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Bilder zum Trainingsturnier T3 am 19.09.2020

(Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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Bilder zum Trainingsturnier T4 & T5 am 19.09.2020

(Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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Schnuppertag am 28 August 2021

Am letzten Samstag in August fand bei nicht gerade sehr schönen Wetter wieder ein Schnuppertag statt. Die kleinen „Bambini“, also Kinder unter 6 Jahren, mussten keinen Corona-Test mitbringen. Nur die größeren Kinder brachten einen negativen Test mit. Sie mussten auch wie die Erwachsenen die Hände desinfizieren und zwischendurch auch mal waschen. Und wenn es die Situation verlangte, wurde auch eine Maske getragen. Mittelweile ist dieser Zustand schon wie selbstverständig, auch wenn es ohne sie schöner wäre.

Nachdem die Namenschilder verteilt und die erste Kennenlernen Runde vorbei war, haben sich die Kleinen aufgewärmt und auch einige Übungen wie Prinzensitz auf den Matten ausprobiert. Die Übungen, die sie später auf dem Pferd ausprobieren sollten, wurden zuerst auf einem Holzpferd geübt. Da es schon etwas schwieriger war, den vielen Hinweisen und Korrekturen zu folgen, zeigten die beiden Trainerinnen diese schnell mal selber. Eine Stufe schwieriger wurde es dann auf dem bewegten Holzpferd, das Movie genannt wird. Die Bewegung ist einem Galopp nachempfunden. Die Geschwindigkeit kann verändert werden, was bei diesen kleinen Mädchen schon wichtig war. Während die Acht ihre Übungen auf den unechten Pferden ausprobierten, hat Ann-Kathrin das echte Pferd Weasley longiert und ebenso auch auf die bevorstehende „Arbeit“ vorbereitet.

Um die Wartezeit bis man dran war zu verkürzen, übten die Kinder auch zu balancieren. Susanne hat sich dazu eine Hilfstange als verlängerten Arm geholt, damit man doch gewisse Hilfestellung geben kann.  Auch Klettern stand auf dem Programm. Aber anders als üblich – statt die Kinder hochzuheben durften die Kinder selber über den Kasten aufs Pferd steigen. So konnte der Körperkontakt weiter reduzieren werden.

Eine nach der anderen kletterte den Kasten hoch, dann aufs Pferd und drehten einige Runden. Die vorher einstudierten Übungen wurden unter Aufsicht einer Trainerin durchgeführt. Auf dem Pferderücken war es natürlich deutlich wackeliger als vorher. Damit Wheasley nicht nur einseitig belastet wurde, wurden weitere Runden auch in anderen Richtung gedreht. Wie oft bei schönen Erlebnissen geht die Zeit schneller rum und schon war der Kurs zu Ende. Nachdem sich die Kinder einzeln bei Weasley mit Klopfen und Streicheln bedankt hatten, stand für Weasley das obligatorisches Wälzen auf dem Plan. Schnell mal die richtige Stelle finden und dann ging es schon los. Nach einer knappen Minute stand er wieder auf allen Vierern und wollte in die Box, wo schon leckeres Futter im Krug wartete.

Nach einer Mittagspause ging es mit den älteren Kindern weiter. Auch die Mädchen und ein Junge haben sich warm gemacht, damit es bei der Ausprobiererei keine Verletzungen gibt. Die erfahrenen Voltigiererinnen zeigten zuerst einige Pflichtübungen vor, die aufmerksam beobachtet wurden. Nun kamen auch etwas schwierigere Übungen, die mehr Konzentration und Körperbeherrschung verlangten und auf den unterschiedlichen Holzpferden ausprobiert werden konnten. Währenddessen lief sich Chilipepper, genannt Chili, warm. Longierte wurde er an diesem Nachmittag von Brigitte.

Wie ist das Gefühl, wenn man auf einem Pferd sitzt, die Augen schließt und das Pferd sich im Schritt bewegt? Das war die erste Übung auf Chili. Es ist schon andere Wahrnehmung, wenn die Augen geschlossen sind und die anderen Sinne nun gefragt sind. Es kamen schon interessante Meinungen der Kinder zusammen.  Nach dem sich die Kinder auch bei Chili bedank haben, wollte er schnellsten in die Box, um nachzusehen, welche Leckerbissen auf ihm warteten. Eigentlich wälzte er sich auch gerne nach getaner Arbeit, aber an diesem Samstag hatte er wohl kein Bedürfnis gehabt.

Auch der Nachmittagskurs verging wie im Flug und das Ende kam. Den strahlenden Gesichtern zu entnehmen, hat es den Kindern gut gefallen und vielleicht hat das eine oder das andere Kind ein neues Hobby für sich entdeckt. Dann bis bald.

(Text und Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

Fotos vom Kurs am Vormittag

Fotos vom Kurs am Nachmittag

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Ein Rückblick auf das Corona Lockdown 2020: Schnuppertag im Sommer 2020

In den letzten beiden Jahren ist vieles anders. Auch der Sport musste lange ruhen. Erst nach und nach durfte langsam das Training mit vorbereiteten Hygienekonzepten und Abständen wieder beginnen.

Immerhin konnte nach weiteren Lockerungen in den Sommerferien 2020 wieder eingeschränkt trainiert werden. So überlegte der RVC, dass man analog dem Training einen Schnuppertag anbieten könnte. Normalerweise würden die Kinder drei Tage im Stall verbringen, erfahren was alles zu Umgang mit den Pferden gehört und auch den Sport selbst ausprobieren. Am Abschlusstag gab es immer eine kleine Vorführung, in dem die Kinder den Eltern das Gelernte zeigen konnten. Dies war leider nun nicht möglich. Die drei Tage schrumpften auf 3 Stunden. Nichtsdestotrotz konnten einige wenige Kinder vormittags in einem Bambini Kurs und ältere Kinder nachmittags in den Voltigiersport eintauchen.

Es ist auch verständlich, dass nicht so viele Übungen ausprobiert werden konnten. Aber immerhin boten die Aktivitäten ungefähr den normalen Trainingsablauf.

Als erstes wurden die Muskel spielerisch warm gemacht. Auf einem Bein hüpfen oder wie ein Frosch springen kann schon bei kleinen Kindern eine kleine Hürde sein. Während sie mit der Unterstützung der Trainer dabei angeleitet wurden, lief sich das Pferd Weasley ebenso warm. Für Julia war es auch was Besonderes, denn sie sollte Weasley öfter bei solchen Gelegenheiten und später auch im Training longieren. Christine stand ihr bei und gab hilfreiche Tipps, um das Pferd gut zu verstehen. Denn die Interaktion mit dem Pferd durch gegenseitige Körpersignale ist für das Longieren sehr wichtig.

Nach der Aufwärmphase ging es auch schon los. Die Übungen wurden zuerst am Holzpferd geübt und anschließend erst auf dem Pferd. Bei der nächsten Runde wurden die Übungen schon anspruchsvoller. Und schließlich wurde mit Hilfe von zwei Händen auch das Stehen im Schritt ausprobiert. Dazu muss man beim ersten Mal schon etwas Mut haben, um sich auf dem wackeligen Untergrund hinzustellen. Das wurde aber von allen Kindern gut gemeistert. Beim Blick in ihre Gesichter konnte man von voller Konzentration bis zur vollen Begeisterung alles beobachten. Und gesichert wurden die Kinder dabei von beiden Seiten durch Hellen und Larissa. Als Entspannung nach der körperlichen Betätigung stand der künstlerischer Teil an. Zur Erinnerung an diesen Tag verschönerten die Kinder alte Hufeisen, die sie dann auch mitnehmen durften.

Am Nachmittag stand Chili mit Brigitte für die zweite Gruppe der älteren Kinder bereit. Nach einer Aufwärmphase zeigte Larissa gekonnt einige Handstände, die die wenige Mädchen sichtlich beeindruckt haben, so dass sie es auch selber ausprobieren wollten. Bei dieser Gruppe konnten die Trainer auch etwas schwierigere Übungen auswählen, die wie schon am Vormittag zuerst auf dem Holzpferd und dann auf dem Pferd im Schritt geübt wurden.

Eine überraschende Abwechslung ergab sich, als ein Reporter des Wiesbadener Kuriers mit einem Fotografen in der Halle stand. Und als dann auch noch der Reporter einigen Mädchen Fragen stellte, war die Aufregung dann doch für kurze Zeit groß. Dies war bestimmt auch ein besonderes Erlebnis, dass sie auch wenige Tage später in der Zeitung nachlesen konnten.

Diesmal durften die Kinder mit Begleitung auch eine Runde Galopp ausprobieren. Da wurde direkt sichtbar, wer seinen Körper „im Griff“ hat. Ohne die nötige Körperspannung ist man der Wellenbewegung des Pferdes hilflos ausgeliefert. Aber schön fanden es alle. Vielleicht trifft man den einen oder die andere beim richtigen Training wieder. Was ist denn schöner als im Rhythmus der Pferde mitzuschwingen.

Und Chili entspannte sich danach beim Wälzen im Sand.

 

 

 

Fotos vom Bambini Kurs:

Fotos vom Nachmittagskurs:

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

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Presseberichte zu Schnuppertag August 2020

Bericht über den Schnuppertag im Wiesbadener Kurier am 18.08.2020

Ankündigung vom Schnuppertag im Wochenblatt am 01.08.2020

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Ein Rückblick auf das Corona Lockdown 2020: Fithalten, Corona-Volti-Olympiade

Der Jahrestag des ersten Corona-Lockdown ist gekommen. Dies nehmen wir als Anlass für eine Serie von Rückblicken auf unsere Aktivitäten in diesen schwierigen Zeiten.

Uns allen auferlegten Einschränkungen machten unserem Verein die Arbeit nicht eben leicht. Wir mussten natürlich unsere Pferde weiter versorgen, die Voltis motivieren alleine fit zu bleiben und die Mitglieder verstärkt über die aktuelle Situation informieren – also einfach gesagt unseren Verein RVC am Leben halten.

Seit Ende März 2020 stand der Trainingsbetrieb still. Nur wenige Leute versorgten die Pferde. Die, die helfen wollten, trugen sich in ein Online-Kalender ein. So sah man gleich, wer wann was machen wollte. Die Aufgaben bestanden aus Heunetze stopfen, unsere Pferde zum Freilauf hin- und zurückbringen oder in die Führanlage stellen und holen. Für alle vor Ort wurde ein Hygienekonzept ausgearbeitet.

Und was machten die vielen Voltigierer? Das Training vor Ort war ja nicht erlaubt. Die Kinder und Jugendliche wurden per Galoppade aufgefordert, sich auch während des Lockdowns weiter fit zu halten. Damals hat man noch gehofft, dass es mit dem gewohnten Training bald weitergehen würde. Wer wollte, konnte uns auch Bilder schicken, auf denen die unterschiedlichen Fitmacher zu sehen waren. Es sind viele interessante Ideen dabei gewesen. Stellvertretend zeigen wir an dieser Stelle einige als Anregungen:


(Fotos T. Lang)

Doch wie konnte man in Distanz die Voltis weiter motivieren? Da kam die tolle Idee, für die Voltis eine Art „Corona-Volti-Olympiade“ der Gruppen zu veranstalten. Und so wurde sie durchgeführt: Jeden Montag der folgenden 4 Wochen wurde eine Aufgabe verteilt, die bis Sonntag per Bild oder Video dokumentiert und an eine Sammelmail verschickt werden sollte. Es gab auch kleine Sachpreise für alle, die mitgemacht haben. Die, die mindestens an 3 Stationen teilnahmen, durften zusätzlich bei einem Training von Taunusstein 1 mittrainieren, sobald die Corona-Beschränkungen gelockert wurden.

 
(Fotos S. Bäurle, M. Plankermann, K. Emich )

Den Pferden konnte man fast ansehen, wie ungewohnt die aktuelle Situation für sie damals war. Statt einem bunten Treiben in der Halle, in der man sonst viele Kinderstimmen hören konnte, war nun nur eine große Stille. Diese wurde nur durch wenige kurze „Besuche“ bei den Pferden für Futter- und Bewegungszwecke unterbrochen. Da kam unseren Organisationswartin Susanne Beerenwinkel die Idee, auch die Pferde ihre Sicht berichten zu lassen. So entstanden bis jetzt nach und nach acht tolle Pferde-Briefe, die nicht nur per Mail an die Mitglieder gesendet wurden, sondern auch auf der sechs Pferdeseiten veröffentlicht wurden.

Umgekehrt kamen auch schöne Bilder zurück wie dieses Bild für Weasley.

 

Ab Mitte Mai wurden dann die ersten Lockerungen auch im Stall langsam bemerkbar. Es wurden Corona-Trainingsrichtlinien mit allen AHA-Regeln ausgearbeitet und in der Halle mit wichtigen Hinweisen ausgehängt und ein – wenn auch sehr eingeschränkter – Trainingsplan aufgestellt. Es durften nur Pflichtübungen weitertrainiert werden, die jeder für sich alleine entweder auf dem Pferd oder auf dem Holzpferd übte. Die Trainingszeiten wurden so angepasst, dass zwischen den Einheiten eine begegnungsfreie Zeit entstand. Alle sollten schon umgezogen kommen und keine „Wehwehchen“ haben. Alles geschah unter Einhaltung der Maßnahmen zu Kontaktbeschränkungen und Einhaltung der Hygieneregeln. Eigentlich hätten wir den Verbrauch an Desinfektionsmitteln zählen sollen. Da käme bestimmt eine Menge 1-L Flaschen zusammen.

Für das begleitende Krafttraining der Leistungsgruppen gab es nur Voranmeldungen bis zu maximal 20 Personen. Rechtzeitig vor jedem Training wurden die nötigen Hilfsmittel bekanntgegeben, die die Teilnehmer selber mitbringen mussten. Da wurden dann auch Wasserflaschen als Gewichte umfunktioniert. Jeder sollte auch ein eigenes Handtuch, Matte oder auch Springseil mitbringen.

In kleinen Schritten kamen weitere Lockerungen, die auf vorsichtige Erweiterungen im Training hoffen ließen. Mehr darüber erfahrt ihr in dem nächsten Bericht.
(von Dagmar Sedlak-Breil)

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Abzeichentage am 07-08 März 2020

Na da hatten wir aber Glück gehabt, dass die Abzeichentage für Anfang März 2020 geplant und durchgeführt werden konnten bevor Corona kam. Jetzt könnte einer natürlich sagen, dass es mit dem Bericht etwas hinterher ist, aber das letzte Jahr war sowieso etwas anders und durch technische Probleme konnten lange Zeit keine neuen Berichte auf unsere Homepage geladen werden – das wird nun nachgeholt.

Die Tage des Lernens in den beiden ersten Monaten des Jahres sind schnell vorbei gewesen. Man hätte noch so viele Fragen gehabt, aber das Prüfungswochenende kam (wie immer) schneller als gedacht. Samstag früh morgens herrschte schon eine gewisse – angenehme – Aufregung. In unserer Voltihalle wurden die Pferde zuerst warmgelaufen. Während dessen wartete geduldig der Parcour in der weiteren Reithalle auf den ersten Prüfling für den Pferdeführerschein bzw. für die vorgeschriebene Stangenarbeit für die Abzeichen VA5 &4.

Fast pünktlich ging es runter zur Reithalle, um mit den Prüfungen anzufangen. Aber was war das denn?! Als die Pferde bei den geparkten Autos vorbeigingen, wurde aus einem Auto gehupt, fast gleichzeitig flogen Sachen durch die Luft und ein infernalischer Lärm brach los. Musste das denn gerade jetzt sein, wenn die Pferde vorbeigingen? Die beiden Richterinnen Marion Dörner und Alice Reitz schauten sich das Spektakel an und machten – nichts! Erst ein paar Minuten später klärte sich alles auf: es gehörte schlicht zu der Prüfung! Die Richterinnen hatten die Reaktionen der Pferde und der Prüflinge in dieser kritischen Situation beobachtet. Da sich die Pferde nicht aus der Ruhe bringen ließen, konnte der nächster Teil der Prüfung starten.

Um einen schnellen Durchgang zu erreichen, schaute sich jede der Richterinnen je einen Prüfling an. Bereits nach einer halben Stunde ging die Stangenarbeit für die Abzeichen VA5 und 4 los. Da es mehr Prüflinge als Pferde gab, musste jedes Pferd mindestens zweimal gehen. Das eine oder das andere Mädchen war etwas nervös aber nach der Prüfung kamen wieder die entspannten Gesichtszüge zurück.

Da die Sonne vom leicht bewölkten blauen Himmel strahlte, fand die Theorie rund ums Pferd, Geschirr und Co auf dem Hof statt. Als „Anschauungsobjekt“ stellte sich (eigentlich nicht ganz freiwillig) Chili zur Verfügung.  Neben den Fragen zu Pferden allgemein wurden auch Fragen zu Geschirr und Volti Gurt, zu den diversen ausgestellten Putzzeugteilen und selbstverständlich zur Futtermitteln gestellt und beantwortet. Nach einer kleinen Pause, die allerdings nur für die Prüflinge vorgesehen war, wurden die ersten Urkunden verteilt. Die Richterinnen konnten sich dann in der Mittagspause mit leckeren Essen für den langen Nachmittag stärken.

Während dessen gingen vor der Halle bereits die Vorbereitungen für die nächsten Abzeichen los. Manche der „alten Hasen“ zeigten sich entspannt und fanden zwischen Haare machen und letzte Hinweise geben auch noch etwas Zeit für paar Späßchen vor der Kamera.

 

Dann ging alles Schlag auf Schlag. Für das Abzeichen V5 kam Chili mit Salma, Anna-Maria, Charlotta, Lena und Sara der Gruppe Taunusstein 4 in den Zirkel. Nachdem die Drei ihre Übungen zeigten, wurde es kurz still bis die Richterinnen sagten, ob und welche Übung wiederholt werden sollte. Bei insgesamt drei Prüflingen war die geplante Zeit von 10 Minuten schnell rum. Ob das Gezeigte gut genug war? Die Richterinnen ließen sich nicht in die „Karten“ schauen und prüften weiter.

Als nächste Prüfungen standen die Abzeichen V4 und V3 der Gruppe Taunusstein 3 auf dem Plan. Um den Voltis eine gewisse Sicherheit zu bieten, sprang ihr altes Pferd Lascar ein. Das neue Pferd Coco war noch in der Ausbildung und auf gewisse Weise noch nicht souverän genug. Annika hat Lascar an diesem Tag longiert, da sie in den letzten Wochen eingesprungen war und damit mit ihm zu einem Team zusammengewachsen ist. Lascar genoss es sichtlich wieder den Gurt und seine Mädels zu tragen. Neben Emma, Raja und Viola machte auch eine Voltigiererin aus einem anderem Verein mit.

Während Lascar in dem Zirkel lief, bereitete Johanna das Pferd Monte auf seinen Auftritt vor. Er musste sich erst gut warmlaufen. Während dessen machten sich auch die beiden Prüflinge warm. Da sie zuvor die ganze Zeit fleißig auf Monte trainiert hatten, war es auch nur logisch, dass sie die Prüfung ebenfalls auf Monte machten, auch wenn sie nur zu zweit waren. Irgendwie war Monte aber nicht ganz er selbst. Davon unbeeindruckt zeigten die beiden ihre Übungen. Und schon nach wenigen Minuten war auch diese Prüfung geschafft.

Für Chili und Salma ging es nach einer kleinen Pause wieder in den Zirkel. Diesmal war fast die gesamte Gruppe Taunusstein 5 mit den Abzeichen VA5, 7,9 und 10 dran. Alicia, Jasmin, Juliette, Lynn, Luise und Magdalena schienen es kaum erwarten zu können, bis es losging. Als es dann endlich so weit war, liefen sie mit voller Konzentration hinter Chili in den Zirkel, um die Richterin zu begrüßen. Nadine begleite als Co-Trainerin die Mädchen. Da insgesamt vier unterschiedliche Prüfungen angesetzt waren, fingen die beiden Kleinen an. Nach dieser einfacheren Übung ging es im Galopp Schlag auf Schlag. Erst nach dem Handwechsel und dem zweiten Block der Übungen im Schritt wurde es wieder etwas langsamer. Als letztes zeigten drei Mädchen nacheinander ihre einstudierten Doppelübungen. Alles soweit gut gelaufen.

Durch die Sonnenstrahlen draußen wurde es im Zirkel angenehm hellblau, als die Prüflinge der Gruppe Taunusstein 1 hinter Ron, geführt von Marion, einliefen. Auf dem Programm standen zwei Prüfungen für VA4 und zwei für VA3. Die Anspannung von Kaya, Kyra, Lena und Sophia konnte man fast schon spüren, was eigentlich gar nicht nötig war. Alle vier hatten ausgiebig trainiert in den letzten Wochen. Ron zeigte sich schon fast unbeeindruckt als es losging. Eine nach der anderen zeigten die geforderten Übungen, die für eine M*-Gruppe nicht mehr so schwer waren. Gefühlt nach nur wenigen Minuten endete die Prüfung erfolgreich.

Der Leistungssprung hätte an diesem Tag nicht größer sein können. Denn laut Plan waren die Schrittgruppen Taunusstein 6 und 7 mit den VA10 und VA9 an der Reihe. Nicht destotrotz standen alle neun Mädchen voll konzentriert vor der Richterin. Nur Weasley schien noch unzufrieden zu sein. Seine Ohren zuckten nervös hin und her. Aber auch ein Pferd darf ab und zu schlechte Laune haben. In der Prüfung führte er aber brav Christines Befehle ordentlich aus. Auch die vielen Mädchen zeigten die geforderten Leistungen. Durch den Handwechsel konnte man die geforderten Blöcke leicht erkennen. Der letzte Block bestand aus Kür-Übungen zu zweit – das sah dann schon sehr schön aus. Zum Schluss wurden noch die theoretischen Fragen der Richterinnen am Tisch beantwortet.

Nach einer kleinen Pause haben die beiden Richterinnen die Urkunden zu den bestandenen Abzeichen übergeben.

Am nächsten Tag zeigten einige aus Taunusstein 10, Taunusstein 9 und die Kleinsten, was sie schon alles können. Als kleine Motivationsabzeichen standen die Miniprüfungen und die „Taunussteiner Voltinadeln 1 und 2“ auf dem Plan. Bei diesen speziell im Verein entwickelte Prüfungen geht es hauptsächlich darum, Spaß auf und mit dem Pferd zu haben. So zeigen die Kinder neben Grundsitz oder Knien auch das Liegen auf dem Pferderücken. Am Boden sind Balance auf einem Cavaletti zu zeigen, einige Dehnübungen auf der Matte oder eine Rolle quer auf einem Übungspferd. Nebenbei werden sie möglichst ohne spürbaren Druck an eine Prüfungssituation gewöhnt. Dazu gehört es, vor einem „Richter“ zu stehen und einige einfachen Fragen zu beantworten. Da es sich meistens um Trainer aus dem Verein handelt, die diese Kinder schon mal hier und da gesehen haben, sind diese Personen für sie nicht ganz fremd. Es ist wirklich schön, wie die kleinen Kinder Freude dran haben und glücklich sind, wenn eine Übung besonders gut gelungen ist und ein Ansporn für weitere Fertigkeiten entwickelt wird.

Dann bis zum nächsten Abzeichentag im Verein.

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Bilder zum Abzeichentag am 07.03.2020: Pferdeführerschein

Gruppen: Übergreifend

(Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

 

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Bilder zum Abzeichentag am 07.03.2020: Stangenarbeit VA4, VA5

Gruppen: Taunusstein 1bis 5

(Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

 

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Bilder zum Abzeichentag am 07.03.2020: VA5

Gruppen: Taunusstein 4

(Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

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