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Bilder zum Trainingsturnier am 09.10.2021 mit Carlo

(Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

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Kyras’ Erfolg beim Idsteiner Reitturnier

Am 04 und 05 September 2021 fand in Idstein das jährliche Reitturnier statt. Den Umständen entsprechend wurden am Samstag die Spring-und am Sonntag die Dressurprüfungen abgehalten.

Bei strahlenden Wetter startete Kyra Rohlf mit ihrer Stute Cera S für den RVC Taunusstein. Ihre Stilspringprüfung A* fand auf dem Außen-Reitplatz statt. Insgesamt waren 38 Teilnehmer gemeldet. Umso schöner für Kyra zeigte sich das Ergebnis ihrer Leistung. Sie erreichte mit der Wertung 7.3 den 7. Platz.

Am Folgetag stand ihre zweite Prüfung, diesmal die Dressur in der Halle an. Hier erhielt sie mit der Wertung 6.7 einen guten 16. Platz. Wir gratulieren Kyra zu den guten Platzierungen.

(Foto Rohlf)

 

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Ein Trainingsturnier in Wettenberg Juni 2021

Viele richtige Turniere wurden dieses Jahr nicht angeboten. Umso mehr hatten die Gruppen Taunusstein 1 (T1) und Taunusstein 2 (T2) die Gelegenheit ergriffen, an einem Trainingsturnier in Wettenberg teilzunehmen. Das Besondere bei einem Trainingsturnier ist ein mündliches Richterfeedback im Anschluss an den Wettbewerb. Als Richterin saß Alice Reitz am Richtertisch. Diesmal gab es auch einen kurzen Lehrgang mit Daniel Kaiser und mit Nina Niepoth. Beide sind sehr erfahrene und erfolgreiche Voltigierer. Daniel Kaiser war bereits als Lehrgangsreferent für den Movie Lehrgang bei uns in Taunusstein.

Für beide Gruppen ging es erst Sonntag, den 13.06.2021, los. Monte war zwar nicht so begeistert nach so lange Zeit wieder in den Hänger zu steigen, aber nach gutem Zureden stand er zusammen mit Ron im Hänger. Diesmal gab es auch eine Neuheit. Toni, eine Voltigiererin aus Gruppe T1, hat erfolgreich ihren Hänger-Führerschein absolviert und stand zur Verfügung. Und sie hat diese erste Fahrt toll gemeistert. Gute „Hängerschlepper“ sind immer Mangelware, umso schöner ist es, wenn jetzt eine aus den eigenen Reihen bereitsteht.

Kurz vor Mittag stand T2 am Start zur Pflichtprüfung. Mitgeturnt haben Anna- Maria, Ann-Kathrin, Aika, Lisa, Lisann, Melanie, Nadine und Sonja. „Unsere Jüngsten haben sich bei ihrem ersten Auftritt mit T2 tapfer geschlagen“, erzählte die Trainerin und Longenführerin Johanna. Ein Abschied vom aktiven Voltigieren hat Nadine genommen. Ihre Mutter stand netterweise auch der Gruppe als Helferin zur Seite. Im Anschluss an die Pflicht gab es gleich Feedback von Alice Reitz. Den Hinweisen konnte dann am Nachmittag während des Lehrgangs mit Nina Niepoth nachgegangen werden, wobei die Gruppe sich auf die Fahne konzentriert hat. Nach einer anderen Gruppe startete das Team T1, das lautstark von T2 angefeuert wurde.

Beim Beladen hat sich die Problematik umgedreht. Monte ist ohne Zicken in den Hänger gegangen. Er konnte die Wartezeit auch entspannt auf einem Paddock verbringen. Aber auch Ron musste ja mit rein. Die Heimfahrt war aber nicht mehr zeitkritisch und schließlich ging auch er in den Hänger.

Johanna ließ sich eine Anmerkung nicht nehmen:“ Ein großes Lob müssen wir dem Veranstalter IPG Wettenberg & PSV Schäferhof Nidda aussprechen, der alles sehr gut organisiert hat und auch ein Hygienekonzept ausgearbeitet hatte, so dass die Veranstaltung möglich war. Wir hatten einen schönen Tag und konnten seit langen so etwas wie Turnierluft schnuppern.“

Fotos sind erworben von Daniel Kaiser, imIpressIions, www.kaiser-impressions.com

Impressionen von Taunusstein 2

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Ein Rückblick: LZ Vereinswettbewerb Februar 2021

Die Zeitung LZ am Sonntag startete Ende Februar einen Vereinswettbewerb, bei dem die Vereine beschreiben sollten, wie sie im Lockdown mit kreativen Ideen ihr Vereinsleben am Laufen halten.

Der Jury haben sich 24 Vereine mit ihren Berichten gestellt. Der RVC hat zwar nicht gewonnen, konnte aber immerhin mit 80 Punkten einen guten 8 Platz für sich entscheiden.

Hier unserer Teilnahmebericht zum Nachlesen:

Reit- und Voltigierclub Taunusstein geht kreativ mit Corona-Lockdown um

Wie hält man den „Laden“ während des Lockdowns am Laufen? Das ist eine sehr gute Frage, die besonders unseren Reit- und Voltigierclub Taunusstein (RVC) auf eine harte Probe stellt. Denn einerseits müssen die Pferde weiter versorgt und bewegt werden und andererseits brauchen die Voltigierer Training. So wie ein Sportler müssen unsere Pferde weiter trainieren, um ihre Kondition einigermaßen zu behalten. Das ist speziell im Winter auch unter „Normalbedingungen“ schon schwer genug und mit den geltenden Verordnungen und Hygienebestimmungen noch ein gutes Stück schwieriger. Zum Glück unterstützen die Mitglieder den Verein weiterhin nicht nur mit ihren Beiträgen, sondern auch bei der notwendigen Pferdeversorgung.

Der Vereinsvorstand ist aber auch nicht ganz untätig gewesen. Er diskutierte, sammelte kreative Ideen und spielte diese bei Online-Meetings durch, um sie mit den jeweils aktuellen Verordnungen in Einklang zu bringen. So entstand ein neuer Trainingsablauf. Wenn also die Gruppen nicht zusammen trainieren können, dann müssen sie nacheinander trainieren. Und so geht’s:

Bei den Leistungsgruppen, deren Voltigierer alleine aufs Pferd kommen, trainiert jeweils nur ein Voltigierer alleine am Pferd. Der Longenführer ist dabei gleichzeitig Trainer, so dass die Kontaktbeschränkungen erfüllt sind. Und der Abstand von 1,50 Meter ist sowieso leicht erreicht, da das Pferd an einer langen Longe im Kreis läuft. Desinfiziert wird schon seit langem vor, während und nach dem Training und viel frische Luft ist durch die offene Halle auch vorhanden. Die Trainingszeiten sind etwas gekürzt, damit genug Zeit für den begegnungsfreien Wechsel vorhanden ist. Gut, so braucht man bei 8 Voltigierern einer Gruppe je nach Gruppe insgesamt zwei bis vier Wochen bis alle einmal dran waren. Für die jüngeren Gruppen wird ein noch etwas stärker eingeschränktes Einzeltraining auf dem Movie – einem beweglichen Holzpferd – angeboten. Für die, die nicht in die Halle kommen dürfen, gibt es ein Videokonferenz-Training. Dabei können sich alle sehen, auf einer Matte ihre Übungen nachmachen und – wie immer – dabei Neuigkeiten „leise“ austauschen.

Das ist aber noch lange nicht alles. Da der Vorortaustausch leider auch nicht mehr stattfinden kann, werden die Mitglieder mehr als sonst über aktuelle Infos und Themen digital informiert. So ist in diesem Jahr die Anzahl der „Galoppaden“, die die Online-Vereinszeitung verkörpert, deutlich gestiegen. Auch die Pferde „schreiben“ Briefe an „ihre“ Voltigierer und deren Eltern, in denen sie aus Pferdesicht – meistens sehr lustig – über die Vorkommnisse um sie herum berichten. Die Briefe sind bei den Pferdeseiten, z.B. Calso’s unter https://www.rvctaunusstein.de/pferde/carlo-m-z/. Um auch umgekehrt im Kontakt zu bleiben, wurden die kleineren Kinder motiviert, ebenfalls Briefe zu schreiben. Dem Ruf sind die Kinder gefolgt und sie schickten sehr schöne Briefe an ihre Lieblingspferde zurück.

Eine aktive Mitmachaktion „Corona-Volti-Olympiade“ motivierte zusätzlich. Die Voltis wurden aufgerufen, die Übungen, die sie normalerweise auf dem Pferd machen, an außergewöhnlichen Orten zuhause nachzustellen.

(Übung Bank-Fahne auf Spielzeug-Traktor, Foto Familie Emich)

Da die Vorweihnachtszeit ohne die normalerweise stattfindenden Gruppenfeiern auskommen musste, wurde ein Online Adventskalender auf der Vereinshomepage eingerichtet. Jeden Tag fand sich ein neues Türchen, dessen Inhalt unterschiedliche Bereiche abdeckte. So gab es Leckerli-Rezepte, Geschichten aus vergangener Vereinszeit und Rätsel zu Fotos und zu Videos.

 

Für das letzte Türchen ließen sich die Pferde sogar weihnachtlich schmücken, was Carlo auf dem Bild zeigt.

 

Mit den aktuell sinkenden Fallzahlen wächst die Hoffnung, dass mit der Zeit wieder eine gewisse Normalität zurückkehrt. Bis es jedoch soweit ist, versuchen wir alle mit Abstand und Masken gesund zu bleiben und diesen schönen Sport in unserem Verein am Leben zu halten.

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Ankündigung vom Schnuppertag am 28.08.2021

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Ein Rückblick: Bettinas Verabschiedung am 30.10.2020

In diesem Monat nähert sich der erste Jahrestag der Verabschiedung von Bettina. Normalerweise werden Verabschiedungen während eines Familientages würdig gefeiert. Wegen Corona waren solche Events aber nicht möglich. Bis zum Schluss wurde aber gehofft, dass die Fallzahlen runtergehen und wir mindestens ein kleines Verabschiedungstreffen mit der Gruppe machen zu können. Es war schon alles geplant. Leider stiegen aber im September die Fallzahlen wieder massiv an, die Einschränkungen wurden immer strenger und die Anzahl der Menschen, die sich treffen durften, gingen quasi gegen Null. So blieb uns nur ein improvisiertes Fest an dem Abend, an dem es noch ging . Sandra lockte Bettina unter einem Vorwand nochmal in die Voltihalle. Dort haben sich bereits wenige Menschen von der Gruppe und vom Vorstand eingefunden, um sich bei ihr für die Arbeit im Verein zu bedanken. Corona-konform standen alle mit Abstand in der Halle. Nach einer Rede und Präsent-Übergabe hat sich Bettina es nicht nehmen lassen und noch einige lustige Geschichten aus der Vergangenheit erzählt.

Kaum jemand hat sich jemals vorgestellt, dass sie diese Entscheidung treffen würde. Anderseits war es eine Entscheidung, die jeder verstanden hat. Seit 29 Jahren leistete Bettina tolle Arbeit im Verein. Sie hatte in früheren Jahren verschiedene Positionen im Vorstand ausgeübt. Sie bereitete diverse Lehrgänge für Abzeichen oder andere Aktivitäten vor. Hatte viele Anregungen für Verbesserungen eingebracht und auch durchgeführt. Aber im Hauptteil ihrer Tätigkeit war sie Trainerin und Longiererin der Gruppe Taunusstein 3. Besonders in den letzten Jahren hatte sie mit dem Pferd Lascar und der Gruppe viele erfolgreiche Turniere für den Verein erreicht. Sie übernahm Lascar, nach dem er seine aktive Voltigierzeit beendet hatte. Da gab es schon eine gewisse Magie zwischen den beiden. Und die vielen Mädchen, die mit der Gruppe groß geworden sind, werden an diese schönen Zeiten gern zurückdenken.

Wir wünschen Dir Bettina, dass Du und Lascar noch viele gemeinsame Ausritte habt und wir uns mal auf dem Hof begegnen und für die Zukunft weiterhin alles Gute und viele schöne Momente bei deinem zweiten Hobby, dem Tanzen.

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

 

noch einige Bilder dazu

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Ein Rückblick: Schnuppertag am 26.09.2020

Der erste Schnuppertag in den Corona Sommerferien 2020 konnte man als sehr erfolgreich bezeichnen. Da nur begrenzte Zahl Teilnehmer möglich war und nur wenige Stunden als sonst zur Verfügung standen, füllte sich die Warteliste. Nach gründlicher Überlegung der aktuellen Gegebenheiten, wurde ein weiterer Termin Ende September geplant und durchgeführt.

An dem generellen Vorgehen hatte sich nichts geändert. Am Vormittag nahmen die „Bambinis“ teil. Es waren die 4- und 5-jährige Kinder, die von anderen Larissa und Helen betreut wurden. Auch Wheasley dürfte wieder an der Longe laufen. Nur diesmal longierte ihn Ann-Kathrin. Die Kinder stiegen mit Hilfe der Kasten auf Weasley. Er wusste bereits was ihn erwartet und machte schön mit. Die kleinen Mädchen machten die Übungen zuerst etwas ängstlich, was aber schnell in Freude und Ausprobierlust umgewandelt wurde. Selbstverständlich könnte man nicht so viel ausprobieren wie im Jahr zuvor, wo gleich mehr Tage zur Verfügung standen.

Nachmittag kamen dann die etwas ältere Mädchen, die auf Chili etwas schwierigere Übungen ausprobieren konnten. Und wenn Chili im Zirkel stand, longierte ihn Salma. Da Larrisa nur Vormittag helfen konnte, kam Antonia statt ihr. In diesen Kurs wurde auch zwischen durch ausprobiert, wie sich das Galoppieren anfühlt. Damit keiner der Kinder stürzt, lief Helen mit und passte auf. Damit Chili einen Ausgleich zu den vielen Schrittrunden bekommt, zeigte Hellen im Galopp einige Pflichtübungen. Da staunten die Mädchen nicht schlecht wie leicht es bei Helen aussah. Sie selbst hatten schon das eine oder andere Problem bereits im Schritt gehabt. Auch hier gilt der Spruch: Üben, Üben und nochmal Üben.

Fotos vom Kurs am Vormittag

Fotos vom Kurs am Nachmittag

Fotos von Vorführung

(Text und Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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Ein Rückblick auf das Trainingsturnier am 19. September 2020

Mitte des Jahres 2020 wurden einige Corona-Lockerungen beschlossen. Draußen durften sich wieder mehr Menschen treffen aber weiterhin die Grenze von 10 bzw. später von 20 nicht übersteigen. Es waren also noch genug Einschränkungen da, die einen eigenen Bericht füllen würden. Hier sollte es aber voranging um den Voltigiersport im Verein gehen. Nachdem die Schulen und Kitas offen waren und die Ferien näher rückten, entschied der Vorstand, dass das Training diesmal auch in den Ferien weiterlaufen soll. Die Corona-Regeln wurden weiter eingehalten und so konnten die Kinder und Jugendliche doch noch ihren geliebten Sport weiter ausüben. Auch die Pferde fanden diese Wende gut, denn so still wie im Frühling war es noch nie. So trainierten die weiter, die kommen wollten. Fast alle Turniere wurden entweder gleich oder nach und nach gestrichen. Nur das Turnier in Waldgirmes am 19./20.September sollte stattfinden. Es war wie ein leuchtender Stern am Volti-Himmel. Es motivierte die Leistungsgruppen wieder, denn es gab ein Ziel!. Na gut, es war „nur“ als ein Pflichtturnier ausgeschrieben, da wegen der Abstandsregeln keine Kürübungen erlaubt waren, aber es war immerhin ein Lichtblick. Nach dem Nennungsschluss kam dann die Enttäuschung. Da es insgesamt zu wenig Nennungen gab, wurde das Turnier abgesagt. Sollten die letzten Wochen umsonst gewesen zu sein? NEIN! Wenn die Voltis nicht zum Turnier konnten, dann kam Turnier eben zu ihnen.

Susanne Beerenwinkel beschrieb es so in einer unseren Galoppaden:“ Spontan organisierten zwei Voltigierer aus der Mannschaft Taunusstein 1 ein solches Trainingsturnier für die RVC Mannschaften bei uns in der Voltigierhalle. Hendrik Westenberger aus Idstein konnte als Richter gewonnen werden und so bekamen die Gruppen Taunusstein 1 bis 5 wenigstens einmal in dieser Saison die Möglichkeit, vor einem offiziellen Richter ihre Pflichtübungen zu zeigen und eine Bewertung zu erhalten“. Das „Turnier“ fand wegen Corona in einer extrem minimalisierten Form statt. Wir haben auf Bewirtung völlig verzichtet, den Aufbau haben die aktiven Gruppen selbst übernommen und pro Voltigierer durfte nur ein Zuschauer kommen, der auch nur dieser einen Gruppe zuschauen durfte. So konnten die nötigen Abstände unter den Zuschauern jederzeit gewahrt werden.“

Ja, es wurde von Chiara und Sandra in einem solchen Tempo organisiert, dass man nur staunen konnte. Da aus den Gruppen T4 und T5 nur wenige mitmachen konnten, wurden sie zusammengelegt. Wie schon in den letzten paar Wochen schien auch an diesem besonderen Wochenende die Sonne. Die wenigen Helfer bereiteten die Halle vor. Auf den schönen Wandschmuck wurde zwar verzichtet, aber auf das Wässern des Sandes zum Glück nicht.

Das trockene Wetter der Tage trocknete den Sand schneller als man ihn besprühen konnte. Da war die Maske, die Jutta bei Spritzen trug, ein willkommenes und sehr nützlicheres Utensil. Trotzdem schwebten die Staubteilchen nach wenigen Galopprunden so als wenn ein Sandsturm los ging. Dies ist der Kamera leider nicht ganz verborgen geblieben.

Als erste Gruppe eröffnete Taunusstein 3 das Turnier. Coco hat sich in der letzten Zeit etwas verbessert und Sandra war es wichtig, dass die Gruppe trotz Corona in dem Jahr noch ein gemeinsames Turnier miteinander genießen sollte. Da nur sechs Voltigiererinnen am Start waren und jede etwa eine Minute turnte, ging alles sehr schnell vorbei. Es zeigte sich, dass alle auf einem guten Weg sind und die kleinen Wackler hier und da sind ja nicht so schlimm. Es ist ja dann ein Ansporn weiter zu trainieren. Am Richtertisch gab es noch zusätzlich einige Bemerkungen und Hinweise, worauf verstärkt zu achten ist.
Vor einem Jahr konnte man sich nicht vorstellen, dass es tatsächlich für diese Zusammenstellung das letzte gemeinsame Turnier war. Sandra musste beruflich weiter weg ziehen, wie auch einige Gruppenmitglieder, einige haben in die höheren Gruppen gewechselt. Aber das traurigste war der Verlust vom Coco. Er wurde sehr krank und uns blieb nur ihn gehen zu lassen.

Aber zurück zum Turnier, denn es warteten noch drei Gruppen. Als zweite Gruppe startete Taunusstein 2 mit Monte. An der Longe stand Johanna. Die strahlend blaue Trikos erleuchteten die Halle etwas. Auch die Pflichtübungen haben die Voltigiererinnen sehr gut gemeistert.

Auf Chili und Salma wartete eine gemischte Gruppe. Zuerst haben die Teilnehmer die A Pflicht im Galopp gezeigt. Nach dem Handwechsel wurde im Schritt noch der zweite Block geturnt, den zwei junge Voltigiererinnen noch zeigen wollten.

Als Abschluss ging Taunusstein 1 mit Ron und Marion an der Longe in die Halle. Ron lief entspannt seine Runden und die Gruppe konnte zeigen, was sie drauf hatten.

Es war ein erfolgreiches Trainingsturnier gewesen und nach so lange Zeit der Einschränkungen freute sich jeder etwas Turnierluft zu schnuppern auch wenn es nur zuhause war.
Und wie es so treffend heißt: Nach dem Turnier ist vor dem Turnier.

(Text und Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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Bilder zum Trainingsturnier T1 am 19.09.2020

(Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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Bilder zum Trainingsturnier T2 am 19.09.2020

(Bilder von Dagmar Sedlak-Breil)

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