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Bilder zum Volti-Café am 10.07.2022: Taunusstein 10

Fotos: Dagmar Sedlak-Breil

Motto “Der wilde Westen”

 

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Volti-Café „Eine Reise um die Welt“ am 10.07.2022

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

Wie schön es war, nach zwei Jahren endlich wieder einen Familientag für die „kleinen“ zu organisieren. Das Wort „klein“ beschreibt in der Sprache des RVC die Kinder der Gruppen Spielen rund ums Pferd 1 & 2 und Taunusstein 8 bis 10, also die Gruppen, die nicht auf Turniere gehen. Durch die Aufteilung in separate Familientage ist die Feier für alle entspannter und man kann sich mehr Zeit für sie nehmen.

Das Motto dieses Jahr hieß „Eine Reise um die Welt“. Die Halle wurde entsprechend bunt geschmückt . Im Hintergrund bereiteten sich die Kinder auf ihren Auftritt vor. Im Gang konnte man bunte Kostüme beobachten. Auch andere wurden bunt „geschminkt“, doch dazu später.

Zuerst begrüßte Helen die Zuschauer mit einigen Worten zur Veranstaltung und zu der ersten Gruppe „Spielen rund ums Pferd 2„. Woran würde man beim Anblick von Wheasley denn denken? Ja richtig, an „Südsee“, das die Gruppe als Thema gewählt hatte. Bei der Fellfarbe können alle mögliche Motive aufgemalt werden. Weasley ist immer eine Augenweide, denn Ann-Kathrin hat immer sehr schöne Ideen und er macht brav auch alles mit. Die Kinder zeigten zuerst einige Pflichtübungen, die sie in der letzten Zeit immer wieder geübt hatten. Und das konnte man deutlich sehen. Selbst bei den Zweierübungen war eine gewisse Routine nicht zu übersehen.

Gleich nach der ersten Gruppe kam schon die Gruppe Taunusstein 8 mit Carlo. Gleich 10 Mädchen angezogen wie „Im Reich der Mitte“ begrüßten die Zuschauer. In der ersten Runde zeigte jedes Kind eine Einzelübung, die entweder eine Pflichtübung wie Grundsitz war oder aber auch eine, die als Teil einer Kür verwendet werden könnte. Die Doppelübungen wurden dann auf dem Holzpferd gezeigt, um Carlo vorerst zu schonen. Netterweise haben 4 starke Männer geholfen, das Holzpferd in den Zirkel zu tragen und nach der Vorführung wieder zurück in die Ecke zu stellen.

Danach stürmte suchend die „Dschungelbande“ der Gruppe Spielen rund ums Pferd den Zirkel. Sie fanden das Pferd Anton, das netterweise die Eigentümerin als Verstärkung zur Verfügung gestellt hatte. Anton, das eigentlich kein Voltigierpferd ist, hilft aus, damit die kleinen Kinder aktuell nicht auf einen Pferd verzichten müssen. Sichtlich macht es den Kindern viel Spaß auf dem knuddeligen Pferd zu turnen und mit ihm auch zu kuscheln.

Mit einem riesigen Sprung ging es aus dem Dschungel direkt nach Bayern. Taunusstein 9 zog die „Lederhosen und Dirndl“ an. Da hatte Carlo richtig Glück gehabt, dass es für Pferde so was nicht gibt. Aber fesch sah er trotzdem aus in weiß und schwarz. Leider konnten nur 5 Mädchen an diesem Tag mitmachen. Dafür haben sie schon mutigeren Übungen gezeigt, die allesamt gut geturnt waren. Da nur so wenige da waren, endete diese Vorführung schneller und die letzte Gruppe Taunusstein 10 an diesem Nachmittag bereitete sich in der Gasse vor. Auch Wheasley stand mit seinem Schmuck bereit in den wilden Westen zu reiten – oh pardon – zu voltigieren! Mit bunten Kostümen und vielen Federn geschmückt stürmten die Kinder den Zirkel. Wheasley als „blaue Feder“ zog seine Kreise und die Kinder zeigten mit voller Konzentration die einstudierten Übungen. Wie oft ging so ein schöner Nachmittag zu Ende. Aber wir können uns wieder auf den nächsten freuen. Dann bis bald wieder

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T2 startete bei Deutschem Voltigierpokal der L-Gruppen in Lohne

Von Melanie Klämke

Vom 23. bis zum 26. Juni 2022 fand der diesjährige Voltigierpokal der L-Gruppen im ländlichen norddeutschen Charme in Lohne bei Oldenburg statt. Das Team Taunusstein 2 hatte sich dafür vor vier Wochen auf dem Turnier in Molzbach qualifiziert.
Nach langem und fleißigem Training machte sich der erste Teil des Teams (Lisann, Lisa Marie, Aika ) mit Pferd Montreal am Donnerstag, den 23. Juni morgens um 8 Uhr auf den Weg. Vor der 5,5-stündigen Autofahrt erledigte das Team noch einige Sachen am Stall – unter anderem Führanlage reinigen, Misten der Boxen und das Auf-die-Koppel-Bringen der Pferde. Trainerin und Longenführerin Johanna holte währenddessen das eigens dafür geliehen Zugfahrzeug ab und half dem Team danach den Rest zu erledigen. Gegen 9 Uhr ging es dann los zum deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen.
Die Veranstaltenden in Lohne hatten für die Pferde der teilnehmenden Mannschaften ein Stallzelt aufgestellt, in dieses Montreal nach der langen Fahrt einzog und sich direkt an das mitgebrachte Futter heranmachte. Das Team schaute sich währenddessen den schönen Hof von Lohne an und fuhr danach in ihre Unterkunft, um das Gepäck abzustellen. Die Unterkunft selbst war lediglich 5 Minuten Fahrzeit vom Turnierstandort entfernt und bot genug Raum für alle Teammitglieder und zwei Elternteile.
Am selben Abend trafen auch zwei weitere Teammitglieder – Sonja und Magdalena mit ihrer Mutter ein. Johanna war zu dieser Zeit auf der Mannschaftsführer:nnen-Besprechung und empfing dann am Abend den weiteren Zuwachs.
Am nächsten Morgen frühstückte das Team entspannt, während sich Johanna mit Begleitung einiger Teammitglieder auf den Weg zur Verfassungsprüfung des Pferdes machte, die um 9:30 Uhr begann. Montreal absolvierte jene mit Souveränität, was Johanna sehr zufrieden und glücklich machte.
Nur einige Stunden später trafen die beiden letzten Mitglieder Anja Schicke sowie ihre Mutter und Melanie Klämke ein. Nachdem sie ebenfalls ihre Koffer in der Unterkunft abgestellt hatten, fuhren alle zusammen zurück zum Hof und feuerten gemeinsam die zweite Mannschaft aus Hessen – das Team aus Molzbach – an.
Kurz danach bereitete sich Taunusstein 2 auf ihren eigenen ersten Pflichtstart vor. Da teilweise große Nervosität vorhanden war, kam es leider zu ein paar Patzern, die vermieden hätten werden können. Zu allem Unglück kam es während des Starts auch noch zu einem Sturz, bei dem sich ein Gruppenmitglied am Knöchel verletzte. Dieser Sturz führte leider auch dazu, dass am nächsten Tag, an dem die Kür stattfinden sollte, jenes Mitglied auch nicht an der Kür teilnehmen konnte.
Magdalena und Lisann überlegten sich deshalb am Abend ein Alternativprogramm, das sie dann stattdessen einbauen wollten. Als dann am Samstag die Kür bevorstand, feuerte sie vorher noch einmal die Mannschaft aus Molzbach bei ihrem zweiten Start an. Taunusstein 2 bereitete sich danach wiederum selbst auf seinen eigenen Start vor. Der Start selbst lief trotz des spontanen Ausfalls solide – unter anderem auch aufgrund des großen Beistandes des Teams aus Molzbach und seinem mitangereisten Fanclub. T2 konnte sogar durch seine Kür die Gesamtnote verbessern und erreicht dadurch den 9. Platz ihrer Abteilung.
Am selben Nachmittag ging das Team gemeinsam Eis essen. So viel Zeit für das Eis blieb allerdings nicht, da um 19 Uhr die Siegerehrung, der Einzug der Landesverbände und die Pferdeehrungen stattfinden sollten. Deshalb machten sich alle zusammen bereits nach einer halben Stunde wieder auf den Rückweg. Nach der Siegerehrung kümmerten sich alle gemeinsam liebevoll um Montreal und fuhren dann zusammen wieder zur Unterkunft zurück.
Wir möchten an dieser Stelle den beiden Müttern Tatjana und Susanne sowie den Vater Peter, der kurz vorbeigeschaut hatte, für ihre Unterstützung danken. Ohne sie wäre das Turnier nicht so reibungslos und gut gelaufen.
Dort in der Unterkunft angekommen, bot Tatjana Lang an, Abendessen vorzubereiten, was alle dankbar annahmen. Währenddessen analysierte das Team nachträglich ihre eigene Kür und schaute sich außerdem die Küren der anderen Mannschaften an.
Am Sonntag früh fuhr das Team morgens zum Stall, packte alle Sachen ein und reinigte die Box des Stallzeltes. Montreal freute sich sehr, in den Anhänger steigen zu dürfen und nach Hause zu fahren. Und auch alle anderen waren sehr glücklich, nach dem anstrengenden Wochenende endlich wieder daheim zu sein.

Fotos: Bernd Thierolf, http://www.barnysphotoshop.de

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T3 startete in Kriftel

Text und Fofos von Dagmar Sedlak-Breil

An dem Wochenende vom 18.-19. Juni 2022 feierte der Reit- und Fahrverein Kriftel sein 90stes Bestehen mit einem Jubiläum-Voltigierturnier. So langsam finden hier und da wieder Turniere statt, und wenn so in der Nähe eine Möglichkeit besteht, Turnierluft zu schnuppern, dann nichts wie hin. Als Einstieg wollte die Gruppe nur in A-Pflicht starten.

Sehr früh am Sonntag Morgen ging es somit in Richtung Kriftel. Vor Ort bei noch sehr angenehmen Temperaturen fanden die typischen Vorbereitungen statt. Da sehr viel Zeit eingeplant wurde, frisierten sich die Mädchen ganz in aller Ruhe. Dann ist auch schon Chili gekommen, für den ein Paddock draußen gemietet wurde, da er am Nachmittag nochmal mit einer anderen Gruppe starten sollte. Sehr schön im Schatten stand er da und sichtlich entspannt genoss er den Ausblick auf die schöne Anlage. In der Zwischenzeit kamen die restlichen Gruppenmitglieder an und bereiteten sich vor. Auch Chili sollte sich in aller Ruhe auf dem Reiterplatz warm laufen. Nach dem sich alle ordentlich gedehnt hatten ging es in die Ablongierhalle, in der einige Runden galoppiert und die eine oder andere Übung noch einmal ausprobiert wurde. Die eigentlichen Prüfungen waren ab 8:30 angesetzt. Da die Gruppe erst als vorletzte an der Start ging, konnten sie sich noch alle in Ruhe vorbereiten. Dann war es endlich so weit. Chili arbeitete sehr schön mit, als wenn er sich schon danach gesehnt hätte endlich mal wieder bei einem Turnier zu starten. So ähnlich erging es auch den 7 Starterinnen. Einige sind das erste Mal in der A-Gruppe gestartet. Nach und nach haben alle mit voller Konzentration ihre Pflichtübungen absolviert. So weit ist alles gut gelaufen und alle waren auf die Wertung gespannt. Derweil konnten sich alle noch die Starts der L– und M-Gruppen ansehen. Die Siegerehrung fand anschließend statt. Mit einer Wertung von 4.711 erreichte die Gruppe Taunusstein 3 den schönen 3. Platz von 5 Startern. Einige schöne Überraschungen bei den Detail-Wertungen gab es zudem oben drauf. Die Longenführerin und Trainerin Salma war mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden und alle sind nun enorm motiviert weiter zu trainieren.

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Guter Saison Auftakt von Taunusstein 1 in Langenscheid

Von Dagmar Sedlak-Breil

Das war schon lange her, dass alle Mitglieder einer Gruppe an einem Turnier teilgenommen haben. Taunusstein 1 ist am 21. Mai 2022 zu einem reinen Pflichtturnier nach Langenscheid gefahren. Damit alle wieder ein bisschen Turnierluft schnuppern konnten, teilte man im Vorfeld die Gruppe auf zwei Mannschaften auf. Vor der Fahrt wurden in aller Ruhe im Stall die Frisuren gestaltet. Auch ihr Pferd Ron war entspannt und ersichtlich über diese Aktivitäten erfreut und ließ sich problemlos verladen.

Das Ziel befand sich mitten in einer herrlichen Landschaft mit einem tollen Ausblick auf Schloss Schaumburg in der Ferne. Bei diesem Anblick könnte man glatt vergessen, warum man da war. Auf dem wunderschönen Gelände gingen die weiteren Vorbereitungen fast von alleine. Mit guter Laune und Zuversicht ging es dann an den Start. Ron schien auch sehr entspannt gewesen zu sein, denn er lief in beiden Gruppen ruhig und zuverlässig. Dies konnte man auch von der gesamten Mannschaft sagen, obwohl eine kleine Schreckminute beim Anziehen der Trikots kam, als die Tasche leer und eine Teilnehmerin mit leeren Händen und ohne Trikot da stand. Kein Problem, dann wurde vor dem Start der zweiten Gruppe schnell ein Trikots gewechselt. Die erfahrenere Teilgruppe hat den ersten Platz für sich entscheiden können, gefolgt von der zweiten Hälfte. So gelang ein guter Saison Auftakt und es ging fröhlich und zufrieden zurück zum heimischen Stall.

(Fotos Ilka Köhncke)

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Taunusstein 2 startete in Molzbach

Von Melanie Klämke

Am Samstag, den 28. Mai war es endlich so weit: das erste Turnier seit Beginn der Coronapandemie fand im schönen Ort Molzbach statt!Sowohl die Temperaturen als auch die Uhrzeiten des Starttermins stimmten das Team Taunusstein 2 positiver und fröhlicher als bei den im vergangenen Monat im Schnee stattfindenden Feedbackdays in
Wettenberg.
Co-Trainerin Antonia Bart fuhr noch einmal das Pferd Montreal mit ihrem Auto der Garten- und Landschaftsbaufirma RICHTIG zum Turnier. Mit einem zweiten PKW nahm der Vater Tobias Emich die andere Hälfte des Teams mit. Wir danken Antonia und Tobias für ihren Einsatz beim Fahren! Aufgrund Johanna Peithners – die Trainerin der Gruppe – guter Zeitplanung war das Team bestehend aus Lisa Marie Zahn, Lisann Saliger, Sonja Emich, Aika Scheid, Magdalena Lang und Melanie Klämke schon drei Stunden vor Start der Pflicht am Veranstaltungsort angekommen. Dort checkten alle erst einmal die Lage und bewunderten die große und schöne Halle des Voltigiervereins Molzbach.
In der Pflicht übertraf das Team ihre Erwartungen. Obwohl es für drei Teammitglieder das erste offizielle Turnier war, blieben sie trotz vorheriger Angespanntheit und Nervosität gelassen und turnten sauber und konzentriert. Ebenso konzentriert lief auch Johannas Lieblingspferd Montreal. „Ich liebe ihn!“, sagte die sehr zufriedene Johanna nach dem Start mit strahlenden Augen. Ebenso zufrieden mit dem Pferd als auch mit dem Team war Antonia Bart, die von außen den Pflichtstart mitfilmte.
Eine knappe Stunde nach dem Pflichtstart war auch schon der Start der Kür. Leider konnte die Grundentspanntheit der Pflicht nicht auf die Kür übertragen werden.Durch den spontanen verletzungssbedingten Ausfall von Anna-Marie Klink wurde die Kür in der vergangenen Woche schnell und spontan umgestellt. Die dadurch entstandene Nervosität erschwerte es dem Team, die Leistung zu erbringen, die es im Training im Regelfall erbringt. In Kombination mit einem zu Beginn auch nervösen Pferd führte das zu einem hektischen Turnen, welches als Folge Sturz und Abrutscher hatte. Nichtsdestotrotz war das Team nach den beiden Starts entspannt und gelassen und genoss die nächste halbe Stunde bis zum Beginn der Siegerehrung die Sonne.
Die Siegerehrung kam dann jedoch schneller als erwartet, sodass man die Sonne nur kurz genießen konnte. Und so machte sich das Team dann schon schnell zur Siegerehrung auf. Mit einer Wertnote von 5,3 erreichte das Team den dritten Platz. Hans Reichhardt, einer der Richter*Innen, gab während der Überreichung der Schleifen dem Team einige Tipps zur Verbesserung der Kür.
Wir danken ihm, aber auch allen anderen Richterinnen für ihren Einsatz! Nach der Siegerehrung probierte sich die Mannschaft noch durch die kulinarische Vielfalt, die von den Molzbacher Veranstaltenden bereitgestellt wurde. Besonders der Kaffee, die in fett gebackenen Kartoffeln und die Salate waren eine Spezialität und wurden gelobt.
Nachdem Montreal im Anhänger langsam ungeduldig wurde und endlich mal losfahren wollte, fuhr das Team gegen 18:30 Uhr wieder müde zurück zum Stall. Montreal freute sich sehr, wieder zurück in seiner gewohnten Umgebung mit leckerem Futter in seiner Box zu sein.

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Taunusstein 2 beim Feedbackdays in Wettenberg

Von Lisa Marie Zahn und Melanie Klämke

Am frühen Morgen des 3. Aprils bereitete sich die vielversprechende Gruppe des RVC Taunusstein um 5:15 Uhr auf die ersten Feedbackdays im neuen Jahr 2022 vor. Das Thermometer maß -6,5 Grad, aber der eiserne Durchhaltewillen der Mannschaft – bestehend aus Lisann Salinger, Lisa Marie Zahn, Anja Schlick, Aika Scheid, Anna-Marie Klink und Melanie Klämke – ließ sich selbst von der in Folge der eisigen Temperaturen entstandenen dicken Schneeschicht im Stall nicht abhalten. Antonia Bart, ein treues Vereinsmitglied und Trainerin der startenden Gruppe Taunusstein 2., hatte einige Tage zuvor angeboten, das Pferd der Gruppe (Montreal) nach Wettenberg, wo die Veranstaltung stattfinden sollte, zu fahren. In ihrem sehr leistungsstarken und großen Auto der Firma „RICHTIG“ nahm Antonia nicht nur Montreal mit, sondern auch nahezu die gesamte Mannschaft einschließlich der Longenführerin Johanna Peithner mit. Bevor das Auto jedoch nach Wettenberg aufbrach, musste das Pferd noch in den Anhänger verladen werden. Aufgrund der frühen Temperaturen war jedoch auch Montreal nicht sonderlich begeistert in den eisigen Hänger zu steigen. Nur durch das Talent von Antonia und Johanna, mit Pferden zu kommunizieren und deren Körpersprache richtig zu deuten, konnte Montreal überzeugt werden, den Hänger zu betreten. „Antonia und ich haben das sehr gut beide zusammen geschafft“, so die Longenführerin Johanna. Nach gut 1,5 Stunden erreichte die Gruppe dann den Hof des Voltigiervereins von Wettenberg Dort bereitete sich das Team dann für den ersten Pflichtstart vor, während sich Johanna führsorglich um ihr persönliches Lieblingspferd Montreal kümmerte. Während der Vorbereitungen traf auch der Fanclub bestehend aus Tamara Subke, welche sich extra in Farben des Vereinslogos kleidete, ein. Den Pflichtstart absolvierte das Team, einschließlich mit Antonia Bart, die spontan dazu eingeladen wurde mit zu starten, mit Bravour. Lediglich in Bezug auf den Aufsprung, Stehen und der Fahne äußerte Alice Reitz dem Team gegenüber Kritik. Sie selbst formulierte aber eine angemessene Zufriedenheit mit der Leistung des Teams insgesamt – und munterte zum Weitertrainieren auf. Kurze Zeit später nach der Pflicht ging es auch schon mit der Kür auf dem Movie an den Start. Das Movie lief ein wenig anders als das vereinseigene Movie des RVCs, sodass Taunusstein 2 ein paar Patzer einbaute, die dem geschulten Auge von Alice Reitz jedoch nicht entgingen. Trotzdem betonte sie den guten Weg, auf den sich Taunusstein 2 befindet. Wir danken Alice für die Rückmeldung sehr und möchten in Zukunft an den von ihren bemängelten Schwachstellen in der Kür als auch in der Pflicht arbeiten. Nach dem Pflicht- und Kürdurchlauf konnte Taunusstein 2 noch für zwei Stunden die Sonne genießen, bevor am Nachmittag der Lehrgang bei Daniel Kaiser stattfinden sollte.

Während der Wartezeit auf den Beginn des Lehrgangs geschah jedoch etwas Dramatisches: bei einem kurzen Spaziergang mit dem Pferd Montreal gelang es ihm beinahe zu entwischen und auf die benachbarten Felder zu fliehen. Allein durch die starken Hände von Lisa Marie Zahn konnte er zurückgehalten werden. Erst als das Pferd wieder in den Händen von Johanna Peithner war, war die Situation wieder endgültig entschärft. Im halbstündigen Lehrgang mit Daniel Kaiser warf Taunusstein 2 einen Blick auf die Übung des Rückwärtsschwingens. Dank ausgefeilter Technik auf Seiten von Daniel konnte das Team noch einige Tipps mitnehmen. Wir danken auch Daniel Kaiser für die guten Rückmeldungen und Kritikpunkte. Gegen 16:30 Uhr kam das Team einschließlich Pferd erschöpft und müde zurück am Stall an.

Fotos: Daniel Kaiser von im|press|ions

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Turnpferdtreffen in Bensheim nach langer Zeit

Von Johanna Peithner und Dagmar Sedlak-Breil

Nach langen zwei Jahren stand am 27. März Bensheim im Zeichen des Voltigierens. Der Reit- und Voltigierverein Lindenhof-Schwannheim veranstaltete sein traditionelles Turnpferd-Turnier, dass diesmal als “Treffen” ausgerichtet wurde. Es war noch nicht so wie in Zeiten vor Corona, aber es haben sich viele schon darauf gefreut. Auch der Taunussteiner RVC nahm mit drei Gruppen teil. Neben Taunusstein 2 starteten Taunusstein 5 und 6. Für alle Gruppen standen Pflicht und Kür auf dem Plan. Als erste Gruppe ging Taunusstein 2 an den Start. In den letzten Monaten, in den nur die Pflichtübungen in Folge der Abstandsregeln verstärkt geübt wurden, wurden die Pflichtübungen verbessert und nun auch entsprechend ordentlich präsentiert. Nach einer harmonischen Kür zeigte sich die Richterin Marion Dörfer zufrieden. Als Abschluss gab sie einige kleine Tipps mit auf den Weg. Gestartet sind Aika, Anna, Anna-Maria, Felix, Lisa, Lisann und Sonja. Leider ist Magdalena kurzfristig ausgefallen, was alle sehr bedauert haben.

Anschließend startete Taunusstein 5, die eine kleine Gruppenaushilfe von Taunusstein 7 bekommen hatte. Die Zufriedenheit der Trainerinnen Larissa, Lena und Kyra standen ihnen ins Gesicht geschrieben. Mit lautstarker Unterstützung von Taunusstein 2 lief Taunusstein 6 ein und aus. Für diese Gruppe war es das erste Übungsturnier. Die große Nervosität zeigte hier und da kleine Unaufmerksamkeiten, aber es war eine wichtige Erfahrung, die auch diese Gruppe weiter bringt. Für die Trainerinnen Anna-Maria und Aika sind die Rückmeldungen der Richterin wichtige Hinweise für die weiteren Trainingsstunden, um die Leistung der Gruppe weiter zu verbessern. Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk vom Veranstalter.

Vielen Dank geht an den Veranstalter Team Lindenhof und die Familie Schober, die dieses Event möglich gemacht haben. Es war sogar ein Livestream eingerichtet worden, da wegen des Hygienekonzeptes nicht so viele Zuschauer vor Ort sein durften. Es war auch schön, dass die kleinen Teilnehmer ohne den üblichen Wettkampfdruck ihre ersten Erfahrungen sammeln konnten.

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Lehrgang bei Nina Niepoth in Wettenberg

Der Pferdesportverband Hessen veranstaltete Anfang Dezember 2021 einen Lehrgang bei Nina Niepoth. Lange musste die L-Gruppe Taunusstein 2 (T2) nicht überlegen, ob sie sich anmelden sollten. Kurz vor dem Termin waren leider drei Gruppenmitglieder verhindert, so dass sehr spontan für diese Mitglieder der M-Gruppe Taunusstein 1 eingesprungen sind. So fuhren Felix, Lisa-Marie, Magdalena und Sonja von T2 begleitet von Helen, Mia und Toni von T1 nach Wettenberg. Großer Dank geht an Herrn Koch, der nicht nur die halbe Gruppe im Auto mitnahm, sondern auch noch über 2 Stunden lang dort wartete, bis der Lehrgang zu Ende war. So ganz umsonst waren die beiden Stunden jedoch nicht, denn eine kulturelle Attraktion bot die Burg von Wettenberg.

Am Airhorse wurden mit Nina am Aufsprung und an dem Rüchwärtsschwingen gearbeitet. Als “Trockenübungen” für den Trainingsalltag präsentierte Nina insbesondere im Bereich der Absprungtechnik und der Bogenspannung etliche Übungen. Trotz teilweise anstrengenden Übungen machte dieser Lehrgang allen viel Spaß und versöhnte auch den Rückblick auf das Voltigierjahr 2021.

Ein großer Dank geht auch an Nina Niepoth und dem Pferdesportverband Hessen für diesen tollen Lehrgang, der in diesen Zeiten einen Glanzpunkt setzte – dafür wurden gerne Einschränkungen durch Hygienekonzepte in Kauf genommen.

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Ein Trainingsturnier am 09.10.2021

Wie bereits im letzten Jahr, sollte ein Trainingsturnier als kleine Motivation dienen und gleichzeitig einen kleinen Hauch von Turnier simulieren. Zu dem Hauptteil der Planung gehörte wieder das Hygienekonzept. Die offene Halle würde einige Zuschauer ermöglichen, aber es durften pro Teilnehmer nur zwei Personen zuschauen. Sobald die eine Gruppe fertig war, mussten die Zuschauer die Halle verlassen. Vor dem Zugang wurden extra ein Posten aufgestellt, der die ankommenden Personen nach den 3G Regeln kontrollierte.

Der Termin direkt vor den Ferien war nicht ganz optimal, aber nach den Ferien wären die Voltis wieder aus der Übung und das Wetter auch nicht unbedingt besser und auch nicht beeinflussbar. Mit dem Wetter hatte es so weit geklappt. Früh morgens sind die Nebelschleier – wie auf dem Bild – deutlich zu sehen. Mit starken Strahlen kämpfte sich dann die Sonne durch, so dass bereits nach der ersten Gruppe vom Nebel nicht mehr viel zu sehen war.  Das Trainingsturnier eröffnete die Einsteigergruppe Taunusstein 5 mit Chili. An der Longe stand Salma. Trotz nur vier Gruppenmitglieder am Start stimmte die Stimmung. Chilis Begeisterung hielt sich zuerst in Grenzen. Mit jeder Runde zeigte er jedoch ein freundlicheres Gesicht. Nur auf den Fotos wurden die Momente festgehalten, in denen die Ohren doch mal angelegt waren. Nach der Pflicht versammelten sich die Mädchen am Richtertisch. Die Richterin Alice Reitz gab ihnen zu den Übungen einige Hinweise und Tipps.

Die Schritt Gruppe Taunusstein 7 wurde bereits von Sonne begrüßt bevor sie in die Halle kamen. Jutta als Trainerin führte sie zur Begrüßung. Im Gegensatz zu der ersten Gruppe traten diesmal alle Mitglieder an, inklusivere Weasley und der Longiererin Christine. Die Mädchen zeigten mit voller Konzentration der Reihe nach die Pflichtübungen. Die Übungen sahen schon gut aus und bestimmt konnte die Richterin nur kleine Hinweise geben, an welchen Stellen noch verbessert werden soll.

 Als nächste Gruppe startete Taunusstein 3, die sich in ganz neuer Zusammensetzung nun als A-Gruppe präsentieren wollte. Bis auf 2 Mitgliedern aus der alten L-Gruppe sind 8 aus den unteren Gruppen wie A-Gruppe, den Einsteiger- oder aus den Schrittgruppen dazu gekommen. Das bedeutet natürlich auch, dass die kleineren Mädchen einiges nachholen müssen und die Gruppe erst zusammenwachsen muss. Dies galt auch für das Pferd Chili und dessen Longenführer Salma. Aber wie man sehen konnte, ist die Gruppe schon auf einem guten Weg. Nach der Pflicht haben sich die Voltigiererinnen die Meinung von der Richterin geholt.

Ganz anders war es bei der Gruppe Taunusstein 2. Die Gruppe trainierte weiter in der alten Zusammenstellung. So konnten sie auch schon an ihrer neuen Kür feilen. Zuerst haben sie ihre Pflichtübungen auf Monte gezeigt.  Da genug Zeit war, wurde nach der Besprechung am Richtertisch gleich noch ein kleiner Lehrgang eingeschoben.  Alice Reitz zeigte der Gruppe, welche Übungen man noch in dem Training aufnehmen sollte, um mehr Sprungkraft zu entwickeln. Nach einer kleineren Pause, die Marion zum Ablongieren von Carlo genutzt hat, ging es mit T2 am Movie weiter. Alle waren gespannt, was Alice zu der einstudierten Kür sagen würde. Den wenigen Zuschauern, die noch anwesend waren, wurde eine schöne Kür präsentiert. Um sie noch kreativer zu gestalten, gab Alice einige Tipps wie man die Aufsprünge und die Übergänge noch ausgefallener und interessanter modifizieren könnte. Es reichten schon kleinere Veränderungen. Und keiner verbietet, auch andere Küren im Netz anzuschauen und sich Inspirationen zu holen. Und wenn schon alle da waren, wurde gleich ein neues Gruppenfoto gemacht.

Als letzte Gruppe für die Richterin war unser letzter Zugang Carlo mit Marion an der Reihe.  Krankheitsbedingt musste seine Ausbildung längere Zeit ruhen. Nun machte er schon gute Vorschritte, so dass nun vier Voltigiererinnen aus T1 und T2 als Einsteigergruppe an den Start gingen. Hier stand vor allem Carlo im Mittelpunkt. Marion war mit seiner Zusammenarbeit sehr zufrieden. Wenn es weiter so gut läuft, kann die eigentliche Gruppe ihn übernehmen und damit Weasley entlasten. Halten wir die Daumen!

Nachdem die Richterin verabschiedet wurde, füllte sich der Zuschauerraum wieder etwas. Die Anfänger-Gruppe Taunusstein 10 nutzte die Gelegenheit, den Eltern eine kleine Vorführung zu zeigen. In der Vergangenheit gab es leider kaum eine Möglichkeit dazu, denn beim Training mussten die Eltern immer vor der Halle bleiben und warten, bis die Kinder rauskamen. Umso gespannter schauten die Eltern nun der Vorführung zu. Auf dem großen Monte sahen die Kinder noch kleiner aus, aber das störte kaum jemanden.
Um auf Monte zu kommen, wurde einfach die Aufstiegshilfe genutzt und gleichzeitig etwas Abstand gewonnen. Die Kinder zeigten auch schon einige kleine Fertigkeiten im Galopp, die in dem Training bei Monte als besondere Gelegenheit integriert wurde. Mit großem Applaus bedankten sich die Eltern dafür.

Das tolle Wetter hat dieses Trainingsturnier noch schöner gemacht und alle waren sich einig, dass im nächsten Jahr hoffentlich etwas mehr Turnierluft zu schnuppern sein sollte.

(Text und Fotos: Dagmar Sedlak-Breil)

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