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Coco startet durch

Nun war es so weit. Corcovado sollte mit der Gruppe T3 nur in einer Plicht-Prüfung starten. So schauten sich die Trainer die möglichen Turniere in Oktober an. Es war schnell klar, dass nur das Turnier in Wiesloch in Frage kam, obwohl zu dieser Zeit in Hessen gerade Ferien waren. Damit stand auch fest, wer von den Gruppenmitgliedern starten würde. Den späten Start am Sonntagvormittag wurde leider mit dem schlechten Wetter „bezahlt“. Kaum in Wiesloch angekommen fing es an zu regnen. „Was solls, da muss man durch und das Beste daraus machen“ wurde zum Motto des Tages. Marion kümmerte sich um Corcovado. Sandra kümmerte sich abwechselnd um zwei Gruppen, in denen sie aktuell als Trainerin tätig ist und die Mädels bereiteten sich auf den Start vor.

Auch die Musikanlage war wieder repariert, sodass wieder Musik zu hören war als die die Gruppe T3 einlief. Denn leider hatten mehrere Gruppen vorher das Pech, dass aus den Boxen nur undefinierte Geräusche kamen, die eher die Pferde erschreckten. Doch für T3 lief es richtig gut. Corcovado arbeitete sehr gut mit und auch die Mädels turnten konzentriert. Kaum waren im Zirkel ein paar Runden galoppiert, waren sie schon wieder fertig. Bei nur fünf Starterinnen und nur Pflicht-Übungen geht das schnell. Da es nur darum ging das Pferd Turnierluft schnuppern zu lassen, freuten sich alle über den zweiten Platz. Gestartet sind Viola Breil, Laura Bürgel, Emma Heierhoff, Mia Kaiser und Clara Oberste-Wilms. Nach dem Blick in den Wertungsbogen war die Freude bei der einen oder der anderen doch etwas größer. Auch Marion als Longiererin fand die Pferdenote gut. In der nächsten Saison geht es nach zwei Jahren endlich wieder mit Kür auf Turniere.

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Drei Podestplätze in Waldgirmes

Es ist erstaunlich, aber es scheint so als wenn die Schritt-Gruppe Taunusstein 7 in Waldgirmes nur noch zweite Plätze erreichen kann. Im Feld der insgesamt fünf Gruppen erreichte die Gruppe zum dritten Mal diesen Platz mit der Wertnote 5,576. Neu war, dass Julia Haag den Weasley vorgestellt hat. Entsprechend nervös wollte sie nichts falsch machen, damit die Gruppe eine gute Leistung zeigen konnte. Es lief alles sehr gut. Trainerin Jutta Lobbenmeier strahlte vor Zufriedenheit. Gestartet sind Juliette Bäurle, Maya Döpp, Fennja Hey, Alicia Klesar, Ida Müller.

Wegen einiger guten Platzierungen im letzten und diesem Jahr, durfte die Gruppe Taunusstein 5 nicht mehr als Einsteiger starten, sondern als Nachwuchs. Dies wurde leider am Beginn der Saison noch nicht so wahrgenommen, so dass sehr kurzfristig weitere Übungen im Galopp eingeübt werden mussten. Die Starter packte der Ehrgeiz und es wurde fleißig geübt. Sie rechneten sich nicht wirklich einen vorderen Platz aus, aber wer weiß wie viele Nennungen vorhanden sind und ob auch alle diese Gruppen schließlich am Start sind. Der geplante Sonntagstart wurde dann wegen vieler Nennungen auf den Samstag vorgezogen. Dies führte dazu, dass einen Tag vor dem Start die Kür umgestellt werden musste, da nicht alle Starter an diesem Tag mitfahren konnten. Aber man wächst mit den Herausforderungen und in dem letzten Training konnten die Trainer noch einiges ändern. Vermutlich bereitete die veränderte Zeiteinteilung mehreren Gruppen Probleme, so dass T5 in ihrer Leistungsklasse alleine an den Start ging. Diese Tatsache wirkte sich positiv auf die Nervosität der Voltigierer aus. So konnten sie ohne großen Druck ihr Programm zeigen. Dafür, dass sie erst vor kurzem einige Übungen im Galopp einübten und die Kür so kurzfristig umbauen mussten, haben sie es wirklich gut gemacht. Über den ersten Platz haben sich alle trotzdem gefreut. Die Trainer waren mit der Leistung auch sehr zufrieden. Gestartet sind Jasmin Breil, Inga Döringer, Nina Ehricht, Felix Koch, Lynn Reuter und Anna Schuster.

Ebenso freute sich auch die L-Gruppe Taunusstein 2 über den ersten Platz mit der Wertnote 5,531. Es war der zweite Start der Gruppe mit Monte inklusive Kür. „Er war zwar wieder aufgeregt aber nicht mehr so viel wie in Wetzlar eine Woche zuvor“ sagte die Longenführerin und Trainerin Johanna Peithner. Diesmal fuhr auch Ron im Hänger mit und so konnten Monte und Ron sich gegenseitig „gut zureden“. In der Prüfung zeigte Monte bereits, dass er ein verlässlicher Sportkamerad geworden ist und ihn die Turnier Atmosphäre nicht mehr so irritiert. Auch die Kür klappte besser als das letzte Mal. An den Start gingen Amelie Koch, Emma Liebau, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Marie Zahn. Als Gruppenbeste wurde Tamara geehrt.

Die M* Gruppe erreichte nur den vierten Platz. Einige der Voltigiererinnen konnten nicht mitfahren, so dass auch hier die Kür kurzfristig umgebaut werden musste. An einigen Stellen hat es dann kleine Unsicherheiten gegeben, die sich bei der Note ausgewirkt haben. Für die neue Saison nimmt man sich vor, auch solche Geschehnisse zu bedenken und die Kürelemente in wechselnden Kombinationen verstärkt zu trainieren. Gestartet sind Salma Assouli, Antonia Barth, Helen Giesen, Chiara Hüllen, Sophia Koudelka, Larissa Rexhaus und Kyra Rohlf. Ron longierte Marion Müller.

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Bilder vom Turnier in Waldgirmes: Taunusstein 1

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Bilder vom Turnier in Waldgirmes: Taunusstein 2

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Bilder vom Turnier in Waldgirmes: Taunusstein 5

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Bilder vom Turnier in Waldgirmes: Taunusstein 7

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Erste Kür auf Montreal

Nachdem der erste Turnierstart von Montreal im Einzel so gut gelaufen ist, ging die Pferdeausbildung in die nächste Runde. Nun sollte er zeigen wie er mit der Gruppe T2 ein richtiges Turnier bewältigt. Der Blick in die Zeiteinteilung war leider nicht so erfreulich. Um 7: 30 sollte der Start in der L Prüfung sein. Das bedeutete, dass alle sehr früh am Morgen sich auf den Weg machen mussten. Diesmal fuhr Montreal alleine im Hänger. Vielleicht auch deshalb war er sehr aufgeregt, jedoch meisterte er die Prüfung sehr gut. Schön, dass Nadine Kaufmann das Pferd betreute und die Longeführerin Johanna Peithen unterstützte. Zusammen mit Antonia Barth als Co Trainerin scheuten sie die frühe Morgenstunde nicht Es voltigierten Amelie Koch, Emma Liebau, Lisann Saliger, Helena Stein, Tamara Subke und Lisa Zahn. Obwohl es diesmal eigentlich nicht um eine gute Platzierung ging, freuten sich alle über den zweiten Platz. Und wer wollte da noch wissen, dass nur zwei Gruppen gemeldet waren.

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Corcovado mit Einzel unterwegs nach Dieburg

Das Erste Turnier mit Corcovado lief schon gut. Nun sollte die Anforderung gesteigert werden. Diesmal wurden gleich drei Einzelvoltigiererinnen genannt. Auch die Fahrt nach Dieburg war anders. Im Hänger war dieses Mal Corcovado alleine aber das war kein Problem. Der Trubel vor Ort schien ihn auch nicht besonders stark zu irritieren. Im Zirkel lief er dann schon sehr gut und Marion war äußerst zufrieden mit ihm. „Da kann nun die Gruppe vielleicht noch in Oktober ein Pflichtturnier wagen“, so ihre Meinung dazu. Auch die drei Einzeln konnten zufrieden sein. Da es in diesem ersten Schritt mehr um Corcovado und seine Ausbildung ging, waren die Wertnoten nicht so wichtig. Trotzdem freuten sich Alina wie Larissa über je eine goldene und Mia über eine silberne Schleife.

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Herbstlicher Longierlehrgang mit Kerstin Bock

Bereits zum vierten Mal konnte der Verein Kerstin Bock zu einem Longierlehrgang einladen. Der erste zaghafte Kontakt vor zwei Jahren hat sich mittelweile zu einem „fast festen“ Bestandteil bei der Ausbildung der Taunussteiner Pferde und deren Longiererinnen auskristallisiert. So waren die möglichen Termine an dem ersten September Wochenende schnell vergeben.

Neben den „alten Hasen“ probierten auch die Anfänger in die Arbeit mit den Pferden einzusteigen. Besonders bei den neuen Pferden ist die Arbeit an der Longe mit viel Geduld und noch mehr Wiederholungen notwendig, bis beide Beteiligten die Kommandos richtig verstehen und ausführen. Umso wichtiger ist es, dass neue Longierer auch die Gelegenheit bekommen, dies zu üben. So stand das noch junge Pferd Monte gleich zwei Longiererinnen zur Verfügung: der Anfängerin Nadine und der Erfahrenen Johanna. Als Erste durfte Nadine dran. Kerstin beobachtete zuerst Montes Verhalten und Reaktionen auf die gegebenen Kommandos. Daraus resultierten Ratschläge und Hilfestellungen für die weitere Zusammenarbeit der beiden. Im Zirkel zeigte Kerstin Nadine, wie sie hier und da die Peitsche nutzen sollte. Auch ein wichtiger Punkt ist die Longe.

Kerstin zeigte gleich einige kleinen Tricks mit der Longe, um die Aufmerksamkeit von Monte zu bekommen. Dies beeindruckte dann selbst Monte, der sehr interessiert zuschaute. Nicht nur Monte fand es beeindruckend, wie mit wenig geänderten Handgriffen sich die beiden angenähert und verstanden haben. Die Zuschauer außerhalb des Zirkels konnten am Ende dieser Einheit den deutlichen Unterschied zum Anfang beobachten. Und es sah gut aus. Weiter so ihr beiden!

Auch Johanna, die Monte sonst in der Gruppe T2 longiert, holte sich einige vertiefende Ratschläge. Denn das selbe Pferd reagiert auf eine andere Hand auch etwas anders. Nach diesen zwei Einheiten schwand Montes Aufmerksamkeit sichtbar und er durfte in seine Box. Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann, auch Pferde können nicht unbegrenzt so lange konzentriert mitarbeiten.

Und wer sagt, dass man zum Longieren unbedingt eine Longe braucht? Das zeigte das Paar Weasley und Christine. Nur durch Christines Körperhaltung und die Hilfen mit der Peitsche tat Weasley – am Anfang zwar etwas mürrisch – dann doch recht mitarbeitend das gewünschte. Runde nach Runde in Galopp oder Trab lockerte er sich zusehends. Die Vorarbeit lohnte sich, denn an der Longe lief es noch besser und beide füllten sich gut danach. Mindestens erzählte es Christine anschließend den anderen. Weasley behielt seine Meinung jedoch lieber für sich. Nachmittag warteten noch weitere Pferde und Longenführerinnen auf ihre Trainingseinheiten. Auch sonntags wurde fleißig weiter trainiert. So ein Wochenende geht schnell rum. Nun bleibt für die nächste Zeit das Gelernte zu üben und dann kann man wieder neue Pläne für nächstes Jahr schmieden.

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Monte und Coco schnuppern Turnierluft

Die Longiererinnen Johanna und Marion der beiden neuen Pferde Montreal (Monte gerufen) und Corcovardo (Rufname Coco) waren sich sicher, dass die beiden nun so weit sind, mit Einzelvoltgierern an einem Turnier Erfahrung zu sammeln. So wurde für diese Premiere das Turnier in Roßdorf ausgeguckt. Für Lisann bot sich damit wieder die Gelegenheit zu starten, so viel ihr die Zusage nicht schwer. Da Monte in ihrer Gruppe läuft, hat sie bereits Erfahrung mit ihm sammeln können. Und eine Kür war auch schnell zusammengestellt, schließlich ist sie in der Vergangenheit auch als Einzel erfolgreich gestartet.

Die Ausbildung von Coco fand zusätzlich sonntags statt. Hier trainierten gleich drei Mädchen aus der Gruppe mit, der Coco angehört. Aber an dem Turniertermin konnten leider nur Larissa und Mia starten. Beide haben auch in der Vergangenheit als Einzel an Turnieren teilgenommen. So bot sich auch diesen beiden die Gelegenheit, überhaupt in diesem Jahr als Einzel zu starten.

Die beiden Pferde haben die Fahrt nach Rossdorf zusammen gut überstanden. Man könnte denken, dass die beiden sich gegenseitig Mut zugesprochen haben und froh waren, dass sie gemeinsam die Erfahrung sammeln konnten. Schließlich war es für beide das erste Turnier als Voltigierpferd. Und dass haben sie auch gut gemeistert. Monte und Coco haben auch gezeigt, dass sie mit der Turnier Atmosphäre gut zurechtkommen. Beide Longiererinnen waren mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Nun können beide Gruppen auch über einen Pflichtstart noch in diesem Herbst nachdenken.

Für die drei Einzel ist der Start in der Leistungsklasse A ebenfalls gut gelaufen. Lisann erreichte den zweiten Platz mit der Wertnote 5,937, nur wenige Hundertstel hinter der Erstplatzierten. Der dritten Platz gehörte Larissa mit der Wertnote 5,884. Mit der Wertnote 5,515 hatte Mia den fünften Platz erreicht.

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