand das Holzpferd in der Sonne.

Als erste Gruppe trat die Einsteigergruppe Taunusstein 5 auf. Sie haben speziell für diese Veranstaltung ein Thema Zirkus eingeübt. Der Zirkusdirektor stellte zuerst die Truppe vor. Ein Donteur dressierte drei Zebras, es gab zwei Clouns und zwei Tänzerinnen. Und es fehlte nicht mal an der Muskelfrau. Die zuerst tollpatschigen Clouns zeigten auf dem Holzpferd schöne Übungen, die durch die Zebras unterstützt wurden. Die beiden Tänzerinnen bewegten sich geschmeidig zur Musik.

Die mittlere Schicht übernahm die L-Galoppgruppe Taunusstein 2. Sie zeigte zwischen den Kürvorführungen auch diverse Pflichtübungen und einzelne Kürübungen mit einem oder zwei Voltigiererinnen. Wenn kleine Kinder die Gelegenheit genutzt haben, selber leichtere Übungen auszuprobieren, konnten sich die übrigen Gruppenmittglieder seitlich etwas erholen und den Durst stillen. In der Mittagshitze stieg der Wasserverbrauch deutlich an.

Das hat auch die Ablösung durch die Einzelvoltigieren erfahren. Zur Freude von Allen kam Nachmittag ein leichter Wind, der die Hitze etwas erträglicher machte. So haben die drei Nachwuchseinzel nicht nur jeweils eigene Kür gezeigt, sondern haben sich zusammengetan und eine Doppelkür präsentiert. „Damit könnten wir glatt an einem Holzpferdturnier teilnehmen“, so die spontane Idee von den beiden. Diese Begeisterung hat auch ein Mädchen gezeigt, die gleich die Übungen selber ausprobieren wollte. Mit der Unterstützung der beiden Voltis machte sie alle Übungen nach, ohne in der Höhe Angst zu zeigen. So ein Talent müsste gefördert werden. Hoffentlich sieht man sie später im Verein.

Am nächsten Tag standen die Vorführungen der Leistungsklassen M auf dem Plan: die Gruppen Taunusstein 1 und Taunusstein 3. Einschließend kamen die leistungsstarken Einzel, die auf dem Pferd Chilipepper trainieren. Für die erste Gruppe Taunusstein 3 bestand neben der Wärme auch noch eine andere Herausforderung vor ihnen. An diesem Tag spielte in einer Entfernung von ca. 1oo Metern zusätzlich eine Kapelle die Musik, die nicht ganz zum Voltigieren geeignet war. „Man macht einfach das Beste raus und voltigiert auf diese Musik“, so das einfache und klare Kommentar der Trainerin Bettina Strupp. Und es hat funktioniert. Beide Teams haben sich arrangiert. Wenn Kapelle spielte, dann wurde auf dessen Musik oder auf leisere eigene Musik voltigiert oder Pause gemacht. Als Abschluss für die Gruppe spielte die Kapelle sogar die Musik „Fluch der Karibik“, zu der Taunusstein 3 ihre Kür eingeübt hat.

Der Gruppe Taunusstein 1 brachte das aktuelle Thema mit: Fußball. Mit passenden Musik und Trikots fühlte man sich glatt in ein Stadion versetzt zu sein. Nicht nur, dass vor dem „Einlaufen“ die Gruppe auf Zusammenhalt –mit passender Musik unterstrichen – eingeschworen wurde, sondern sogar während der Vorführung Fußball zugespielt oder rote Karten verteilt wurden. Danach wurde es „tierisch“. Eine der drei Einzelvoltigiererinnen zeigte sich als Raubkatze. Nicht wenige interessant strahlten die Trikots der anderen beiden Voltis.

Leider war am späten Nachmittag der Strom der Zuschauer nicht mehr so groß, so dass die Einzel für ihre akrobatischen Übungen, die hohen Maß an Kraft und Gleichgewicht fordern, nicht die entsprechende Aufmerksamkeit bekommen haben. So bedankten sich die anwesenden Zuschauer für die Vorstellung mit lauteren Klatschten. Nach über sieben Stunden Vorführungen an diesem heißen Tag ging das Wochenende zu Ende.

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Bilder von LGS: T2

An dem Bewegungswochenende 2.-3. Juni 2018 der Landesgartenschau in Bad Schwalbach präsentierte Taunusstein 2 am Samstag ihre Kür:

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