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Bilder vom Familientag
Tarzan, Piraten, Dschungeltiere und der Schuh des Manitou
Musicals war das Motto des diesjährigen Familenfests der Turniergruppen und dementsprechend bunt waren auch die vielfältigen und kreativen Darbietungen der einzelnen Gruppen. Vor dem Verkleiden waren sogar die Pferde nicht sicher, so dass man manchmal zweifeln konnte, ob überhaupt auf den gewohnten Vierbeinern voltigiert wurde oder etwa auf Elefanten.
Den Anfang machten Taunusstein 4 und 5, die zusammen mit Peter Pan „ihren Traum flogen“. Auf dem Voltigierpferd Mellon präsentierten sich Konstantin Schüller als Peter Pan, Luca Marie Döpp spielte Wendy, Kaya Diehl war Tigerlilli, Nadine Kaufmann ein weiteres verlorenes Kind und Emma Heierhoff war Tinkerbell. Käpt’n Hook wurde gespielt von Merle Senkpiel, ihre Piraten waren Sophie Büttner, Nina Ehricht und Lena Ertel. Vorgestellt wurde die Gruppe von Annika Lindemann. Unterstützt wurde sie von Salma Assouli und Tamara Subke, die hoch halfen.
Amelie Koch und Kyra Rohlf, die beide an der Ausbildung unseren neuesten Pferdes Weasly beteiligt sind, zeigten zu Melodien aus „Sissi“ und „Das Wunder von Bern“, wie gut er seine Aufgabe als Voltigierpferd bereits bewältigt.
Taunusstein 3, die mit dem 2. Platz beim 5-Länder-Vergleichswettkampf auf eine sehr erfolgreiche Turniersaison zurückblicken können, zeigten ihre Kür zur Musik von Piraten der Karibik. An der Longe des Pferdes Lascar stand Bettina Strupp. Es voltigierten Frida Blumenstock, Viola Breil, Laura Sofie Bürgel, Angelina Degner, Alina Ebbecke, Ronja Herrmann, Mia Carlotta Kaiser, Larissa Köhncke und Clara Oberste-Wilms.
Den Preis für das beste Pferdekostüm hätte an diesem Tage zweifelsfrei die Gruppe Taunusstein 7 verdient. Ihr als Elefant verkleidetes Pferd Chilipepper, war kaum wiederzuerkennen. Auch Taunusstein 7 kann auf eine erfolgreiche Saison mit einigen sehr guten Platzierungen zurückblicken. Sie starteten zur Musik des Dschungelbuchs. An der Longe stand Franziska Laatz. Die Kinder wurden unterstützt von Jutta Lobbenmeier. Es wagten sich in den Dschungel Aleyna Apaydin, Viviane Gebhard, Lena Kölbel, Sophia Koudelka, Sophie Küllmer, Raja Scheid, Antonia Schulakowski und Jil Emilia Schwethelm.
Auch die Gruppe Taunusstein 6 wagte sich in die Wildnis und präsentierte sich zur Musik aus dem Musical „Der König der Löwen“. Die Gruppe wurde vorgestellt von Nathalie Jeckel, an der Longe stand Karen Bollmann. Es voltigierten Helen Alder, Jasmin Breil, Julia Dornauf, Jan Gänssler, Louisa Hack, Raphael Klämke, Jonathan Klink, Viktoria Menge, Lynn Reuter und Friedger Seegräber.
Auch die Gruppe Taunusstein 2 verschlug es in den Dschungel. Sie präsentierten wie eine Affenhorde den kleinen Tarzan im Wald findet, groß zieht und Tarzan schließlich Jane, die Liebe seines Lebens, trifft. Da Tarzan in dieser Geschichte unterschiedlich alt ist, wurde er von mehreren Voltigierern gespielt, zunächst von Lisann Saliger, dann von Tamara Subke. Antonia Sastedt war Jane. Anna-Marie Klink war die Affenmutter, Gloria Sperti, Marie Debusmann, Melanie Klämke, Hannah Sophie Reuter, Ann-Kathrin Schlifski und Leonie Thomas spielten die fürsorgliche Affenbande. Die Gruppe wird vorgestellt von Luise Heyde-Schulte mit dem Pferd Alpenprinz.
Danach ging es in den Wilden Westen. Unsere Einzelvoltigierer Salma Assouli, Larissa Rexhaus und Hanna Beerenwinkel und ihre Longenführerin Franziska Laatz zeigten eine Persiflage auf die bekannten Winnetou-Filme und spielten eine Szene aus dem erfolgreichen Film „Der Schuh des Manitu“ nach. Ranger und der Indianer Abahachi sind auf der Suche nach einem Schatz. Sie möchten Abahachis Bruder Winnetouch zur Verstärkung mitnehmen, aber es stellt sich schnell heraus, dass Winnetouch noch sehr viel Lernen muss. Diesen Crashkurs in den wichtigsten Lektionen der Prärie zeigten die drei Voltigiererinnen auf Chilipepper.
Inspiriert von Tabaluga präsentierten sich die kleinen Drachen von Taunusstein 8. Es voltigierten Inga Döringer, Chiara Akemi Filpi, Hannah Fischer, Felix Koch, Marlene Menges, Wibke Noll, Clarissa Schneider, Peetje Sydow und Leticia Wosel. Vorgestellt wurde die Gruppe von Bettina Strupp und Jutta Lobbenmeier auf Lascar.
Ganz zum Schluss wurde es, im Vorgriff auf Haloween, gruselig: Die Gruppe Taunusstein 1 lud zum Tanz der Vampire ein. Die Gruppe wurde vorgestellt von Marion Müller auf Crelino. Salma Assouli, Antonia Barth, Hanna Beerenwinkel, Luise Heyde-Schulte, Amelie Koch, Larissa Rexhaus, Marleen Thomas spielten die Vampire. Kyra Rohlf war ihr unschuldiges Opfer Sarah.
Bilder zu 5-Länder-Vergleichs-Wettkampf 2015: T3
Der 5-LVWK 2015 fand in Schloss Holte statt. Taunusstein 3 erreichte 2. Platz der L-Gruppen.
Hier einige Bilder der Kür am Samstag, den 26.09.2015 ( diese 21 Fotos sind vom Bernd Thierolf) …
Einige Bilder danach…
Und der entscheidende Sonntag, der 27.09.2015:
5-Länder-Vergleichs-Wettkampf 2015 – Taunusstein 3 belegt den 2. Platz
Anfang des Jahres hat noch keiner mit so einer solchen Saison gerechnet, geschweige denn auf den „5-Länder“ fahren zu können. Es war schon ein Erfolg, dass das Team auf dem ersten Turnier in Reichelsheim den 5. Platz erreichen konnte.
Und dann ging es los… Es folgten 2x 1. Platzierungen (mit einer Aufstiegsnote) und daraufhin die Nominierung zum 5 Länder-Vergleichs-Wettkampf in Schoss Holte-Stukenbrook am 26./27.09.15. Von den bisherigen Erfolgen beflügelt und in Erwartung auf das kommende Event bekamen die Mädels unglaublich viel Ehrgeiz und arbeiteten hart an ihren Pflichtleistungen. Mit der Unterstützung durch die Eltern wurde Unterkünfte gesucht, Fahrer gefunden und Hessen-Fahnen organisiert.
Kurz vor den 5-LVWK bestätigte die Gruppe ihre Leistung dann noch einmal auf dem Turnier in Wetzlar mit einem weiteren 1. Platz und der 2. Ausstiegsnote in M* für dieses Jahr.
(die ersten drei Fotos sind vom Fotograf Bernd Thierolf)
Endlich kam das ersehnte Wochenende: Koffer wurden gepackt, das Pferd verladen – zum Leidwesen der Voltis erst am Freitag nach der Schule. Lascar war das erste Mal in seinem Leben in einem Stallzelt untergebracht und fand das zu Anfang auch sehr spannend.
Los ging es am Samstag mit der Pflicht. Hier machte sich das Mentaltraining der letzten Zeit bezahlt, sodass die Mädels kleiner Unsicherheiten gut wettmachen konnten. Insgesamt konnten sie eine gute Vorstellung geben und sich einen tollen 4. Platz hinter 2x Westfalen und Rheinland-Pfalz sichern.
Gewohnt routiniert und ausdrucksstark turnten die Mädels am Sonntag dann ihre Kür und konnten sich sogar nochmals um 2 Plätze verbessern. Am Ende errungen Sie den 2. Platz mit einer Note von 5,578 (die 3. Aufstiegsnote in diesem Jahr)!
Trotz dieser tollen Leistung erreichte das Team Hessen am Ende nur Platz 4, da Hessen im M** keine Gruppe nominieren konnte und die 2. M* Gruppe und Doppel wegen Ausfall eines Pferdes nicht starten konnten. Sieger wurde das Team von Rheinland-Pfalz vor Westfalen und dem Rheinland. Es folgten dann Hessen und das Saarland.
Es war ein tolles Wochenende und eine unglaubliche Erfahrung. Die Voltis von T 3 sind jetzt so motiviert, dass sie die Winterpause am liebsten ausfallen lassen würden.
Vielen Dank an alle Helfer, die Eltern – vielen Dank der Fam. Breil – ohne die es keine Hessischen Fahnen gegeben hätte, die Fahrer Iris Blumenstock und Markus Degner, die das Pferd ganz entspannt zum Turnier und wieder nach Hause gefahren haben, sowie Ilka Köhncke, die uns ein tolles Quartier organisiert hat, ohne sie hätte T3 wahrscheinlich auf dem Feld zelten müssen.
Last but noch least natürlich auch einen ganz großen Dank dem RVC-Taunusstein, der uns den Start erst ermöglicht hat und uns mit einem großzügigen Zuschuss unterstützt hat.
Team Hessen
Was ist eigentlich 5-Länder-Vergleichs-Wettkampf ?
Jedes Jahr schicken die Landesverbände Rheinland, Rheinland-Pfalz, Saarland, Westfalen und Hessen die besten 2 Gruppen des Verbandes in den Leistungsgruppen A – M**, Doppel, Einzel-Nachwuchs und Einzel.
Für jeden Platz gibt es abgestuft Punkte. Platz 1 erhält 10 Punkte, Platz 9 noch 9 Punkte, und so weiter…
Der Landesverband mit den meisten Punkten gewinnt dann die Länderwertung.
Turnierstart in Gießen
Beim Start in Gießen wurde ein wenig experimentiert und die Gruppen gingen in mehr oder weniger stark geänderter Besetzung an den Start.
Beim Pflichtwettbewerb der L-Gruppen startete Taunusstein 2 auf Alpenprinz J longiert von Luise Heyde-Schulte. Mit einer Wertnote von 4,453 erreichten sie den 2. Platz hinter der Gruppe Gießen 1. Es voltigierten Annika Lindemann, Gloria Sperti, Melanie Klämke, Lisann Saliger, Tamara Subke, Marie Debusmann und Antonia Sastedt.
Den Pflichtwettbewerb der M-Gruppen konnte Taunusstein 1b mit der Wertnote von 5,513 für sich entscheiden. Es voltigierten Hannah Beerenwinkel, Salma Assouli, Larissa Rexhaus, Luise Heyde-Schule und Leonie Thomas. Anstelle ihres angestammten Pferdes gingen sie auf Chilipepper longiert von Marion Müller an den Start.
Taunusstein 5a vertrat den RVC bei den Schrittgruppen. Mit der hervorragenden Wertnote von 5,194 konnten sie alle sieben anderen Mannschaften hinter sich lassen und gewannen die Konkurrenz. Es starteten Sophie Büttner, Nina Ehricht, Merle Senkpiel, Lena Ertel, Jasmin Breil und Emma Heierhoff. Die Gruppe startete auf unserem Pferd Munsboro due West, der von Annika Lindemann longiert wurde. Ann Katrin Schlifski unterstützte die Gruppe als Co-Trainer.
Im Wettbewerb der Einsteigergruppen erreichte Taunusstein 5b mit einer Wertnote vom 4,721 den 5. Platz. Es voltigierten Selina Roth, Sophie Zahn, Karla Noll, Luca Marie Döpp, Konstantin Schüller und Kaya Diehl. Sie starteten ebenfalls auf dem Pferd Munsboro due West longiert von Gisela Renninghoff. Annika Lindemann unterstützte als Co-Trainer.
Voltigieren im Zeichen des Klimawandels
Bei Temperaturen von gefühlt fast 40°C machten sich 6 Mannschaften und eine Einzelstarter des RVC auf den Weg nach Idstein. Am Samstag traten in der Leistungsklasse L T2 und T3 an. Aufgrund der hohen Temperaturen, die bereits am frühen Vormittag herrschten, wurden die für den Nachmittag geplanten Wettbewerbe der M- uns S-Gruppen abgesagt, wodurch T1 leider nicht starten konnte.
Der Wettkampf wurde zu einer Herausforderung für Mensch und Tier, aber alle Mühen lohnten sich. Taunusstein 3 gewann die Konkurrenz mit einer Wertnote von 5,967. Auch ihr Voltigierpferd Lascar wurde als das beste Pferd geerhrt. Es voltigierten Alina Ebbecke, Helen Giesen, Ronja Herrmann, Laura Bürgel, Angelina Degner, Viola Breil und Larissa Köhnke. An der Longe stand Trainerin Bettina Strupp. Taunusstein 2 erreichte mit einer Wertnote von 5,095 ihre bisher beste Saisonleistung und konnten sich damit den fünften Platz im Wettbewerb sichern. Es voltigierten Annika Lindemann, Melanie Klämke, Hannah Sophie Reuter, Tamara Subke, Leonie Thomas, Gloria Sperti und Marie Debusmann. Sie starteten auf dem Pferd Alpenprinz J longiert von Luise Heyde-Schulte. Unterstützt wurden sie von den Co-Trainern Hanna Beerenwinkel und Larissa Rexhaus.
Der nicht minder heiße Sonntag gehörte den Nachwuchs- und Schrittgruppen. Im Pflichtwettbewerb der A-Gruppen war eine neu zusammengestellte Mannschaft mit Voltigierern aus T2, T3 und T4 die einzigste Mannschaft im Wettbewerb. Sie hatten die Gunst des frühren Starts, so dass die Temperaturen noch im erträglichen Rahmen waren. Nach einigem Durcheinander bei der Notenberechnung erreichte die Mannschaft abschließend eine Wertnote von 4,853. Es starteten Nadine Kaufmann, Clara Oberste Wilms, Lisa Marie Zahn, Gea Renée Briese, Lisann Saliger und Mia Carlotta Kaiser. Das Voltigierpferd Mellon, longiert von Gisela Renninghoff, erhielt die Pferdenote 6,3.
Bei ihrem ersten Start in der Leistungsklasse Nachwuchs-Einzel L konnte Salma Assouli mit einer Wertnote von 6,724 direkt überzeugen und sicherte sich damit den obersten Platz auf dem Podest. Sie startete auf dem Pferd Chilipepper, der von Franziska Laatz longiert wurde. Auch Chilipepper zeigte sich von seiner besten Seite und holte die beste Pferdenote in seiner Ausbildung.
Nach der Mittagspause mussten bei annähernd 38°C noch die Schrittgruppen an den Start. Der RVC war hier mit T6, T7 und T8 vertreten. Für T7 und T8 war es der erste Turnierstart der laufenden Saison. Aufgrund der hohen Temperaturen hatten von den ursprünglich gemeldeten neun Schrittgruppen immerhin noch sieben Gruppen die Herausforderung angenommen und sind gestartet. Taunusstein 7 erreichte mit einer Wertnote von 5,120 einen hervorragenden zweiten Platz. Es starteten Viviane Gebhard, Nina Saaler, Aleyna Apaydin, Lena Kölbel, Antonia Schulakowski, Sophie Küllmer, Jil Emilia Schwedthelm, Sophia Koudelka und Raja Scheid. Die Gruppe startete auf Chilipepper mit Franziska Laatz an der Longe und Anja Lobbenmeier als Helfer.
Taunusstein 6 musste den Ausfall eines Voltigierers kompensieren, so dass kurzfristig noch ein anderes Kind den Kürteil übernehmen musste. Trotz dieser Schwierigkeiten erreichten sie mit einer Wertnote von 4,839 den 3. Platz im Wettbewerb und erzielten damit ihre beste Platzierung in dieser Saison. Es voltigierten Raphael Klämke, Jan Gänßler, Viktoria Menge, Helen Alder, Julia Dornauf, Jasmin Breil, Louisa Hack und Lynn Reuter. Unter der Longenführung von Karen Bollman startete T6 auf dem Pferd Mellon unterstützt von Trainerin Nathalie Jeckel.
Bei Taunusstein 8 waren sechs der gestarteten zehn Voltigierer das erste Mal überhaupt auf einem Turnier. Mit einer Wertnote von 4,291 wurden sie sechster und konnten schon eine weitere Voltigiergruppe hinter sich lassen. Eine ganz ausgezeichnete Leistung und ein prima Ergebnis für eine so junge Gruppe. Es starteten Nicola Koch, Marlene Menges, Wibke Noll, Hannah Fischer, Inga Döringer, Leticia Wosel, Peetje Sydow, Felix Koch, Chiara Filpi und Clarissa Schneider. Die Gruppe startete auf Lascar mit Bettina Strupp an der Longe und Lisa-Marie Zahn als Helfer.
Abschließend noch ein Bild unserer Pferde bei einer wohlverdienten Pause.
Turniersieg in Dieburg
RVC-Projekt mit dem Oddset-Zukunftspreis ausgezeichnet
Am Freitag, den 14 November 2014, haben Lotto Hessen und der Landessportbund zum 10. Mal den Oddset Zukunftspreis vergeben. Die Preisverleihung fand im Kurhaus in Wiesbaden statt. Über 120 hessische Sportvereine hatten sich mit innovativen und zukunftsweisenden Projekten beworben. Aus den zahlreichen Einsendungen wählte die Jury unter Leitung von Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, dem ehemaligen Forschungsminister, 13 Vereine aus. Einer der glücklichen Preisträger ist der Reit- und Voltigierverein Taunusstein (RVC). Der Verein wurde für sein Anti-Aggressionsprojekt ausgezeichner. Im Rahmen dieses Projekts bietet der RVC soziale Trainingskurse für gewalttätig und damit straffällig gewordene Jugendliche und junge Erwachsenen an. In den Kursen erleben die Teilnehmer verschiedene Situationen mit Eskalationspotenzial, die sie frühzeitig erkennen und lösen lernen sollen.
Angepasst an die Teilnehmerzahl stellt der Verein bis zu sechs vereinseigene, ausgebildete Voltigierpferde sowie zwei bis drei Trainer zur Verfügung. In der Begegnung mit den Pferden lernen die Kursteilnehmer, wo ihre persönlichen Grenzen und Ängste liegen und erarbeiten Handlungsmuster für den konfliktfreien Umgang mit dem Tier und letztlich auch mit Menschen.
Sie müssen sich „einlassen“, Anweisungen und Hilfe annehmen, Regeln einhalten, sich gegenseitig vertrauen lernen und Respekt vor anderen Lebewesen beweisen. Die Kurse sind auch für die Betreuer des Vereins immer wieder spannende Erfahrungen und eine echte Bereicherung.
Den Hauptpreis des Oddset Zukunftspreis gewann die Turngemeinde Rüdesheim, den zweiten Platz belegte die Turngemeinde Ober-Rosbach, der dritte Platz ging nach Rödermark. Der mit insgesamt 50.000,- € dotierte Preis wird von Lotto Hessen und dem Landessportbund vergeben.
Letzter Voltigierschnupperkurs in 2014
Zum letzten Mal in diesem Jahr hatten Kinder die Möglichkeit beim RVC Taunusstein in den Voltigiersport hineinschnuppern zu können. Altersmäßig getrennt nach 4-5 jährigen Bambinis und 6-14 jährigen Kindern wurden zunächst auf dem Holzpferd die Grundfiguren erlernt, die dann später auf dem Pferd den staunenden Eltern vorgeführt wurden. Wie bei den richtigen Vereinsvoltigierern, wurden auch Einheiten mit Kraft- und Dehnübungen gemacht. Daneben gab es Spiele, es wurde gebastelt und auch die Pferdepflege kam nicht zu kurz. Betreut und angeleitet wurden die Kinder von Trainern und aktiven Voltigierern der Leistungsgruppen. Wie in den Sommerferien, gab es auch wieder einen Förderkurs für bereits im Verein aktive Kinder. Hierbei hatten Kinder aus den Schrittgruppen die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln und ihre Fähigkeiten auszubauen, um damit zukünftig auch einmal die Möglichkeit zu haben, in einer der drei Leistungsgruppen zu starten.